Benutzer:Zumpel

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Steckbrief
Persönlich
Name: André Kasper
Nick: Zumpel
Wohnort: Bochum
Berufl. Qual.: Student IT-Sicherheit
Tätigkeit: EDV-Administration
Familienstand: ledig
Geburtstag: 15.09.1981
Politisch
Partei: Piratenpartei Deutschland
Eintrittsdatum: September 2009
Mitgliedsnummer: 8486
Landesverband: Nordrhein-Westfalen
Funktion: nutzlos
Stammtisch: Bochum
politischer Kompass:
mein politischer Kompass
Kontakt
Webmail: Form-Mailer
Mail-Adresse: zumpel. pirat@googlemail .com
Fon: O234/879829l8
Mobil: Ol79/7O55887
ICQ: l8400040 Buddy hinzufügen
Skype: andre.kasper
Google-Talk: kasper@das-labor.org
Jabber: kasper@das-labor.org
Twitter: a_kasper
 


Tätigkeiten

  • Student der IT-Sicherheit an der Fakultät Elektrotechnik der Ruhr-Uni Bochum
  • Studijob: EDV Mensch für ein Medizinisches Forschungsnetzwerk
  • Nebenbei: Auftragsarbeiten im EDV Bereich

Persönliche Positionen im Überblick

Diese Positionen sind meine eigenen und nicht unbedingt auch die der Piratenpartei. Ich darf selbst denken ! Ich bin Pirat !

  • Keine Zensur. (Nein auch dann nicht.)
  • Immaterialgüter für Alle ! Kulturgüter, Literatur und ähnliche Immaterialgüter die man heutzutage unendlich verbreiten könnte sollten auch allen zur Verfügung gestellt werden. Gäbe es unendlich viel Essen auf der Welt würde niemand zweifeln dass es allen zur Verfügung soll. Bei Kultur und Wissen ist dies nicht anders. Selbstverständlich müssen Autoren und Kulturschaffende weiterhin vergütet werden. Allerdings über ein modernisiertes Vergütungsverfahren. (Kulturflatrate, Konzerte, Merchandising, Kommerzielle Verwendung z.B. im Radio und in Diskotheken...)
  • Keine Eingriff in die Privatsphäre. Kein Generalverdacht für alle Bürger.
  • Wissenszugang für alle: Bibliotheken massiv ausbauen. Insbesondere ist ein Umbau zu Mediatheken durchzuführen.
  • Keine Studiengebühren
  • Keine Nazis
  • Massive Investitionen in Kinder und Jugendliche. Sowohl im Bildungs als auch im Freizeitsektor
  • Gegen Verbote von Computerspielen und ähnlichem
  • Mehr Mut zur Wahrheit - Für ehrliche Politik, auch wenn sie unbequem ist
  • Für eine Reformation des gewerblichen Rechtschutzes. Gute Ideen brauchen Chancen auf Erfolg. Bereits vorhandenes Wissen muss schnellstmöglich weiterentwickelt werden dürfen.
  • "Nazis aufs Maul" ist der gleiche Quatsch von der anderen Seite. Gewalt hat in politischen Auseinandersetzungen nichts verloren.


Bisherige politische Tätigkeiten

Schulzeit

Für Politik habe ich mich interessiert, nachdem mir ein Nazi völlig grundlos von hinten in den Rücken getreten hat das ich mich lang gemacht habe und neun weitere Hohlköpfe in mich reingestiefelt haben. Das war Motivation genug.Das war dann auch mein erstes Tätigkeitsfeld. Anti-Nazi Demos mitorganisieren... Während der Besetzung der alten Feuerwache an der Vierhausstr. war ich regelmässig zu Gast und habe die Besetzer nach besten soweit es geht unterstützt.

Über die Leute die ich dabei kennen gelernt habe bin ich an die JungdemokratInnen/Junge Linke gekommen. Hierbei handelt es sich um die größte Parteiunabhängige politische Jugendorganisation in Deutschland. Hier war ich Landesratspräsident, Landes- und Bundesdelegierter. (Ob ich auch mal im Vorstand war, weiss ich ehrlich gesagt nichtmal mehr.). Ausserdem habe ich eine in Bochum eine Ortsgruppe der Organisation ins Leben gerufen. Bei den JungdemokratInnen wird Revolution noch groß geschrieben. Die Positionen sind aus heutiger Sicht betrachtet doch größtenteils schon recht hart, und unterschreiben würde ich davon heute garantiert noch das wenigste. Dennoch möchte ich die Zeit bei den JungdemokratInnen nicht missen. Ich habe nirgendwo soviel über politische Arbeit, Rhetorik, Verwaltungskram, rechtliche Aspekte, politische Hintergründe, Öffentlichkeitsarbeit, Organisation von Kongressen, Konferenzen, Demos, Kundgebungen usw. gelernt wie dort. Auch wenn ich JD/JL inzwischen etwas differenziert gegenüberstehe: Es war für mich persönlich ein super Übungsplatz. Ich bereue nichts *g*

Inhaltlich habe ich mich in der Zeit hauptsächlich mit Nazis, Bildungspolitik insb. Studiengebühren, Umweltpolitik, EU-Politik (insb. Schengener Informationssystem) und natürlich die damals diskutierten Netzsperren in NRW beschäftigt. Weiter habe ich ein paar Ausflüge nach Gorleben mitgemacht.

In Bochum habe ich mich sehr intensiv mit der Vertreibungspolitik in der Innenstadt beschäftigt. Unliebsame Bürger wurden verstärkt durch Ordnungskräfte, private Security Dienste und die Polizei aus der Innenstadt vertrieben. An der Drogenberatungsstelle (mit Drückraum) wurden Drogensüchtige von der Polizei kontrolliert und am Konrad-Adenauer-Platz wurde ein rechtlich unhaltbares Hausrecht für den Gastwirt zusätzlich zur Sondernutzungsgenehmigung ausgestellt, mit dem er die finanziell nicht Konsumfähigen Jugendlichen mit den eigenen Getränken aus dem Bermuda-Dreieck verbannen konnte. Die Proteste und die Webseite zum Thema haben später zu einem von der Stadt Bochum organisierten Runden Tisch zum Thema geführt, an dem die Wirte, die Drogenberatungsstelle, Ordnungsamt, Jugendamt, der Betreiber von bo-alternativ und ich teilgenommen haben. Zum Thema der privatisierung öffentlicher Plätze habe ich in der Schule meine Facharbeit geschrieben.


Universität

Über Studiengebühren kam der fliessende Übergang zur Universität. Ich habe zunächst Angewandte Informatik studiert. Wir waren der erste Jahrgang dieses Studiengangs. Zusammen mit einem bekannten haben wir damals dazu eingeladen einen Fachschaftsrat zugründen. Diesen haben wir zu sechst komplett von Anfang an aufgezogen. In sämtlichen zu besetzenden Gremien des Studienganges war ich der studentische Verterter. Da mich viele schon durch meine anderen Aktivitäten kannten wurde ich von verschiedenen Hochschulpolitischen Listen gefragt, ob ich dort mitarbeiten möchte. Auf diesem Weg war ich eine ganze Weile in der alternativen Liste an der RUB. Da diese Liste den Fokus ihrer Arbeit allerdings nicht an der Universität, sondern ausserhalb hatte, d.h. für meinen Geschmack deutlich zuviel studentisches Geld in politische Projekte gesteckt hat die nichts direkt mit der Universität zu tun hatten, und dort zuviel geklüngelt wurde bin ich dort ausgetreten. Im Jahr 2008 habe ich die Liste der Herzen gegründet, für die ich ins SP eingezogen bin. 2009 haben wir die Liste "das Beste" gebastelt, hatten dann aber keine Zeit Wahlkampf zu machen und sind grandios gescheitert. 2010 wird es vermutlich eine Piraten HSG geben.... :-)

Meinen eigentlichen Fokus an der Uni habe ich an sich auf Fachschaftsrats und Gremienarbeit gelegt. Ich war drei oder vier Jahre lang FSVK Sprecher. (Die FachschaftsvertreterInnenkonferenz ist der Zusammenschluss aller Fachschaftsräte der RUB). Weiter war ich insgesamt 5 oder 6 Jahre Mitglied im Senat der Ruhr-Universität. Nebenbei habe war ich Vertreter, Stellvertreter in fogelnden Gremien: Fakultätsrat, Prüfungsausschuss, Studierendenparlament, UKL, UKP, UKFW, IT-Beirat, Fachschaftsrat AI, Fachschaftsrat ITS, verschiedene Kommissionen zu Studiengebührenverwendung, Studienordnungen, Prüfungsordnungen, Berufungskommissionen usw. Die massive Ämterhäufung (zwischenzeitlich 13 Ämter gleichzeitig) hat mein Studium etwas verlangsamt. Zum Wintersemester 2010 werde ich meine Gremienarbeit an der Ruhr-Universität stark zurückfahren. Geplant sind UKP, UKL, Fakultätsrat, Prüfungsausschuss und Fachschaftsrat.

Neben dem Studium bin ich einer der beiden Initiatoren des Labors in Bochum. (www.das-labor.org). Bei einem Telefonat mit einem Freund über das Soziale Zentrum in Bochum ist aus einer Laune heraus "wir bräuchten auch mal 'nen Raum für Computer-Foo als Anlaufstelle in Bochum.." entstanden. Durch Zufall haben wir während des Telefonates entdeckt, dass das SZ einen Untermieter sucht. Wir haben alle Freunde und Bekannte gefragt wer mitmacht und eingeladen. Daraus ist nach und nach das Labor entstanden. Inzwischen hat bereits die zweite Generation das Labor übernommen. Ich würde den Verein lokal und bundesweit als etabliert betrachten. Bei jedem Besuch freue ich mich, dass es scheinbar nicht aufhört zu wachsen.


Hobbys

  • Geocaching
  • Politik (insbesondere Hinterfragen von Politpropaganda)
  • Ich bin neugierig. Ich verbringe viel Zeit damit mir Dinge, die ich nicht verstehe, anzulesen.
  • Ich habe krankhaften Spass daran Strategien zu analysieren und zu entwickeln
  • Gesellschaftsspiele
  • Filme
  • Ausprobieren und basteln mit Computern, Microcontrollern, LEDs und Elektronik

Persönliches

  • "Ich habe keine Zeit" - Hätte ich sie, wäre sie bereits verplant.
  • Ich sage was ich denke. Das klingt zwar sehr oft sehr hart, drum herum reden um persönliche Befindlichkeiten zu schonen ist aber nicht mein Fachgebiet und kostet zuviel Zeit
  • Ich habe meinen eigenen Kopf. Ich denke selbst. Ich bin ein schlechter Parteisoldat.
  • Solidarität ist mir wichtig. Differenzen werden intern geklärt.
  • Diskussionsfreudig
  • Teile ebensogut aus, wie ich einstecken kann
  • Könnte mich häufig kürzer fassen.
  • Ich diskutiere auch mit Nazis...
  • Jemand politisch unerträgliches kann trotzdem 'nen super Mensch sein. Und andersrum. Ich versuche immer darauf zu achten beides getrennt zu sehen und nichtzu vermengen. Politik ist wichtig, es gibt aber auch wichtigeres an Menschen als ihre politische Einstellung.
  • Rechtschreib- und Grammatikfehler sind erst dann erwähnenswert, wenn die Inhalte nicht mehr verstanden werden können.