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Das Jugendamt - Wächteramt, Subsidiarität und Kinderklau

Nachfolgende Texte und Grafiken wurden mir mit schriftlicher Genehmigung nachfolgender Personen zur Verfügung gestellt zur Öffentlichmachung auf dem Wiki der Piratenpartei.

Kerstin Roth


Wer in diesem Land Kinder hat und für diese pflichtgemäß sorgen möchte, bekommt es zunehmend mit dem Staat zu tun und mit seinen privaten Helfernetzwerken. Das liegt an einer von letzteren und auch Staatsbediensteten und Politikern zunehmend verbreiteten Propaganda, wonach sich der Staat nicht genügend kümmere um die armen Kinder, denen seitenes ihrer Gewalt angetan, Hunger und Verwahrlosung zugemutet wurde.

Mit jedem neuen Fall Kevin verdichtet sich der multimedial vermittelte Eindruck, daß „die Eltern“ versagen und mehr Hilfe, Beratung, Kontrolle und Eingriffe für alle erforderlich sind. Das eben noch abgewendete neue „Kinderschutzgesetz“, das nach der Wahl wieder – auf Druck diverser Drückergruppierungen von selbsternannten Gutmenschen ([1]) aus der Schublade geholt werden wird, ist dafür nur ein Beispiel, daß "die staatliche Gemeinschaft" - der Staat im Verbund mit diversen Helfercliquen - "vorrückt" aus der Position des ehemals nachrangig das sogenannte Wächteramt Ausübenden hin zu dem, der bei Pflege und Erziehung der Kinder grundsätzlich die Richtung vorgibt.

Wir sehen das an der Propaganda zugunsten der "frühkindlichen Bildung", wonach eigentlich nur die Spezialisten des Netzwerkes diese Bildung in einem Umfang geben könnten, der den Eltern wie den Kinderlosen ein gutes Gewissen verschafft und eine blendende Zukunft verheißt.

Die Eherechtsreform schaffte 1977 das Schuldprinzip ab und seither sollte es angeblich keine Schuld mehr geben am Scheitern der Ehe infolge „Zerrüttung“. Was mit den Kindern aus der angeblich schuldlos gescheiterten Ehe werden soll, finden seither Staat (Richter, Jugendamtsleute) und bezahlte Privatleute (Anwälte, Psychologen und Psychiater, "Verfahrenspfleger" u.a.) heraus, die lokal zunehmend in "Öffentlich- Privaten Partnerschaften" zusammenarbeiten. Diese tragen mitunter diverse wohlklingende Namen, gewöhnlich irgend einen mit "Modell". Doch was in solchen ÖPP zum "Kindeswohl" beigetragen wird, erweist sich bei näherer Betrachtung überzufällig häufig als das Gegenteil von dem, was man darunter vernünftigerweise verstehen würde. Nicht diskrete menschenfreundlich- wohlwollende Unterstützung bei der Selbsthilfe und nachvollziehbar erforderliche Grenzsetzung wird den sich Trennenden sowie den Alleinerziehenden und ihren Kindern zuteil, sondern ein Apparat, der mit illegalen Prozeduren operiert, um dem Netzwerk Geld und Macht einzubringen.

Was wir tatsächlich regelmäßig hinter dem Sprach- Gewölk beobachten, sind klare – an und für sich derzeit in Deutschland noch strafbare - Verletzungen von Datenschutzbestimmungen bzw. von beruflichen Verschwiegenheitspflichten (strafbewehrt nach § 203 StGB, [2]), die mit den überall propagierten „Vernetzungen der Professionen“ ([3]) verbunden sind. So macht zum Beispiel das „Münchner Modell“ der „Kooperation“ von Richtern, Anwälten und „Sachverständigen“ Propaganda für die Verletzung der – eben in Wahrheit strafbewehrten -beruflichen Schweigepflicht von Sachverständigen gegenüber dem Jugendamt (vgl. Punkt 14 eines „Leitfadens“, [4]. Das bayerische Landesjugendamt läßt für alle Jugendamtsmitarbeiter (und Familienrichter) des Freistsaats eine Broschüre „Trennung und Scheidung“ ([5]) produzieren, in der auf S. 43 öffentlich (!) zur Verletzung der nach § 203 Abs. 2 S. 1 StGB strafbewehrten richterlichen Diskretionspflicht aufgerufen wird. Es sollen nämlich die – jede Menge Privatgeheimnisse (oft bloße Gerüchte, Fehldiagnosen) enthaltende - Sachverständigengutachten „dem Jugendamt mitgeteilt werden“. Das geschieht auch mehr oder weniger regelmäßig ohne Wissen der betroffenen Eltern und Kinder. Diese werden also Opfer krimineller Machenschaften von Familienrichtern. Diesen für sich betrachteten schon ungeheuerlichen Datenschutz- Skandal haben bisher im politischen Raum nur Vertreter zweier neuer Parteien in den Blick genommen.

Die Piratenpartei müßte sich an und für sich auch dafür interessieren.

Nun muß man sich u.a. noch der Tatsache stellen, daß die – von Richtern in Auftrag gegebenen und dann illegal an Jugendämter verschickten - Gutachten immer wieder von dubiosen Psycho- Firmen und Einzelpersönlichkeiten erstattet werden. Zu diesen gehören nicht nur in Bayern die international agierende „Gesellschaft für wissenschaftliche Gerichts- und Rechtspssychologie“ ([6]) mit ihrem Anführer Dr. Salzgeber ([7]) und das Netztwerk um den Bertelsmann- assoziierten Alle- Welt – Berater ([8]) und -Erzieher ([9]) Dr. Fthenakis ([10]). Ich kenne niemanden, der mich von der wissenschaftlichen Gründlichkeit bzw. Seriosität der psychologischen Begutachtung durch diese beiden leider noch sehr einflußreichen Psychologen hätte überzeugen wollen. Regelmäßig werden Menschen mit irreführenden Etiketten versehen, welche dann für Kinder und Erwachsene weichenstellende Gerichtsentscheidungen beeinflussen.

Wenn nun jedenfalls solche Gutachten illegal in Jugendämtern landen, gibt es weitere Probleme. Die Jugendamtsbediensteten erhalten fremde Informationen (und Desinfornationen), welche ihre Einstellungen und Handlungen beeinflussen werden. Eigentlich sollen sie ja die für ihre Arbeit benötigten Daten grundsätzlich eigenständig bei den Betroffenen befugt erheben, also bei den Eltern und den Kindern §§ 61 ff SGB VIII ([11]). Nun jedoch wird durch illegale, von deutschen Richtern zu verantwortende Datenübermittlungen die Jugendamtstätigkeit negativ beeinflußt bzw. sabotiert und in der Fachbehörde auch noch ein Problem der Datenspeicherung geschaffen. § 63 SGB VIII ([12]) läßt nämlich eigentlich nur eine Speicherung von „Sozial“- Daten zu, welche die Fachbehörde zu ihrer Aufgabenerfüllung benötigt.

Zu den Aufgaben eines Jugendamtsbediensteten gehört es aber nicht, solche Gerichtsgutachten überhaupt zu lesen und zu beurteilen. Das ist Aufgabe des Richters im Rahmen seiner nicht delegierbaren Amtsermittlungspflichten.

Daß Jugendamtsbedienstete andererseits Gerichte falsch oder auch „nur“ unrechtmäßig informieren, indem auch sie Daten erfinden (vulgo: lügen) oder unbefugt aus Beratungsgesprächen heraus entnehmen (trotz Verbots wegen § 203 Abs. 1und 2 StGB), ist ein weiteres mit dem Datenschutz bzw. der Mißachtung des GG Prinzips der informationellen Selbstbstimmung zusammenhängendes Problem.

Wer es mit dem ÖPP- System zu tun bekommt, wird also regelmäßig informationell fremdbestimmt mit allen Konsequenzen.


Es kommt hinzu, daß Kinder von verschiedenen Leuten des Systems „angehört“ werden, auch wenn sie schon altersbedingt über die Folgen ihrer Aussagen im Unklaren sein müssen. Daß Kinder traditionell und von rechts wegen z.B. nicht oder nur beschränkt geschäftsfähig sind (§§104, 106 BGB), daß Sorgeangelegenheiten keine des alltäglichen Lebens (§105 a BGB) und die Eltern die natürlichen Anwälte ihrer Kinder sind, wird einfach ausgeblendet. Die Kinder werden – wenn es in den Kram paßt - behandelt, als seien sie Erwachsene.

Das System drängt den Betroffenen „Hilfe“ auch dann auf, wenn sie keine benötigen und wünschen. Wer unangemessen aufgedrängte Hilfe nicht will, erfährt die Verlogenheit mindestens bis hinauf in Bezirks- Regierungskreise, wie z.B. der Fall Bauer- Mulaku ([13]) beweist, in dem als zusätzliche Profiteure des „Kinderklaus“ wie andernorts auch bestimmte Heim- Betreiber eine Rolle spielen.

Man hat es also in Sorgerechtsangelegenheiten in Deutschland mit illegalen Prozeduren zu tun, welche mit unserem traditionellen Verständnis von Elternschaft, Kindheit, Subsidiarität, Recht und Ordnung, Gewaltenteilung u.a. wenig gemein haben, dafür wohl viel mit lokal und zentral organisiertem Verbrechen.

Mich erinnern diese GG widrigen Prozeduren an die mit allerlei Heilsversprechen versehenen, jedoch die Grundrechte in Wahrheit aushebelnden illegalen Vorschriften des Lügen- Profit- Systems Scientology/WISE/OSA([14])/ABLE([15]) und auch an die von mir früher erlebte Stasi.

Die Profiteure verhalten sich wie Wegelagerer der Neuzeit.

Sie kassieren ab an den Irrwegen, welche sie angelegt haben zwischen sich natürlich Liebenden, die zueinanderkommen wollen und nicht kommen sollen, weil das Liebe, Gesundheit und Leben kostende Geschäft dann endete.

Dagegen müssen wir uns alle wehren, gern mit Unterstützung durch die Piratenpartei.

Text mit freundlicher, schriftlicher Genehmigung von:

Wilfried Meißner Dipl.- Mediziner Psychiater, Psychotherapeut Gruppe Justizkontrolle Bayern / Scientologyabwehr Deutschland ([16])


Die Organisation des Jugendamtes (Organigramm, leider bisher nur in französisch): [17]

Dieses Organigramm zeigt sehr deutlich den Filz und die juristischen Kollisionen mit der bestehenden Gesetzgebung und GG (Grundgesetz). Es zeigt die Vermarktung der Ware Kind bzw. Familie und es zeigt die Profiteure und die staatliche Absicht. Ein System, das bis heute bewusst verschleiert wurde und gut funktioniert.

Dieses Organigramm wurde auch dem Petitionsausschuss der Europäischen Union als Ergänzung zu den tausenden von Eltern-Petitionen hinzugefügt.

In einem Papier dieses Petitionsausschusses wurden ausdrücklich die Menschenrechtsverletzungen bestätigt und Deutschland gerügt. Der Petitionsausschuss gab Ende 2008 / Anfang 2009 Empfehlungen an die deutsche Regierung ab, die bis heute nicht umgesetzt worden sind.

Organigramm mit freundlicher, schriftlicher Genehmigung von:

Olivier Karrer, Präsident des CEED, Paris, Frankreich

Menschenrechtsverein, polit. Mitwirkender an den Eltern-Petition an die EU. [18]


Fazit:

Familien sind in Deutschland durch den Staat in grosser Bedrängnis. Die multimediale Propaganda des Familienministeriums erschwert eine ehrliche und unvoreingenommene Diskussion erheblich. Opfer dieses Systems werden also immer wieder zu Opfern und Familien zerbrechen daran. Die Gesellschaft wird instrumentalisiert und dann über Generationen versklavt. Auch brave Homeschooler-Familien (die ihre Kinder zu Hause privat beschulen, aus religiösen, ethischen, gesundheitlichen Gründen oder Randgruppen, wie z. B. Hochbegabte) werden ebenfalls Opfer, obwohl sie in intakten Familienverbänden/Lebensgemeinschaften leben. Die Kinder werden entzogen und in Heime oder Psychiatrien (obwohl gesund) verbracht und die Eltern werden ins Gefängnis gesperrt, weil in Deutschland Schulanwesenheits-Zwang herrscht ([19]). Unzählige Familien sind ins Ausland geflohen. Kritik eines Pädagogik-Professors: [20], dem sich auch der Sonderbotschafter der UN, Herr Venor Munoz, angeschlossen hat: [21]. Vielfach entwickeln Kinder in Heimen und Psychiatrien oder bei Pflegeeltern PAS, Parental-Alienation-Syndrome (Eltern-Kind-Entfremdungssyndrom): [22], [23]. D. h. die Kinder haben die Bindung zu den Eltern auf Druck der Jugendämter verloren und leiden ein Leben lang darunter. Auch die Gabe von Psyhopharmaka an gesunde Kinder bedient nur die Pharmaindustrie, die Gesundheit der Kinder scheint für die Jugendämter, Heime und Psychiatrien nicht von Interesse zu sein. Psychopharmaka, die das Wesen der Kinder verändern, sie aggressiv, depressiv und sozial nicht mehr integrierbar machen. Hier empfiehlt es sich selbst einmal unter den Begriffen Haldol, Truxal und Atosil, die gängigsten von den Psychiatrien und Heimen verwendeten, durch Jugendamtsmitarbeiter genehmigten Psychopharmaka (die Einwilligung der Eltern wird ersetzt!) zu googeln. Ein Grund für die bekannten Amokläufe? Weitere Informationen finden Sie auf meiner Homepage.


Ich wünsche mir eine rege Diskussion und hoffentlich eine Änderung der Zustände, d.h. Abschaffung der Jugendämter, denn diesen Filz kann man nicht entwirren, nur zerschlagen und etwas neues, humaneres und realitätsangepassteres schaffen.


Zusammenstellung und Aufarbeitung:

Kerstin Roth, Kinderklau-Informationsdienst

http://kinderklau-informell.de.ki/ (bitte auf den Button: Original-Homepage klicken)

Mitglied und ehem. Pressesprecherin des polnischen Verbandes: Eltern gegen die Diskriminierung von Kindern in Deutschland e. V. ([24])

--Fakt! 21:00, 26. Sep. 2009 (CEST)