Diskussion:AG Öffentlichkeitsarbeit/Umfragen

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Danke für die Neustrukturierung des Artikels, ist wesentlich besser und übersichtlicher so. Ne qualitative Umfrage ist IMHO wirklich sinnvoller. Fragen wie "Wie wichtig ist Ihnen Freiheit" etc. sind ausserdem extrem suggestiv - man unterstellt den Befragten, dass ihnen das wichtg ist und man nur noch wissen will, wie sehr...

Um eine größere Menge an Befragten zu erreichen, ließen sich auch qualitative Umfragen übers Internet realisieren (Textfelder für die Antworten), das ist aber erfahrungsgemäß insofern nicht sehr sinnvoll, weil das für die Befragten mit Schreibarbeit verbunden ist. Bei solchen Umfragen nehmen die meisten Menschen nur dann teil, wenn sie schon einen starken Bezug zu der Gruppe haben, die die Befragung durchführt. Bleibt also die Befragung auf der Straße, idealiter mit Tonaufzeichnung (z.B. Diktiergerät als low-cost-Option) und evtl. Transkription danach. --Zuckergast 19:05, 28. Jun. 2009 (CEST)

  • ZyanKLee: Ja stimme dir zu. Antworten in online Befragungen fallen bei mir meistens ziemlich kurz aus. Denke das wird bei anderen nicht sehr viel anders sein.

Ich hab noch ein paar Erfahrungswerte hinzugefügt unter der Überschrift "Arbeitsschritte und Materialien". Perfekt ist das sicher noch nicht, ich ergänze es laufend. Wichtig an der Sache sind IMHO aber die Arbeitsschritte, die vor der Erstellung des Fragebogens bearbeitet werden sollten. --Zuckergast 19:30, 28. Jun. 2009 (CEST)

  • ZyanKLee: Wieviele Fragen würdest du denn vorschlagen? Ich dachte so an ca 5-7 je Fragebogen plus die Kategorisierungsfragen "Alter", "Geschlecht", "Beruf".
  • Aye, sowas in der Größenordnung. Mein Vorschlag hat jetzt 15 Fragen, was hart an der Grenze ist. Ich werds nochmal kürzen, das Schema (sieh dort) sollte aber erhalten bleiben, weil es den Gesprächsverlauf positiv beeinflusst.
  • Bitte beachten: Bei einer Befragung mit Audioaufnahme braucht es manche Fragen nicht (siehe Vorschlag)
    • würde ich aber dennoch drin lassen, damit wir diese fragen nicht vergessen, sie müssen zwar nicht gestellt werden, die antworten sollten aber zur Auswertung dennoch verfügbar sein - müssen also bei der erhebung notiert werden (oder wenn möglich vom tonband abgehört werden) - auch für eine eventuelle Online-Umsetzung dringend notwendig ZyanKLee

--Zuckergast 20:07, 28. Jun. 2009 (CEST)


Wäre:

Sollten ihrer Meinung nach mehr für *Datenschutz* und die Bürgerrechte getan werden? [Den Begriff "Freiheit" evtl weglassen oder ersetzen, da zu schwammig] 

besser? -- ZyanKLee

Prima, bin ich gar nicht drauf gekommen :-) Super! --Zuckergast 20:14, 28. Jun. 2009 (CEST)

Sollen wir nicht mal das "Alpha" und das "Fragenkatalog" (unter dem Vorschlag) mal löschen? Auch im Fragenkatalog sind ja teils noch alte Fragen z.B: mit Skalen etc. oder Fragen, die in den Vorschlag integriert sind... --Zuckergast 20:17, 28. Jun. 2009 (CEST)

ja, können wir gerne machen. ZyanKLee 20:20, 28. Jun. 2009 (CEST)
habs grad erledigt. ZyanKLee

Krass, das läuft ja hier wie geölt :-)

Der nächste Schritt finde ich wäre ein Pretest, um Schwachstellen in der Praxis aufzudecken. Naja, und Leute für die Durchführung bräuchten wir auch, am Besten natürlich in den Unistädten, wo wir damit auch gleichzeitig Werbung machen können.. Außerdem fänd ichs sinnvoll, ne Deadline hinzuschreiben, bis wann der Fragebogen entwickelt wird und ab wann dann befragt werden soll. Was meinst Du, bis wann? Was hattest Du geplant? --Zuckergast 20:28, 28. Jun. 2009 (CEST)

ZyanKLee: meine Timeline endet heute ;) vorerst war der grobentwurf einer Umfrage geplant. das weitere vorgehen müssen wir nun erarbeiten und voraussichtlich mit amogorkon absprechen
OK, dafür (Zeitlimit und Absprechen)! Ein bisschen was zum weiteren Vorgehen hab ich auf der Seite skizziert, das ganze fußt auf meinen Erfahrungen und schreit demnach nach einer zweiten Meinung. Ich denke, die beiden nächsten Schritte wären, Leute für die Durchführung zu gewinnen und die Pretests durchzuführen. Was meinst Du? --Zuckergast 20:35, 28. Jun. 2009 (CEST)
ZyanKLee: vielleicht sollten wir noch nen peer-review drüber lassen, bevor wir es auf menschen los lassen ... nur um sicher zu gehen, dass niemand schaden nimmt ;-)
K ;-) . An wen hast Du gedacht? Gibts noch ein paar Leute hier mit Erfahrungen oder Engagement in diesem Bereich?
ZyanKLee: ich hab grad meine Süsse drauf angesetzt. ist zwar kein Pro, aber hat während ihrem psycho-studium ein paar vorlesungen dazu besucht und macht aktuell nen hochschul-projekt welches zu grossen teilen aus umfragen besteht.
Prima ne psychologische Sicht ist sicher nützlich. Ich setzt auch noch nen Kollegen (ebenfalls empirischer Kulturwissenschafts-Student) drauf an.--Zuckergast 21:09, 28. Jun. 2009 (CEST)
ZyanKLee: optimal, danach sollten wir wohl nen proof of concept haben und die umfrage auf eine testgruppe loslassen können.
Japp, seh ich auch so, nur brauchen wir dafür eben Leute, die den Test mit durchführen. Zwei Leute reichen da nicht, fünf sollten es idealerweise sein.--Zuckergast 21:25, 28. Jun. 2009 (CEST)

ZyanKLee: ich würde Frage 6 "Gehalt" komplett raus lassen. in der regel kann man dieses aus alter und beruf in etwa ableiten und die leute ungefähr einordnen, wenn es uns wirklich interessieren sollte. abgesehen davon, fühlen sich viele menschen bei der frage doch zu sehr auf den leib gerückt.

Ja, wie im Kommentar dort gesagt antwortet da auch kaum jemand drauf; wenn aber Antworten vorliegen, kann man den sozioökonomischen Status besser bestimmen. Aber für unsere Zwecke gehts auch mit Sicherheit ohne diese Frage. Ich lösch sie kurz.--Zuckergast 21:37, 28. Jun. 2009 (CEST)

Sollten ihrer Meinung nach mehr für Datenschutz und die Bürgerrechte getan werden? 
ZyanKLee: Meine Freundin hat mich grad drauf aufmerksam gemacht, dass diese Frage fast sinnfrei ist. Sie kann einfach mit "ja" oder "nein" beantwortet werden, was uns nicht viel bringt. Ich schlage vor wir fügen auch dort eine Nachfrage ein, "Was würden sie verbessern wollen?"
Mkay--Zuckergast 23:45, 28. Jun. 2009 (CEST)

Wären Sie gerne Bundeskanzler/in? Was würden Sie als erstes ändern?
ZyanKLee: da müssen wir noch mal nacharbeiten. zum einen sind es zwei fragen in einer, zum anderen interessiert uns die erste frage eigentlich gar nicht und ist vielleicht sogar sehr hinderlich im ablauf. ich denke wir sollten einfach ein "Angenommen sie wären BundeskanzlerIn, was würden..."
Klar, die Frage ist Müll, aber dient zum leichteren Ausstieg (Schema...). Ne andere seichte Frage an der Stelle tuts auch, diese ist also relativ ersetzbar. Hast Du nen Vorschlag?--Zuckergast 23:45, 28. Jun. 2009 (CEST)
ZyanKLee: "Angenommen sie wären BundeskanzlerIn, was würden Sie ändern wollen?"

Ich hab noch die Rückmeldung bekommen, das "Bitte gehen Sie am 27. September wählen." sollte (lr. reviewer) weggelassen werden. Was meinst Du? --Zuckergast 23:51, 28. Jun. 2009 (CEST)

ZyanKLee: Wir können auch beide Versionen durch den Testlauf schicken und schauen ob die Reaktionen, die sie beobachten konnten stark voneinander abweichen ;)


FxK : Hi, habe wenig Erfahrung mit Wickis, deshalb schreibe ich einfach mal hier: Die Konzeption von Marktforschung sollte IMMER mit der Frage anfangen:

Was und wozu will man wissen!
ZyanKLee: Tut mir leid, dass das offensichtlich nicht mehr aus der Seite hervor geht. Im Verlauf des Entwurfprozesses haben wir uns diese Frage gestellt. Sie und die Antworten darauf sind jedoch im Verlauf der Umformulierungen und Verbesserungen in der Umfrage an sich aufgegangen.

Mitarbeit

Ahoi,
ich würde gern in der AG Öffentlichkeitsarbeit zum Thema Umfragen mit helfen. Welche Möglichkeiten gibt es zur Unterstützung? btw: Diese Seite muss entweder noch ins Archiv, oder hier integriert werden. Dankende Grüße, Conny 17:11, 20. Apr. 2012 (CEST).