Benutzer:Sailer/AUS-Praesentation
Inhaltsverzeichnis
- 1 Stützen der Sozialpolitik
- 2 Arbeitsgerechtigkeit
- 3 GGE
- 4 Landeszeitarbeit
- 5 Sozialhilfe
- 6 Arbeitslosigkeit
- 7 Arbeitsgerechtigkeit Gliederung
- 8 Arbeit
- 9 Überstunden
- 10 Arbeitszeit
- 11 Verteilbarkeit der Arbeit
- 12 Wichtigkeit der Verteilung
- 13 GGE Gliederung
- 14 Grundsicherung
- 15 Bezahlbarkeit
- 16 Kulturförderung
- 17 Landeszeitarbeit Gliederung
- 18 Staatliche Anstellung
- 19 Vermittlung in Zeitarbeit
- 20 Förderung der Festeinstellung
- 21 Sozialhilfe Gliederung
- 22 Warum Sozialhilfe?
- 23 Wer bekommt sie?
- 24 In welcher Höhe?
Diese Präsentation stammt aus dem Jahr 2010 und ist seitdem nicht mehr aktualisiert worden.
Stützen der Sozialpolitik
- Arbeitsgerechtigkeit herstellen
- Gemeinnütziges Grundeinkommen GGE
- LandesZeitarbeit
- Sozialhilfe anstatt Harz IV
Arbeitsgerechtigkeit
Recht auf Arbeit (UN- Menschenrecht 1965 ratifiziert)
- Jeder Mensch muss das Recht auf Arbeit der anderen Mitbürger respektieren.
- Desshalb ist bei der Festlegung der Arbeitszeit die Arbeitslosigkeit der anderen Mitbürger in der Region und Berufsgruppe zu berücksichtigen.
- Piraten schützen Bürgerrecht, Grundgesetz und Menschenrecht
GGE
- Gemeinnütziges Grundeinkommen
- ist keine Lösung der sozialen Probleme
- ist Ergänzung des soz. Angebotes
- ist Möglichkeit für neues Lebenskonzept
- Wird gezahlt:
- Wer mehr als 20 h / Woche gemeinnützig tätig ist
- In einem dafür zugelassenen Tätigkeitsbereich
- Diese werden Zug um Zug erweitert
Landeszeitarbeit
- Ist kommunale Möglichkeit Arbeitslosigkeit zu bekämpfen
- Arbeitssuchende werden vom Staat eingestellt und an die Industrie usw. verliehen.
- Sie kosten damit weniger Geld, bekommen aber mehr Geld
- Sie bekommen die Chance übernommen zu werden
Sozialhilfe
- Wiedereinführung der Sozialhilfe für Bedürftige
- Abschaffung von Harz IV
Arbeitslosigkeit
- Ist schädlich für die Gesellschaft
- Ist zutiefst unsozial
- Wird immer wieder vertuscht
Arbeitsgerechtigkeit Gliederung
Arbeit
- Es ist genug Arbeit für alle da!
- Es werden zu viele Überstunden im Jahr geleistet.
- 1,477 Milliarden Überstunden in 2008
- das entspricht 900.000 Arbeitsplätze
- Rechnet man die schwarz bezahlten Überstunden, sowie die nicht bezahlten Überstunden dazu, dann erkennt man die vorhandene Arbeit
- Von Arbeit kann man sich und seine Familie ernähren, ist keine Beschäftigung oder Job
Überstunden
- Müssen gemacht werden
- Müssen aber nicht immer mit Geld abgegolten werden
- Können auch abgefeiert werden
- Sollten nur zum Ausgleich von Spitzen eingesetzt werden und nicht zum Standard werden
Arbeitszeit
- Der Schlüssel ist die Arbeitszeit
- Abhängig von Beruf und Tarifgebiet
- Wenn die Arbeitszeit gleichmäßiger auf die Arbeitsfähigen und Arbeitswilligen verteilt wird, kann die Massenarbeitslosigkeit abgeschafft werden.
- Durch weniger Arbeitslose steigt langfristig das Einkommen!
- Durch langfristig steigende Einkommen können die sozialen Systeme, z.B. die Rente gesichert werden
Verteilbarkeit der Arbeit
- Jeder ist "ersetzbar"
- Denn jeder Arbeitnehmer macht auch mal Urlaub oder wird mal krank
- Nicht 100% der Aufgaben des Arbeitnehmers verlangen die volle Qualifikation
- Arbeitszeit kann auch über das Jahr ausgeglichen werden, s. Arbeitszeitkonten
Wichtigkeit der Verteilung
- überarbeitet
- Burnout
- Vernachlässigung der Familie
- Kein politische Aktivitäten
- Keine kulturellen Aktivitäten
- arbeitslos
- Lethargie, weil man nicht gebraucht wird
- Vernachlässigung der Familie
- Keine kulturellen und gesellschaftlichen Aktivitäten, weil auch diese Geld kosten
- Gesellschaftlicher Abstieg
Angebot und Nachfrage
- Angebotene und Nachgefragte Arbeit stehen derzeit nicht im Gleichgewicht.
- Ein Ausgleich würde wirtschaftliche Schwankungen berücksichtigen
GGE Gliederung
Grundsicherung
- Für Mitmenschen die am Arbeitsmarkt nicht zurecht kommen, muss es möglich sein, dennoch ein würdevolles Leben zu führen.
- Die gemeinnnützige Grundsicherung ist nicht bedingungslos und dennoch muss keine Bedürfigkeit nachgewiesen werden.
- Die Erfüllung der Gemeinnützigkeit wird vom Begünstigten öffentlich gemacht.
- Wer von der Gemeinschaft leben möchte, sollte ihr auch etwas zurück geben.
Bezahlbarkeit
- Das gemeinnützige Grundeinkommen ist bezahlbar
- Es wird am besten aus der Einsparung der Sozialausgaben durch die drastische Reduzierung der Massenarbeitslosigkeit finanziert
- Es wird kein Geld an Bürger ausgezahlt, die es nicht benötigen.
- GGE kann nur von Bürgern, die weniger als die halbe Regelarbeitszeit beschäftigt sind, bezogen werden.
Kulturförderung
- Durch das GGE können wir die Künstler fördern, die bereit sind, ihre Kunst der Gemeinschaft zur Verfügung zu stellen.
- Wir fordern die Freiheit von Kunst, so können wir sie auch fördern.
- Künstler, die sich mit dem GGE in ihrer Kunst entwickeln, können später ihre Kunst professionell vermarkten.
Landeszeitarbeit Gliederung
Staatliche Anstellung
- Langzeitarbeitslose, die es wünschen und ihre Bereitschaft nachweisen, werden vom Staat angestellt und werden von ihm in Arbeit vermittelt
- Sie haben täglich zu erscheinen, auch wenn sie gerade nicht vermittelt sind.
- Sie bekommen dafür Ihre bisherigen Bezüge und 25 % dazu.
- (Zeitarbeitsfirmen können ggf. auch kooperieren.)
Vermittlung in Zeitarbeit
- Der Erhalt der Arbeitskräfte ist für die Firmen an Bedingungen geknüpft
- Sie dürfen nich mehr als 10 % der Belegschaft mit Leiarbeitern besetzen.
- Sie dürfen in der letzten Zeit keine Entlassungen durchgeführt haben
- Eine Übernahme ist ausdrücklich erwünscht
- Es wird absichtlich eine Konkurrenz zu den anderen Zeitarbeitsfirmen erzeugt (auch preislich)
Förderung der Festeinstellung
- Im Gegensatz zu anderen Zeitarbeitsfirmen muss bei der Übernahme eines Arbeitnehmers keine Vertragsstrafe gezahlt werden.
- Festeinstellungen können ggf. auch mit Prämien versehen werden
Sozialhilfe Gliederung
Warum Sozialhilfe?
- Es gibt Menschen die nicht selbst für sich sorgen können
- Ohne die Arbeitslosen wird mehr für die wirklich Bedürftigen übrig sein
- Eine moderne Gesellschaft kann und muss sich Sozialhilfe leisten
- Weiterer Missbrauch durch die Arbeitgeber, gegeben durch Ausgrenzung von Arbeitnehmern, muss endlich unterbunden werden
Wer bekommt sie?
- Alleinerziehende, die sich nur um ihre Kinder kümmern können (mehrere Kinder/ behinderte Kinder usw.)
- Behinderte die ggf. keine anderen Ansprüche haben
- Totalverweigerer, die weder arbeiten noch gemeinnützig arbeiten möchten, da auch sie eine Daseinsberechtigung haben.
- Es ist aber zu überlegen, ob diese Totalverweigerer weniger bekommen als jene die unverschuldet bedürftig sind.
In welcher Höhe?
- Sozialhilfe sollte nach dem echten Bedarf berechnet werden
- Der Bedarf könnte auch dem Wohnort angepasst werden
- Bedarf für Kinder und Jugendliche sollte ebenfalls richtig ermittelt werden und nicht pauschal festgelegt werden
- Auf Alternativen wie das GGE sollte hingewiesen werden
Ursprünglicher Text: http://wiki.piratenpartei.de/Braunschweig/Arbeitsgruppen/AG_Politik/Sozialpolitik_Pr%C3%A4sentation