Benutzer:Piratenfee sf

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Kurzprofil
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Persönlich
Name: Natascha Osterkamp
Nick: Piratenfee sf
Wohnort: Sonthofen
Berufl. Qual.: Hotelfachfrau
Tätigkeit: Verkäuferin und Vollblutmama
Familienstand: verheiratet, 1 Sohn
Geburtstag: 03.01.1991
Politisch
Partei: Piratenpartei Deutschland
Eintrittsdatum: Juli 2012
Landesverband: Bayern
Bezirksverband: Schwaben
Kreisverband: Allgäu-Bodensee
BTW Wahlkreis: 256
LTW Stimmkreis: 710
Stammtisch: Sonthofen
Kontakt
Webmail: Form-Mailer
Anschrift: 87527 Sonthofen
Fon: hab ich
Mobil: auf Anfrage
Skype: hab ich
Facebook: die.piratenfee.sonthofenDatenschutzhinweis


Vorname, Nachname, Nicknames

Natascha Osterkamp, die.piratenfee.sonthofen

Alter (Familienstand/Kinder)

23 Jahre alt, verheiratet mit Ralph Osterkamp (Vorsitzender KV Allgäu-Bodensee), einen Sohn

Beruf/Ausbildung/Berufliche Perspektive

Ausbildung: Hotelfachfrau Verkäuferin in Teilzeit und Vollblutmama

Beitritt in die Partei

Juli 2012

Mitgliedschaften in anderen Organisationen jeglicher Art die relevant sind

keine

Thematische Schwerpunkte?

Bildung, Familie, Transparenz

Bisherige politische Arbeit sowohl in als auch außerhalb der Partei?

innerhalb der Partei: Flyer des Stammtisches Sonthofen, Designarbeiten, mitwirken auf Infoständen außerhalb der Partei: keine

Warum bist du Pirat geworden?

Da ich mit einem Piraten zusammenlebe lies es sich nicht vermeiden, mit zu Stammtischen zu gehen, da das Thema „Piratenpartei oder nicht“ zuhause täglich aktuell war. So bildete ich mir mein eigenes Bild und trat im Sommer in die Partei ein. Da ich davon überzeugt bin, dass gerade eine junge, frische Partei, in der die Meinung des einzelnen etwas zählt, vieles verändern kann, war meine Entscheidung Piratin zu werden goldrichtig.

Wie stellst du dir die Arbeit als Beisitzer vor?

In erster Linie möchte ich die Bezirks- und Landtagskandidaten entlasten und unterstützen so gut ich nur kann. Das heißt für mich Plakate mitzugestalten und aufzuhängen, Flyer für Kanditatenaktionen (z.B. Infostände an denen die Kandidaten teilnehmen) aber auch Arbeiten wie eventuelle Verbesserungen der Satzung, Organisieren und Strukturieren des Bezirks oder Bearbeitungen von Anträgen. Mein Motto des ganzen: „Arbeitsteilung und -einteilung ist das A und O“

Auch sehe ich es als Vorteil dass ich Frau und Mutter bin, denn wir denken einfach anders. Denkt ein Mann geradlinig zeigen ihm Frauen einen weiteren Gedankengang und auch umgekehrt. Ich finde es wichtig dass Entscheidungen die getroffen werden müssen,aus jeder Sichtweise diskutiert und beschlossen werden und man dann nicht mit bösen Überraschungen leben muss. Gerade beim aktuellen Thema der gebührenfreien Kindertagesstätten kann ich als Mutter ganz andere Tatsachen mitbringen als man z.B. aus Zeitungen erfährt, da ich selbst davon betroffen bin. Weiter finde ich es für sehr wichtig, dass die KV´s weiterhin eng mit dem Bezirk zusammenarbeiten. Dieses Band sollte meiner Meinung nach verstärkt werden um uns das arbeiten und organisieren zu vereinfachen. Ich sehe unsere Arbeit darin, den Kontakt zur Basis zu pflegen und zu intensivieren.

Ziele

Mein großes Ziel ist es alle Piraten zum mitmachen zu bewegen und passive Mitglieder zu aktivieren, um unsere Politik publik zu machen, denn nur wenn Jeder weiß, wer wir sind und was wir wollen, wird es ein schweres Vorhaben, uns vom Politikhimmel wegzudenken.




Tätigkeitsbericht

Im Laufe meiner Vorstandsarbeit kam so einiges an Arbeit auf uns zu. Bei der Konstituierenden wurden unsere „Bereiche“ festgelegt und somit stand es fest: ich war Materialpiratin! An dem Tag dachte ich mir noch, das kann ja toll werden, kaum Arbeit….Schön! Doch kurze Zeit darauf wurde es für mich richtig rasant. Wir waren kurz vor der Landtags- und Bundestagswahl und je näher wir dem Zeitraum der kostenfreien Infostände und Plakatierungen kamen, desto mehr Arbeit hatte ich. Es gab zur Landtags- und Bundestagswahl zwei Sammelbestellungen für Give-Away´s und eine Sammelbestellung der Plakate. Alles durfte ich übernehmen und wer schon einmal Kalkulationen gemacht hat oder Inventuren, der weiß wie knifflig das alles sein kann. Unser Paketdienst Fahrer ist inzwischen ein guter Freund geworden, denn wer Wöchentlich an der Türe klingeln ist ja auch neugierig und fragt mal nach, was da alles so in den Paketen ist. Unser Haus wurde innerhalb weniger Wochen zu einem reinen Materiallager des Bezirks. Denn mit einfach mal bestellen war es ja nicht getan, alles musste für die KV´s eingetütet werden, damit jeder bekommt, was er bestellt hatte. Unser Bezirk besteht aus vielen KV´s und jeder davon hat mindestens 2 große Pakete von mir bekommen, manche sogar noch mehr. Da jedoch unsere Pakete nie leicht waren und die Deutsche Post nach Kilogramm pro Paket abrechnet war es uns nicht anders möglich als die Pakete selber zu verteilen. Zum Glück haben uns ein paar KV´s dabei geholfen. Während diesem gesamten Zeitraum stand ich mit Infoständen bei Wind und Wetter auf der Straße, habe Unterschriften für die Zulassung gesammelt, war bei Kryptoparties und anderen Veranstaltungen der KV´s, habe Piraten-Ostereier gefärbt, Pralinen und Lämmchen für unsere Interessenten an den Infoständen geschaffen. Ich habe Interviews an die hiesige Presse gegeben, das Leerplakat ins Leben gerufen, mich nächtelang mit dem Pshop gestritten wegen fehlender oder defekter Materialien, Plakate aufgehängt-kontrolliert-abgehängt und natürlich noch den normalen Alltagswahnsinn mit Mann, Haushalt und Kind bewältigt. Nach dieser Wahl wurde es erst einmal etwas ruhiger. Alle haben sich zurückgelegt, entspannt und neue Kraft getankt. Mit dieser frisch gewonnenen Ruhe ging es dann an den Kommunalwahlkampf, wieder mal etliche Kilometer zum Plakatieren hinter uns gelassen, leider nicht sehr erfolgreich aber immerhin haben wir es geschafft, nicht unterzugehen. Nun sind wir mitten im Europawahlkampf, und schon wieder gibt es jede Menge Arbeit und viele Plakate. Ich stehe im guten Kontakt mit dem Besteller der Plakate, habe unsere Bestellung überarbeitet da der Landesvorstand die Plakate einfach gekürzt hat und wir alle nicht die Plakate bekommen, die wir gern gehabt hätten. Diese Entscheidung wurde ohne jeglichen Beschluss des Landesvorstandes und ohne jede Rücksprache mit den Bezirken.

Zu guter Letzt habe ich am letzten Tag meines Amtes als Beisitzerin habe ich dann noch Material für alle KV´s für die Europawahl bestellt.

Natürlich stellt sich für mich die Frage, ob ich noch mal kandidieren würde für ein Amt, jedoch bin ich mir der Antwort nicht sicher. Die Arbeit mit dem Vorstand hat wirklich Spaß gemacht, auch wenn es anfänglich Schwierigkeiten gab. Ich bin froh mich damals für diesen Job zur Verfügung gestellt zu haben, so habe ich einiges neues erlernt und super Leute kennengelernt. Danke an den gesamten Vorstand für die schöne Zeit.