Bundesparteitag 2016.2/TO/Vorschlag 3/TOP 3

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Worin unterscheiden sich TOP 15 Alternative A und B?

Alternative A

  • die eingereichten Grundsatzprogramm-, Wahlprogramm-, Root- und Satzungsänderungsanträge sowie Positionspapiere die nicht ausschliesslich den BEO betreffen werden dem BEO zugeführt und können dann später - wenn dieser zur Verfügung steht - von allen stimmberechtigten Piraten abgestimmt werden.
  • es ist berücksichtigt das der neue Vorstand für die Umsetzung des BEOs eventuell Satzungsänderungen etc. benötigt. Diese werden dann von den anwesenden stimmberechtigten Piraten abgestimmt (und hoffentlich angenommen). Desto mehr Eventualitäten bedacht und abgedeckt werden - desto "sicherer" und somit schneller kann der BEO "stabil" benutzt werden.
  • weitere Anträge die nicht ausschließlich den BEO betreffen werden dem BEO zugeführt und können dann ebenfalls später von allen stimmberechtigten Piraten abgestimmt werden.


Alternative B

  • es werden alle eingereichten Grundsatzprogramm-, Wahlprogramm-, Root- und Satzungsänderungsanträge sowie Positionspapiere "ganz normal" wie bisher nur von den anwesenden stimmberechtigten Piraten abgestimmt.


Was ist der Plan hinter Alternative A?

  • Den anwesenden stimmberechtigten Piraten wird hiermit die Möglichkeit gegeben die Partei neu auszurichten: ohne wenn und aber zum BEO. Der Weg des “weiter so ohne BEO” ist damit beendet.
  • Den Kandidaten wird bereits vor ihrer Vorstellung etc. signalisiert was nun oberste Priorität hat: den BEO “zum laufen” zu bekommen.
  • Die Piraten vor Ort werden ihre Fragen an die Kandidaten entsprechend stellen und die Qualifikation der Kandidaten hauptsächlich dahingehend einschätzen.
  • Die Kandidaten können bereits während ihrer Vorstellung die von ihnen benötigten Satzungsänderungen vorstellen. Somit gibt es später auf dem BPT keine und nach dem BPT weniger "Überraschungen".
  • durch die freiwillige Machtabgabe und Selbstbeschränkung ist die Motivation für den BEO wesentlich höher.
  • Die geleiste Arbeit in den Anträgen ist/war nicht umsonst - die Abstimmung ist eben nur verschoben und in die Hände aller Piraten gelegt worden.


Erwartete Auswirkungen von Alternative A

  • der BEO ist wesentlich schneller da - so wirklich da. Direkt ohne Umwege.
  • alle Piraten fühlen sich nicht nur wieder eingebunden - alle Piraten sind wieder eingebunden.
  • es geht ein Signal aus: die Piraten setzen die lange versprochene Basisdemokratie um, selbst auf die Gefahr hin das dann Wahlprogramm etc. darunter leiden.
  • Wiedererlangung von Glaubwürdigkeit.
  • die Identifikation mit den Inhalten von Anträgen über die man selbst abstimmen kann/konnte ist evtl. grösser.