Benutzerin:ChWiechers

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Kurzprofil
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Persönlich
Name: Christa Wiechers
Nick: ChWiechers
Wohnort: Elmshorn
Berufl. Qual.: Infomatikkauffrau, IHK Fachkraft f. Netzwerkmanagement, Krankenpflegehelferin
Tätigkeit: Administrator Informatikkauffrau
Familienstand: verlobt
Geburtstag: April
Sprachen:
5 Deutsch
, 
4 Englisch
, 
2 Französisch
FS-Klassen:
AM A1-A2 A-AeB BE+C1C1EC CED1D1EDDELT
AM, A1-, A-, Ae, B, BE+, C1, C1E, L
Politisch
Partei: Piratenpartei Deutschland
Eintrittsdatum: April 2012
Landesverband: Schleswig-Holstein
Kreisverband: Pinneberg
Ortsverband: Elmshorn
Wahlergebnis: 3,3 %
Stammtisch: Elmshorn, Pinneberg
politischer Kompass:
mein politischer Kompass
politischer Test:
kosmopol. 20%    national.
laizist.    24% fundamental.
visionär 25%    reaktionär
anarchist. 27%    autoritär
kommunist. 45%    kapitalist.
pazifist. 31%    militarist.
ökologisch 4%    anthropozent.
Kontakt
Webmail: Form-Mailer
Anschrift: Elmshorn Mitte
Mail-Adresse: christa.wiechers at piratenpartei-sh dot de
Fon: 004941217895225
Mobil: 00491777374684
International: Flag of Germany.svg
Website: http://scrappen-leicht-gemacht.blogspot.de/
Youtube: Stempelmaus
IRC: House Mouse

Über mich

Geboren 1967 im Kreis Pinneberg und seit 1996 meistens wohnhaft in Elmshorn. Nach meiner Ausbildung zur Krankenpflegehelferin 1986 habe ich in dem Bereich sechs Monate in Teilzeit in der ambulanten Kranken- und Altenpflege gearbeitet. Im April 1987 habe ich geheiratet und bis zum Beginn meiner Umschulung zur Informatikkauffrau im August 2001 meine Fähigkeiten im Familienmanagement, im Krisenmanagement, in Didaktik, Organisation und Verkauf gefördert. Darüber hinaus habe ich diverse Fortbildungen absolviert. Erstkontakt mit dem Abakus im Alter von 3 *gg, mit einem Computer mit 20, danach wars um mich geschehen. Den ersten Eigenen hatte ich dann 1992. 1997 hab ich angefangen Benutzer zu schulen und Officevorlagen zu erstellen. In meiner Ausbildung zur Informatikkauffrau und IHK Fachkraft für Netzwerkmanagement gab ich dem ganzen auch eine offizielle Form. Seit 2013 bin ich Frührentnerin, bastel aber nebenbei für einige Firmen weiter an Vorlagen und Formularen.

Politscher Schwerpunkt

persönlich

Das Übereinkommen der Vereinten Nationen vom 13. Dezember 2006 über die Rechte von Menschen mit Behinderungen bekräftigte noch einmal, was ohnehin selbstverständlich sein sollte: Darin wird noch einmal nachdrücklich festgestellt, dass alle Menschenrechte und Grundfreiheiten allgemein gültig und unteilbar sind, einander bedingen und miteinander verknüpft sind und dass Menschen mit Behinderungen der volle Genuss dieser Rechte und Freiheiten ohne Diskriminierung garantiert werden muss. Es beklagt die nach wie vor bestehenden Defizite und fordert die Beseitigung der Barrieren ein.

Die deutsche Bundesregierung hat diese Vorgaben in einem Gesetz vom 21.12.2008 umgesetzt und will in Artikel 24 Bildung Abs. 2 unter anderem sicherstellen, dass Menschen mit Behinderungen nicht (a) aufgrund von Behinderung vom allgemeinen Bildungssystem ausgeschlossen werden und dass Kinder mit Behinderungen nicht aufgrund von Behinderung vom unentgeltlichen und obligatorischen Grundschulunterricht oder vom Besuch weiterführender Schulen ausgeschlossen werden und (b) gleichberechtigt mit anderen in der Gemeinschaft,in der sie leben, Zugang zu einem integrativen, hochwertigen und unentgeltlichen Unterricht an Grundschulen und weiterführenden Schulen haben.

- Die Praxis gestaltet sich derzeit weitaus schwieriger: Im positiven Sinne besteht im Kontext mit der Etablierung der Inklusion an deutschen Schulen so viel Gestaltungsspielraum wie in kaum einem anderen Handlungsfeld. Gestaltungsmöglichkeiten, die langfristig der Schule insgesamt, den Lehrkräften und allen Schülern zu Gute kommen - die notwendige Unterstützung durch die Politik voraus gesetzt. Denn die Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Umsetzung müssen sukzessive erst noch geschaffen werden und stecken heute bestenfalls in den Kinderschuhen. Diese Rahmenbedingungen betreffen zum Beispiel bauliche Maßnahmen, bedarfsgerechte Ausstattung, aber auch personelle Ressourcen, die jeweils in einer Übergangsfrist zu definieren sind.Ihre Verwirklichung einzufordern obliegt den einzelnen Schulleitungen gemeinsam mit der Lehrer- und Elternschaft. Die weitaus größere Herausforderung besteht jedoch im Willen zur Umsetzung und dem Mut zu gelebter Integration im Alltag.

Doch wie sieht es hier vor Ort aus? Auch in der EKGSE in Elmshorn sollen Kinder integrativ beschult werden können, doch wie sieht das konkret aus? Auch das neue Schulgebäude ist nicht wirklich barrierefrei. Wann fangen wir endlich an Inklusion und Integration real zu leben?

Da ich nicht sehe, das die etablierten Parteien sich der Wirklichkeit stellen bin ich Mitglied der Piratenpartei. Ich hoffe hier insbesondere in der Familien-, Bildungs- und Jugendpolitik, aber auch bei den Rechten für Behinderte einiges anstoßen zu können, indem zum Beispiel die Handlungen im Behördenbereich transparenter gemacht werden und Formulare verständlicher formuliert.

Meine Vorstellung von Bildungspolitik:

Gebührenfreie Kitas ab dem 3. Lebensjahr ohne zusätzliches Betreuungsgeld bei Verzicht auf einen Kita-Platz sollten Standard sein. Das Elterngeld sollte dafür für die ersten 2 Lebensjahre des Kindes gezahlt werden; Babys gehören zu ihren Eltern.

Den Rektoren von Grundschulen sollte wieder das Recht zurück gegeben werden, in bestimmten Fällen ein schulpflichtiges Einschulkind für 1 Jahr zurück stellen zu dürfen. Dieses wäre zum Wohle der noch nicht reifen Schulkinder und kommt der Forderung vieler Ärzte nach.

Kleineren Dorfschulen muss ein Weiterbestehen ermöglicht werden, indem man diesen Schulen erlaubt, auch einzügig weiterzumachen. Ansonsten führt das Schulsterben dazu, dass Schüler vom Lande immer weitere Schulwege zugemutet werden und diesen dann die Konzentration für die Schule fehlt. Dadurch eine weitere Verstädterung fortschreitet mit gleichzeitigem Wertverlust der Immobilien auf dem Lande und unbezahlbarem Wohnraum in den Großstädten.

Für die Grundschule sind 6 Jahre vorgesehen diese sollten auch wieder durchgeführt werden. Danach sollten die Eltern entscheiden auf welche Schule ihr Kind geht. Durch einheitliche Lehrpläne (und deren Einhaltung) muss ein nahtloser Schulwechsel, zwischen Bundesländern oder zwischen Gymnasium und Gemeinschaftsschule, möglich sein.

Eine verbindliche Klassenstärke von 22 Schülerinnen und Schülern pro Klasse sollte an allen Schulen nicht mehr überschritten werden dürfen (Klassenteiler). Ab 5 Schülern sollte die volle Stundenzahl für die Klasse bewilligt werden. Bei Integrationsklassen sollte die Obergrenze bei 19 Schülerinnen und Schülern liegen.

Ich fordere dringend in Integrationsklassen grundsätzlich eine zweite Lehrkraft in allen Schulstunden und einen verbindlichen Prozentschlüssel. Maximal 25 Prozent der Schülerschaft in einer Klasse dürfen Integrationsschüler sein.

Den Lehrern sollten wieder mehr Möglichkeiten gegeben werden, einen Schüler eine Klasse wiederholen zu lassen, wenn sie in ihren Reifeprozessen ihren Mitschülern über Jahre hinterherlaufen und einfach etwas mehr Zeit brauchen.

Eine Freie Beförderung von Schulkindern gleich welchen Alters wäre wünschenswert, um die Familien endlich direkt zu entlasten.

Die Statistiken über Stundenausfälle sind geschönt und spiegeln nicht das wahre Ausmaß des Ausfalls wider; unterrichtet ein Lehrer mehrere Klassen gleichzeitig oder die sogenannten "Selbstlernstunden" oder wird in einer Grundschule z.B. eine Mutter eingesetzt, gelten diese Stunden nicht als Ausfall! Diese Praxis gehört abgeschafft.

Ausfälle langfristig erkrankter Lehrerinnen und Lehrer müssen an den Schulen zu 100% ersetzt werden können. Zur Zeit werden vom Ministerium aus Kostengründen wieder nur 50% der Lehrerstunden ersetzt, was zu Unterrichtsausfall und Überbelastung der Lehrer führt.

Wir brauchen endlich eine wirkliche volle Lehr- und Lernmittelfreiheit und keine Bildungsgutscheine. Wenn schon Anträge dann sollten auch die Lehrer die Möglichkeit haben diese unbürokratisch bewilligt zu bekommen.

Neben dem regulären Unterricht sollte - insbesondere in der Freizeitgestaltung - in der Schule ein breitgefächertes Freizeitangebot durch Kooperation mit Vereinen und weiteren Institutionen angeboten werden.

Zuerst einheitliche Lehrpläne in allen Bundesländern und dann erst zentrale Abschlussprüfungen! Was wir brauchen sind bundeseinheitlich vergleichbare Standards. Zwischen den Bundesländern muss die Vergleichbarkeit erhöht werden. Bildungsabschlüsse müssen vergleichbar sein und die Inhalte der Lehrerausbildung müssen angepasst werden.

Ein Punktesystem von 0 - 15 Punkten (wie in den Gymnasien) halte ich für transparenter und spiegelt viel besser die individuellen Leistungen der Schülerinnen und Schüler wieder.

Bundesweit sollte es keine Studiengebühren für die ersten 7 Jahre geben; sie benachteiligen sozial schwächere Menschen und verhindern oder verzögern eine zügige Qualifizierung des Einzelnen. Echte Langzeitstudenten sollten aber sehr wohl zur Kasse gebeten werden dürfen.

Die Lehrerausbildung an Universitäten muss viel praxisbezogener sein. Ähnlich wie eine Uniklinik sollte es eine Unischule für Lehrer geben. Ebenso muss von Anfang an das unterrichten von I-Schülern verbindlich gelehrt werden. Wer Naturwissenschaften oder Sprachen auf Lehramt studiert, benötigt eine andere Kurszusammensetzung.

Piratentreff

seit 2012 besuche ich den Piratentreff in Elmshorn. Hier versuche ich insbesondere mit Elke, Peter Eichler und Björn Schmekel eng zusammen zu arbeiten. In der Zeit von April 2013 bis anfang Juni 2013 besuchte ich auch regelmäßig den Piratentreff für den Kreis Pinneberg.

Aktive Politik

Bei der Kommunalwahl habe ich in meinem Wahlkreis 104 Stimmen ~ 2,5% für die Piraten sammeln können. Und unterstütze nun unsere Fraktion im Kreistag als bürgerliches Mitglied im Jugendhilfe Ausschuss. Bin teil der neu gegründeten Sozialpiraten Schleswig-Holstein. Ich unterstütze das Team Presse, arbeite mit bei der AG Wahlprüfsteine und bei der Koordinatoren Konferenz. Und ich unterstütze die Leiter des Piratentreff Elmshorn. Ich beteilige mich durch Anträge zum LPT an der Einführung der leichten Sprache.