Benutzerin:Linda

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Kurzprofil
Persönlich
Name: Gerlinde
Nick: Linda
Berufl. Qual.: Freiberuflerin
Tätigkeit: Webworker
Politisch
Partei: parteilos
Crew: 1984
Kontakt
Webmail: Form-Mailer
Mail-Adresse: lindalink@gmx.net
Twitter: linklinda


Seit der Zeit nach der Europawahl 2009 unterstütze ich die Charlottenburger Piraten in der Crew 1984, teilweise auch in der Witwe Ching.


Als Freiberuflerin mache ich seit Jahren die Erfahrung, dass die Menschen in meinem geschäftlichen Umfeld das Internet als gefährlich oder zumindest unseriös einschätzen. Ich führe das direkt auf die nicht sehr umsichtige und teilweise auch unfähige Politik der regierenden Parteien zurück. In verheerender Erinnerung bleibt der Internetsperren-Wahlkampf der CDU zur Bundestagswahl im vergangenen Jahr. Versäumnisse und falsche Weichenstellungen in allem, was die Regierungsparteien als "Zukunftstechnologien" ansehen, wirken sich in meinem Berufsfeld direkt als Standortnachteil aus. Bei den Grünen war am Beispiel der unsäglichen Regulierungen durch den JMStV zu sehen, dass hier das Thema "Neue Technologien" als schmückendes fortschrittliches Aushängeschild gern genutzt wird. Im Koalitionspoker als Regierungspartei wurde es dann aber als "Verhandlungsmasse" schnell wieder aufgegeben. Die Piratenpartei scheint mir daher zur Zeit die einzige Partei zu sein, für die das Internet ein "hartes" Politikthema ist.

Aber was kann man dafür auf Bezirksebene tun? Zunächst einmal ist die kommunale Ebene wichtig, weil hier direkt "an der Basis" Politik gemacht und Einfluss ausgeübt werden kann. Für freiberufliche Webworker sind meines Erachtens die Bereiche Wirtschaft, Stadtplanung, Jugendbildung, Kultur interessant - Bereiche, die für eine effektive Weiterentwicklung der Kreativ- und Technologiewirtschaft geeignet sind. Ein anderes sympathisches Thema der Piraten ist für mich das Grundeinkommen, das kann meines Erachtens einen Diskussionsprozess im Sozialausschuss auslösen. Großen Nachholbedarf sehe ich in Sachen Transparenz - gerade in den recht zugeknöpften Bezirksverwaltungen. Mehr Transparenz ist in jedem Fall bei den Verkäufen von Grundstücken aus kommunalem Besitz zu fordern.

Ich kann anbieten, dass ich die Kenntnisse aus meiner Bezirksverordnetenzeit von 1990-1997 (als früheres Mitglied der SPD) für die Piraten als unabhängige Kandidatin einbringe.