Bundesparteitag 2011.2/Antragsportal/X019

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Tango-preferences-system.svg Dies ist ein Antrag für den Bundesparteitag 2011.2. Anträge werden 7 Tage nach Erstellen durch die Antragskommission zum Bearbeiten gesperrt und im Forum in der Kategorie Antragsdiskussion zur Diskussion gestellt. Im Forum sollen Argumente für und gegen den Antrag diskutiert werden.

Wende dich bei Fragen und (als Antragsteller) Änderungswünschen an ein Mitglied der Antragskommission.

Tango-dialog-warning.svg Dieser Text ist (noch) keine offizielle Aussage der Piratenpartei Deutschland, sondern ein an den Bundesparteitag eingereichter Antrag.

Antragsübersicht

Antragsnummer X019
Einreichungsdatum
Antragsteller

Danebod

Antragstyp Sonstiger Antrag
Antragsgruppe Umwelt und Energie, Verbraucherschutz, Gesundheit, EU, Landwirtschaft, Nachhaltigkeit„Umwelt und Energie, Verbraucherschutz, Gesundheit, EU, Landwirtschaft, Nachhaltigkeit“ befindet sich nicht in der Liste (Liquid Democracy, Arbeitsgruppen, Parteiinternes, Programmdebatte, GO-Antrag, Allgemeine Werte und Menschenbild, Arbeit und Soziales, ALG-II/Hartz-IV, BGE, Senioren, ...) zulässiger Werte für das Attribut „AntragsgruppeSoA“.
Zusammenfassung des Antrags
Schlagworte
Datum der letzten Änderung 10.11.2011
Status des Antrags

Pictogram voting question.svg Ungeprüft

Abstimmungsergebnis

-

Antragstitel

Unterstützung der Aktionen des "Wir haben es satt" Netzwerkes in Berlin am 21. Januar 2012

Antragstext

Der BPT möge beschließen, Demonstration, Kundgebung und Protesttafel des "Wir haben es satt"-Netzwerkes am 21.01.2012 in Berlin zu unterstützen und zur Teilnahme an ihnen aufzurufen.

Antragsbegründung

Die Bundes-AG Umwelt unterstützte bereits die erste Demonstration des "Wir haben es satt"-Netzwerkes am 22.01.2011. Wie die Piratenpartei fordert das Netzwerk Nachhaltigkeit und ist gegen Patente auf Lebewesen. Aktuell geht es um die Weichenstellung der EU-Agrapolitik bis 2020 und die Bremserrolle, die die Bundesregierung bei der Umstellung spielt.

Aufrufstext

Wir haben es satt!
Nein zu Gentechnik, Tierfabriken und Dumping-Exporten
Demonstration am Samstag, 22. Januar 2011 in Berlin, 12 Uhr Hauptbahnhof, Washingtonplatz
Abschlusskundgebung und Rock for Nature am Brandenburger Tor

Während der Messe „Grüne Woche“ in Berlin treffen sich am 22. Januar 2011 Landwirtschaftsminister aus aller Welt und internationale Agrarkonzerne auf Einladung der Bundesregierung. Das Ziel von Monsanto, Müller Milch, BASF und Co.: die Industrialisierung der Landwirtschaft voran zu treiben. Das heißt: Gentechnik, Tierfabriken und Dumping-Exporte.
Die Agrarkonzerne wollen für Gen-Saat, Agro-Chemie und Industrie-Food grenzenlose Märkte und weitere Milliarden-Subventionen. Sie wollen Agrarfabriken statt Bauernhöfe - überall.
Dies alles unter dem Deckmantel den Welthunger und den Klimawandel zu bekämpfen. Unterstützt werden sie dabei von Kanzlerin Merkel und ihrer Bundesregierung.
Diese Agrarpolitik haben wir satt!

  • Nein zur Landwirtschaftspolitik von EU und Bundesregierung!
    • Sie fördert die Gentechnik-Industrie.
    • Sie zerstört unsere Umwelt und die biologische Vielfalt.
    • Sie zerstört lokale Märkte und schafft Hunger in Entwicklungsländern.
    • Sie macht krank, erlaubt Tierquälerei und mästet Agrarindustrie.
    • Sie schafft unmenschliche Arbeitsbedingungen auf Plantagen, in Ställen und Schlachthöfen.
    • Sie macht Lebensmittel zu Agro-Sprit und heizt den Klimawandel weiter an.
  • Wir wollen:
    • gentechnikfreie, gesunde und fair produzierte Lebensmittel
    • eine bäuerlich ökologische Landwirtschaft in Europa und weltweit
    • eine tiergerechte und klimaschonende Landwirtschaft
  • Wir fordern von Merkel, Aigner und Barroso, von Berlin und Brüssel:
    • Ausstieg aus der Agro-Gentechnik - sofort!
    • Kein Patent auf Leben!
    • Stopp der Subventionen für industrielle Tierhaltung!
    • Stopp der Milchseen und Fleischberge! Stopp von Dumping-Exporten in Entwicklungsländer!
    • Stopp der Spekulationen mit Lebensmitteln!
    • Faire Marktregeln für bäuerlich ökologische Landwirtschaft weltweit!


Wir fordern eine neue, gerechte Agrarpolitik - in Deutschland und Europa!
Politik über unsere Köpfe hinweg war gestern.
Jetzt entscheiden wir über unser Essen.
Ja zu bäuerlich ökologischer Landwirtschaft weltweit!

Diskussion

  • Vorangegangene Diskussion zur Antragsentwicklung: {{{diskussionVorher}}}
  • [{{{antragsdiskussion}}} Pro-/Contra-Diskussion zum eingereichten Antrag]


Konkurrenzanträge