Bundesparteitag 2011.2/Antragsportal/PA265

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Tango-preferences-system.svg Dies ist ein Antrag für den Bundesparteitag 2011.2. Das Sammeln und Diskutieren von Argumenten für und gegen den Antrag ist auf der Diskussionsseite möglich

Wende dich bei Fragen und (als Antragsteller) Änderungswünschen an ein Mitglied der Antragskommission.

Tango-dialog-warning.svg Dieser Text ist (noch) keine offizielle Aussage der Piratenpartei Deutschland, sondern ein an den Bundesparteitag eingereichter Antrag.

Antragsübersicht

Antragsnummer PA265
Einreichungsdatum
Antragsteller

André Reichelt

Mitantragsteller
Antragstyp Wahlprogramm
Antragsgruppe Allgemeine Werte und Menschenbild„Allgemeine Werte und Menschenbild“ befindet sich nicht in der Liste (Arbeit und Soziales, Außenpolitik, Bildung und Forschung, Demokratie, Europa, Familie und Gesellschaft, Freiheit und Grundrechte, Internet und Netzpolitik, Gesundheit, Innen- und Rechtspolitik, ...) zulässiger Werte für das Attribut „AntragsgruppePÄA“.
Zusammenfassung des Antrags
Schlagworte
Datum der letzten Änderung 06.11.2011
Status des Antrags

Pictogram voting keep-light-green.svg Geprüft

Abstimmungsergebnis

-

Antragstitel

Beisetzungspflicht für Urnen abschaffen und Friedhofspflicht lockern

Antragstext

Uns ist der letzte Wille des Toten besonders wichtig. Deshalb möchten wir diesem auch die Entscheidung überlassen in welcher Form er beigesetzt wird.

Da insbesondere bei einer Einäscherung keinerlei gesundheitliche Gefahren von den Überresten ausgehen möchten wir uns besonders dafür stark machen, dass die verpflichtende friedhöfliche Beisetzung von Urnen abgeschafft wird. Wir sind ebenso der Meinung, dass eine Zwangsbeisetzung in einem Friedhof einer bestimmten Religionsgemeinschaft gegen den Willen des Toten eine rückwirkende Verletzung seiner Religionsfreiheit darstellt. Deshalb möchten wir, wie bereits in vielen anderen Ländern auch, beispielsweise eine häusliche Aufbewahrung der Urne durch Angehörige ermöglichen. Der gewünschte Aufbewahrungsort wird dabei testamentarisch festgelegt.

Selbstverständlich möchten wir diese Zusicherungen auch demjenigen ermöglichen, der sich für ein konventionelles Begräbnis entscheidet. Hier muss allerdings besondere Rücksicht auf das Gemeinwohl genommen werden. Deshalb werden wir uns dafür einsetzen, dass flächendeckend konfessionslose Begräbnisstätten zur Verfügung gestellt werden, die ausdrücklich auch eine anonyme Bestattung zulassen.

Antragsbegründung

Mir ist bewusst, dass es bereits konfessionslose Begräbnisstätten gibt. Dies ist jedoch bei Weitem noch nicht überall der Fall und in der Provinz deutlich schwieriger zu finden als in der Stadt. Deshalb geht es mir hier auch nur darum, dass dies flächendeckend der Fall ist. Ich habe das genannte Wort oben ergänzt.

Diskussion

  • Vorangegangene Diskussion zur Antragsentwicklung: {{{diskussionVorher}}}
  • [{{{antragsdiskussion}}} Pro-/Contra-Diskussion zum eingereichten Antrag]


Konkurrenzanträge