Bundesparteitag 2011.2/Antragsportal/PA286
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Dies ist ein Antrag für den Bundesparteitag 2011.2. Das Sammeln und Diskutieren von Argumenten für und gegen den Antrag ist auf der Diskussionsseite möglich
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Dieser Text ist (noch) keine offizielle Aussage der Piratenpartei Deutschland, sondern ein an den Bundesparteitag eingereichter Antrag. |
Antragsübersicht | |
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Antragsnummer | PA286 |
Einreichungsdatum | |
Antragsteller |
Kai Orak |
Mitantragsteller |
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Antragstyp | Grundsatzprogramm |
Antragsgruppe | Arbeit und Soziales |
Zusammenfassung des Antrags | |
Schlagworte | |
Datum der letzten Änderung | 07.11.2011 |
Status des Antrags | |
Abstimmungsergebnis |
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AntragstitelManagergehälter AntragstextIn das Grundsatzprogramm wird an geeigneter Stelle aufgenommen: "Die Spitzengehälter der Manager im Unternehmen oder Betrieb dürfen maximal ein festgelegtes Vielfaches des niedrigsten Einkommens im Unternehmen, oder Betrieb betragen, das gilt für alle Formen der Entlohnung." AntragsbegründungDie derzeitige Rechtslage würde eine solche Regelung problemlos zulassen, wie man leicht erkennen kann an dengesetzlichen Regelungen zum Mindesturlaub, Lohnfortzahlung in Krankheitsfall, oder derBegrenzung der max. Arbeitszeiten. Bei einem angenommenen Mindestlohn von 1.700,- Euro würde bei einen angenommenen 20-fachen Deckelung ein Manager, monatlich Brutto 34.000,- Euro verdienen, das entspricht mehr als dem 4-fachen dessen was ein Bundestagsabgeordnete verdient. Es gibt viele Manager die heute durchschnittlich zwischen 80.000,- bis 150.000,- Euro pro Jahr verdienen und deutlich unter der vorgeschlagenen 20-fach-Grenze des Mindestlohn von 408.000 Euro im Jahr liegen. http://management-jobs.stepstone.de/content/de/de/b2c_Manager_Gehalt_nach_B[..] Leider gibt es nicht wenige DAX Vorstands Mitglieder, die mehr als das 400-fache verdienen, mit dem Spitzenreitern Josef Ackermann mit ca. 10 Mio. Euro pro Jahr. Solche Gehälter sind unethisch, da die Leistung nicht alleine von denManagern erbracht wird, sondern von allen Mitarbeitern des Unternehmens. Die Deckelung der Gehälter kommt den Mitarbeitern zu gute und verhindert eine unsoziale Verteilung des Unternehmensgewinns.. Diskussion
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