Benutzer:Samwise007/Kandidatur BTW13
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Zu meiner Kandidatur:
- 31 Jahre alt
- Xhainer Pirat seit 2009
- Wahlkampferfahrung
- Kandidatenseite
Kurzprofil | |
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Persönlich | |
Name: | Felix J. Just |
Nick: | Samwise007 |
Berufl. Qual.: | Prozess-Designer & Software-Entwickler |
Familienstand: | glücklich |
Geburtstag: | 1981 |
Politisch | |
Partei: | Piratenpartei Deutschland |
Landesverband: | Berlin |
Kontakt | |
Webmail: | Form-Mailer |
Inhaltsverzeichnis
Kandidatur
Ich bin 31 Jahre alt, in Berlin aufgewachsen und Vater. 2009 bin ich nach Friedrichshain gezogen und zu den Piraten gestoßen, die ich seitdem aktiv unterstütze. Ich habe den Bundestagswahlkampf 2009 an vorderster Front mitgestaltet, habe 2011 Wahlkampfveranstaltungen in Xhain organisiert, war Direktkandidat zur AGH-Wahl und Listenkandidat für die BVV. Ich weiß, was ich tue und habe Spaß daran.
Für mich ist ein Direktkandidat Vertreter der Piraten des Wahlkreises. Damit muss er nicht nur mit den Themen vertraut sein, die den Piraten im Wahlkreis am Herzen liegen, sondern auch die Bezirkspiraten überzeugend vertreten können. Ich bin seit den Anfängen der Xhainer Piraten dabei, kenne die Piraten im Bezirk und habe mit ihnen zusammen schon einige Wahlkämpfe bestritten: Zuletzt habe ich im Wahlkampf 2011 die Piraten als Direktkandidat in Friedrichshain vertreten, und zwar – wie ein Ergebnis von 17,6% zeigt - erfolgreich.
Als Direktkandidat hat man die Gelegenheit, Themen stärker in der Öffentlichkeit zu platzieren - insbesondere, wenn man einen bekannten Gegenkandidaten wie Christian Ströbele hat. Die dadurch entstehende Medienaufmerksamkeit muss man nutzen, um auch bezirksspezifische Themen anzubringen - gerade da in einer solchen Situation nicht davon ausgegangen werden darf, dass die Piraten das Direktmandat gewinnen.
Als Mitglied der Piratenfraktion in der BVV sind mir die Bezirksthemen bestens vertraut, ich weiß, was den Menschen im Bezirk auf den Nägeln brennt und wie die Piraten dazu stehen; habe selbst am Programm mitgearbeitet und arbeite jetzt in der BVV daran, es umzusetzen. Ich kenne unsere Erfolge und kann aus erster Hand davon berichten, was wir schon alles erreicht haben. Politische Reden vor vielen Menschen bin ich mittlerweile gewohnt und im Umgang mit der Presse geübt. Durch die Jahre, die ich in Xhain wohne, und die Arbeit in der BVV bin ich im Bezirk gut vernetzt und weiß wie man die Menschen erreicht.
Damit habe ich das Handwerkszeug zusammen, das es für eine Direktkandidatur braucht: Für Podiumsdiskussionen, Standbetreuung, Interviews in Kiezzeitungen und viele, viele direkte Gespräche mit den hier lebenden Menschen bin ich bestens gewappnet.
tl;dr?
- Was will ich?
- die Piraten Xhain als Direktkandidat erfolgreich vertreten
- Warum kann ich das?
- Erfahrung in Wahlkämpfen seit 2009
- 2011 Direktkandidat im WK6 in Friedrichshain (17,6%)
- mit Bezirksthemen vertraut
- Erfahrung in Öffentlichkeitsarbeit
- in freier Rede geübt
- Wie will ich das tun?
- den Bezirkspiraten wichtige Themen in die Öffentlichkeit bringen und thematisieren
- bürgernaher Wahlkampf ähnlich 2011 (Wahlparties, Schiff, Kiezspaziergänge etc) nur besser
- die Erfolge und Bemühungen der Piraten im Bezirk herausstellen
Fragen
Fragenblock von sozialerpirat
1. Bist Du für eine BGE?
Ja.
2. Kennst Du einige Finanzierungsmodelle für ein BGE die in der Diskussion sind und welches würdest Du bevorzugen?
Ja, ich kenne einige (Konsumsteuer-finanziert, negative Einkommenssteuer u.a.), bin mir jedoch noch nicht sicher welches das Beste ist.
3. Bist Du für einen Mindestlohn, wenn es kein oder noch kein BGE gibt?
Ja, Mindestlohn ist eine Brückentechnologie.
4. Wie hoch sollte ein Mindestlohn deiner Meinung nach sein, wenn es kein oder noch kein BGE gibt?
Ausreichend hoch um eine Wohnung zu bezahlen, am Ende des Monats mehr als nur Milchreis essen zu können und zudem am kulturellen Leben teilnehmen zu können.
5. Wie stehst Du zur aktuellen Sanktionspraxis in den Jobcentern?
Kritisch. Ich befürworte das BGE - unter anderem weil dann keine Sanktionen mehr verhängt werden müssen.
6. Hast Du Ideen zur finanziellen Entlastung von gering verdienenden Pendlern?
Leider nein.
7. Findest Du den Betreuungsschlüssel in den KITAS passend?
Zur Erklärung: Bei der Ganztagesbetreuung für unter 2-jährige Kinder kommen auf einen Erzieher rechnerisch 5 Kinder, bei den Drei- bis Sechsjährigen ist das Verhältnis ein Erzieher 9 Kinder. Ob dies ausreichend ist bzw. ob dieser Betreuungsschlüssel in den KITAs überhaupt eingehalten wird/werden kann, kann ich noch nicht einschätzen. Vermutlich werde ich mir dazu eine Meinung bilden können, wenn mein Kind in die KITA geht - wann dies der Fall ist, ist noch nicht absehbar - siehe meine Antwort auf die Frage 8. Grundsätzlich ist es problematisch, wenn Erzieher/Betreuer ihre Betreuungsaufgaben nicht mehr vollständig wahrnehmen können, wenn für die Bearbeitung von administrativen Aufgaben und Evaluierungen kein gesondertes Zeitkontingent zur Verfügung steht, sondern diese Aufgaben in ihrer 'Betreuerzeit' erledigt werden müssen.
8. Findest Du das die verantwortlichen Poliker Bundesweit genug für den Ausbau der Kleinkindbetreuung tun?
Nein. Sonst wäre es nicht nötig einen Unsinn wie das Betreuungsgeld einzuführen. Hauptproblem in Friedrichshain-Kreuzberg ist, dass vorhandene 700 KITA-Plätze nicht vergeben werden können, da es nicht genug Betreuer gibt.
9. Hast Du durch persönliche Kontakte, Einblick in die Lebenssituation von Leiharbeitern, Aufstockern, Arbeitslosen, Alleinerziehenden und Menschen die in MAE Maßnahmen sind?
Ja.
10. Findest Du die aktuellen Regellungen im SGB2 bezüglich der Zahlung von Leistungen und die Vorrausetzungen für diese Zahlungen vertretbar?
Nein.