Bundesparteitag 2011.2/Antragsportal/PA185

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Tango-preferences-system.svg Dies ist ein Antrag für den Bundesparteitag 2011.2. Das Sammeln und Diskutieren von Argumenten für und gegen den Antrag ist auf der Diskussionsseite möglich

Wende dich bei Fragen und (als Antragsteller) Änderungswünschen an ein Mitglied der Antragskommission.

Tango-dialog-warning.svg Dieser Text ist (noch) keine offizielle Aussage der Piratenpartei Deutschland, sondern ein an den Bundesparteitag eingereichter Antrag.

Antragsübersicht

Antragsnummer PA185
Einreichungsdatum
Antragsteller

Sebi-rockt (Sebastian Hochwarth)

Mitantragsteller
Antragstyp Wahlprogramm
Antragsgruppe Geschlechter- und Familienpolitik„Geschlechter- und Familienpolitik“ befindet sich nicht in der Liste (Arbeit und Soziales, Außenpolitik, Bildung und Forschung, Demokratie, Europa, Familie und Gesellschaft, Freiheit und Grundrechte, Internet und Netzpolitik, Gesundheit, Innen- und Rechtspolitik, ...) zulässiger Werte für das Attribut „AntragsgruppePÄA“.
Zusammenfassung des Antrags
Schlagworte
Datum der letzten Änderung 09.11.2011
Status des Antrags

Pictogram voting question.svg Ungeprüft

Abstimmungsergebnis

-

Antragstitel

Cochemer Modell als verbindliche Rechtspraxis

Antragstext

Hiermit beantrage ich den folgenden Text an geeigneter Stelle in das Wahlprogramm aufzunehmen:

Die Piraten setzen sich explizit dafür ein, dass Kinder ein Recht auf beide Elternteile haben und dies bei Trennung der Eltern im Vordergrund stehen sollte. Aus diesem Grund fordern die Piraten die deutschlandweite Einführung des "Cochemer Modells" als rechtsverbindlichen Handlungsablauf bei Sorgerechts, Umgangs- und Aufenthaltskonflikten mit Trennungskindern. Durch das "Cochemer Modell" werden alle Beteiligten angehalten zur Gesprächsbereitschaft, Zusammenarbeit, schnelle Terminvergabe in allen Instanzen, wenige argumentative Schriftsätze und eine angeordnete Mediation der Eltern. Eine Ablehnung der Gesprächsbereitschaft durch einen Elternteil wird als Erziehungsunfähigkeit interpretiert und kann eine Aberkennung des Aufenthaltsbestimmungsrechts und des Sorgerechts zur Folge haben.

Antragsbegründung

Begründung: Momentan werden Kinder, bei der Trennung der Eltern häufig als Waffe gegen einen Elternteil eingesetzt. Darunter leiden Kinder und Eltern. Für entfremdende Eltern muss es klare Sanktionen geben, weil die Entfremdung des eigenen Kindes oder eines Elternteils fast immer eine Traumatisierung mit Langzeitschäden zur Folge hat. Das "Cochemer Modell" sieht eine friedliche Einigungen der Parteien vor in dem alle Beteiligten (Eltern, Anwälte, Jugendamt, Richter) zusammenarbeiten und ein argumentativer Dialog gefördert wird. Eine Ablehnung des Dialogs, wird hier als Zeichen der Erziehungsunfähigkeit gedeutet, was im Ernstfall die Aberkennung des Aufenthaltsbestimmungsrechts oder gar des Sorgerechts zur Folge haben (können)

http://de.wikipedia.org/wiki/Cochemer_Modell

Diskussion

  • Vorangegangene Diskussion zur Antragsentwicklung: {{{diskussionVorher}}}
  • [{{{antragsdiskussion}}} Pro-/Contra-Diskussion zum eingereichten Antrag]


Konkurrenzanträge