Bundesparteitag 2011.2/Antragsportal/PA329
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Dies ist ein Antrag für den Bundesparteitag 2011.2. Das Sammeln und Diskutieren von Argumenten für und gegen den Antrag ist auf der Diskussionsseite möglich
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Dieser Text ist (noch) keine offizielle Aussage der Piratenpartei Deutschland, sondern ein an den Bundesparteitag eingereichter Antrag. |
Antragsübersicht | |
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Antragsnummer | PA329 |
Einreichungsdatum | |
Antragsteller |
Julian 'Caladan' Stieg |
Mitantragsteller |
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Antragstyp | Grundsatzprogramm |
Antragsgruppe | Pazifismus und Militär„Pazifismus und Militär“ befindet sich nicht in der Liste (Arbeit und Soziales, Außenpolitik, Bildung und Forschung, Demokratie, Europa, Familie und Gesellschaft, Freiheit und Grundrechte, Internet und Netzpolitik, Gesundheit, Innen- und Rechtspolitik, ...) zulässiger Werte für das Attribut „AntragsgruppePÄA“. |
Zusammenfassung des Antrags | |
Schlagworte | |
Datum der letzten Änderung | 21.11.2011 |
Status des Antrags | |
Abstimmungsergebnis |
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AntragstitelKrieg und Frieden: Betonung von diplomatischen Lösungen und Beschränkung von Auslandseinsätzen (Alternative III: Realpolitisch) AntragstextDer Bundesparteitag möge beschließen, folgende Programmerweiterung dem Grundsatzprogramm an geeineter Stelle hinzuzufügen: „Wir Piraten streben die Lösung von Konflikten auf diplomatischen Wegen an. Wir unterstützen internationale Anstrengungen zur militärischen Abrüstung.
Die deutschen Streitkräfte und Geheimdienste sollen sich primär auf die Verteidigung des eigenen Hoheitsgebietes und das unserer Verbündeten konzentrieren. Aber auch die Sicherung der Handelswege und humanitäre Hilfseinsätze gehören zu den Aufgabenbereichen der Bundeswehr.
Deutschland, ein Land im Zentrum Europas, darf sich international nicht isolieren. Wir sind auf gute Beziehungen zu unseren Nachbarn angewiesen. Deshalb kommen wir unseren Verpflichtungen zur Verteidigung unserer Verbündeten nach. Wir stehen außerdem zur Institution der NATO in ihrer Funktion als Verteidigungsbündnis. Die Bundeswehr soll nicht abgeschafft werden, sondern bleibt als wichtiger Garant der deutschen und europäischen Souveränität erhalten.“ AntragsbegründungDies ist die Alternative III (realpolitische Version) des Antrags "Krieg und Frieden:Betonung von diplomatischen Lösungen und Beschränkung von Auslandseinsätzen". Ich würde Alternative I (ausgeglichen) empfehlen. Aber ihr habt die Wahl!
Wir benötigen Leitlinien, nach denen wir uns bei solchen Entscheidungen orientieren können. Dieser Antrag gibt diese vor und berücksichtigt alle realpolitischen Gegebenheiten, also z.B. auch Missionen um Völkermord zu verhinden. Dennoch ist er zurückhaltender als die Linie der meisten anderen Parteien (v.a. Forderung der betroffenen Bevölkerung und vorhergehende Untersuchung ob Lösung des Konflikts durch Eingreifen überhaupt möglich ist, siehe Unterschied zwischen Afghanistan/Irak und Libyen). Diskussion
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