Benutzer:Ness
Kurzprofil | ||||||||||||||||||
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Persönlich | ||||||||||||||||||
Name: | Jens Müller | |||||||||||||||||
Nick: | Ness | |||||||||||||||||
Wohnort: | Berlin | |||||||||||||||||
Berufl. Qual.: | Gärtner, Landschaftsarchitekt, Geschäftsführer, Bundesbeamter | |||||||||||||||||
Tätigkeit: | Prüfer | |||||||||||||||||
Familienstand: | ledig | |||||||||||||||||
Geburtstag: | April 1960 | |||||||||||||||||
Sprachen: | ||||||||||||||||||
FS-Klassen: |
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Politisch | ||||||||||||||||||
Partei: | Piratenpartei Deutschland | |||||||||||||||||
Eintrittsdatum: | 13.9.2012 | |||||||||||||||||
Mitgliedsnummer: | 41523 | |||||||||||||||||
Landesverband: | Berlin | |||||||||||||||||
Ortsverband: | Friedrichshain-Kreuzberg | |||||||||||||||||
Crew: | Urbanauten | |||||||||||||||||
Kontakt | ||||||||||||||||||
Webmail: | Form-Mailer | |||||||||||||||||
Anschrift: | 12055 Berlin | |||||||||||||||||
Mail-Adresse: | muller44@mail.de | |||||||||||||||||
Mobil: | 0178 3668 123 | |||||||||||||||||
Twitter: | @muller_jens | |||||||||||||||||
Facebook: | (link geht irgendwie nicht, unter Jens Müller) Jens (link geht irgendwie nicht, unter Jens Müller) |
Stand November 2014
Zu meiner Person Seit mehr als 9 Jahren arbeite ich als Rechnungsprüfer beim Bundesrechnungshof zuvor in Stuttgart und Hamburg und nun seit April 2012 im Prüfungsamt des Bundes Berlin.
Zuvor war ich politisch nicht aktiv, aber verfolge das politische Geschehen seit Langem sehr aufmerksam. Beruflich bin ich es gewohnt, mich schnell in Sachverhalte einzuarbeiten und diese auch zu würdigen.
Bevor ich Landespflege studierte, erlernte ich den Beruf des Garten- und Landschaftsgärtners und sammelte dort Erfahrungen bis zum Vorarbeiter, um als späterer Ingenieur das Handwerk zu schätzen und zu achten.
In folgenden Bereichen war ich überwiegend bis zu über 20 Jahre lang beruflich intensiv tätig und führte dabei als Geschäftsführer und planender Ingenieur meine Mitarbeiter. Dabei stand der Teamgeist im Vordergrund.
- Naturschutz - Infrastruktur - Bauleitplanung - Windenergie und partiell auch zu anderen Energieträgern
Zu Fachfragen aus den oben genannten Bereichen biete ich an, gerne beratend zur Seite zu stehen.
Aufgrund meines Veränderungswunsches verkaufte ich das Planungsbüro igu GmbH im Weserbergland bei Höxter/Holzminden. Zu den Erfahrungen eines Selbstständigen gehörte auch das Führen mehrerer gerichtlicher Prozesse, die zum größten Teil erfolgreich verliefen (sprich: gerichtserfahren, auch wenn das nicht immer witzig war).
In dieser Zeit leitete ich auch drei Jahre lang als 1. Vorsitzender die Geschicke des 300 Mitglieder starken "Naturkundlichen Verein Egge-Weser (NEW e.V.)".
Früher war ich über 5 Jahre schauspielerisch tätig und bin auf Bühnen/Stücken aufgetreten (mit bis zu 500 Zuschauern) - diese Erfahrungen haben mir auch als Geschäftsführer wie auch im Leben echt geholfen ;-)) ...
Weiteres zu mir ist im Kurzprofil enthalten.
Meine Ziele
Ich bin Idealist, aber kein Träumer und habe über viele Jahre gemerkt, dass ich Visionen, wenn auch viel zu selten, auf die Erde bringen kann.
Ein Schwerpunkt ist die Stärkung der dritten Welt mit dem längerfristigen Blick auf die nachfolgenden Generationen. Deswegen fördere ich seit etwa 15 Jahren zwei Kinder in Entwicklungsländern in Afrika. Neben vielen Ideen kann ich mir zum Beispiel vorstellen, Partnerschaften zwischen deutschen Städte zu Dörfern in der dritten Welt zu schaffen.
Ganz grausam ist, dass Menschen wegen Hungers sterben. Und das, obwohl es heute schon möglich ist, alle Menschen ausreichend zu versorgen - technisch geht das auf jeden Fall. Das werden wir leider nicht von heute auf morgen verändern können. Aber wir werden das mit vielen kleinen Schritten von vielen "Kleinen" schaffen. Selbst wenn nennenswerte Ergebnisse vielleicht erst in 50 Jahren sichtbar werden und sich die Gesellschaft erst in 400 Jahren verändert haben wird. Man muß sich trauen, diesen Weitblick zu haben und damit über die Zeit unseres kurzen, begrenzten Lebens hinaus zu schauen. Auch das sind wir nachfolgenden Generationen schuldig. Ich habe gelernt, Zeit und Zusammenhänge zu sehen.
Wesentliche Motivation für dieses Thema ist auch, dass Armut der Nährboden für viele Konflikte und Kriege sowie die Ausbeutung der Natur ist.
Auch gilt es den Blick auf unsere Gesellschaft zu richten. Hier ist immer deutlicher festzustellen, dass große Konzerne und Dienstleister mit juristischen Kniffen und Tricks wirklich ohne jede Scham Kunden ausbeuten und Menschen um ihr Recht bringen. Daher gilt mein politisches Interesse auch einer massiven Stärkung des Verbraucherschutzes.
Besonders verwerflich z.B. ist, wenn ohne eigene Schuld Unfallgeschädigte um ihre Rechte gebracht werden. Diese Menschen haben ja oft aufgrund des Unfalles schon einen Schaden, der ihr vorher unbeschwertes Leben zerstört hat. Und dann müssen sie jahrzehntelang gegen die Versicherungen des Unfallsverursachers ohne nennenswerte Erfolge kämpfen. Damit haben sie oft nicht nur ihre körperliche Unversehrtheit, sondern wegen der zu führenden Prozesse meist noch ihr Eigentum und ihren Lebensmut verloren. Egal, ob man Gas-, Strom-, Wasser- oder Telefonkunde ist und deswegen mit den Dienstleistern und Konzernen zu Unrecht in Konflikt gerät, oft hat ohne anwaltliche Hilfe verloren. Diese können sich aber nur wenige betroffene Bürger leisten und haben deswegen zu selten den Mut, um ihre Rechte zu kämpfen. Hier können wir anfangen, jenen den Rücken zu stärken.
Würden beispielsweise solche Verträge von Verbraucher-freundlichen Anwälten geprüft, wäre zu oft das Ergebnis dieser Prüfung, dass kein Kunde diese Verträge unterschreiben dürfte, weil von den Unternehmen Risiken konsequent auf die Verbraucher abgewälzt werden.
Deswegen ist mein zweites großes Ziel, den Verbraucherschutz vehement und grundlegend zu stärken. Egal, ob sich das um genveränderte Lebensmittel, Zeitarbeitsfirmen oder oder sonstige Dinge des Lebens dreht, die Verbraucher dürfen nicht mehr länger der Spielball der großen Konzerne und Dienstleister sein. Hierzu plane ich, mich mit anderen Piraten, Verbraucherzentralen und Schutzverbänden in Verbindung setzen, um Schritt für Schritt ein Konzept, auch im Hinblick auf kommende Wahlen auf die Beine stellen.
In dem Sinne "die Macht geht vom Volke aus" will ich mich auch noch für eine Art LQFB für jedermann für die Piratenfraktion im kommenden Bundestag einsetzen. Die Piraten stellen dann als Plattform für die Bürger Anträge und Anfragen im Bundestag. Die Bürger/Wähler sehen dann, was mit "ihren" Wünschen passiert und erleben damit Basisdemokratie im Sinne einer Art von Bürgerentscheiden. Dies stärkt die Bürger und die Piraten, auch gegenüber anderen Parteien. Dies ist bestimmt nicht leicht umzusetzen, ich traue uns das aber zu und die Wähler wahrscheinlich uns auch.
Darum bewerbe ich mich als Bundestagskanidat für die Piraten. Mehr dazu siehe auch Interview mit Christopher: http://www.christopherlauer.de/2013/02/14/hol007/
Gedanken zu den Piraten und zum Wahlkampf Bundestag 2013
Warum bin ich bei den Piraten?
Seit über 20 Jahren verfolge ich sehr aufmerksam das politische Geschehen, die Entwicklung der Gesellschaft und Wirtschaft. Hier gibt es leider sehr Besorgnis erregende Entwicklungen, die in Teilen sogar als "Demokratie-gefährdend" einzustufen sind. Dies betrifft besonders die undurchsichtigen Verquickungen zwischen Politik, ihren Vertretern und der Wirtschaft. Die Piraten als junge Partei haben sich davon noch nicht einvernehmen lassen. Sie haben eigene Ziele und Vorstellungen, die ich insgesamt als sehr volksnah sehe. Die Piraten sind damit auch näher an den basisdemokratischen Werten als andere Parteien. Deswegen wurden und sind die Piraten mein politischer Hafen und ich hoffe den idealistischen Zielen einer besseren Gesellschaft für die gesamte Erde näher zu kommen. Dies gilt für mein Umfeld, Deutschland, die Erde und das für die Menschen, Natur sowie die Umwelt.
Ich bin der Ansicht, dass die Piraten hauptsächlich deshalb so einen Erfolg hatten, weil das Volk von den konventionellen Parteien enttäuscht ist und dies auch aufgrund der engen Nähe zwischen Politik und Wirtschaft. Der Lobbyismus geht meines Erachtens sogar soweit, dass er wie bereits geschrieben mittlerweile demokratiegefährdend ist. Das Volk erwartet von den Piraten eigentlich erst mal nur, dass die Piraten dem Volk eine Stimme bis in den Bundestag verleiht.
Aber in den Bundestag wird es kein leichter Weg für uns oder kurz gesagt: Man muß den Bären erst mal erlegen, bevor man sein Fell verteilt. Und: Nicht das Amt ist mein Ziel, sondern das Amt ist der Weg zum Ziel.
Darüberhinaus können, sollten bzw. müssen wir für des Volkes Stimme unsere Plattformen nutzen. Vielleicht sogar im Sinne einer Art Volksentscheid. Dieses muss meiner Meinung nach im Wahlkampf auch so kommuniziert werden - dann sollten im Jahr 2013 auch die Piraten den Bundestag entern.
Und für diese Ziele gilt, wenn wir unsere Kräfte bündeln, werden wir viel erreichen! Das selbstständige Arbeiten und das auch im Team sind für mich sehr wichtig. Dazu gehört auch das Zuarbeiten, um andere Piraten zu unterstützen.
AHOI Jens
Mitgliedschaften; Stand Jan. 2013 Bundesverband für Windenergie e.V.; Naturkundlicher Verein Egge-Weser e.V. (NEW); Förderverein Residenz Stadthalle Höxter; Architektenkammer NW; ADAC und eben Piraten im hiesigen Landesverband
Blogbeiträge
Hallo Jens, du interessierst dich u.a. für die Ausschussbereiche Haushalt, Energie, Entwicklung, Verbraucherschutz. Von Abgeordneten wird erwartet, zu tagesaktuellen Ereignissen kurz und verständlich Stellung zu nehmen. Daher meine Frage, traust du es dir zu 3-4 Blogbeiträge zu den v.g. Themenbereichen über tagesaktuelle Ereignisse zu verfassen und zu veröffentlichen. Wenn ja, dann freue ich mich auf's Lesen. Miriam 14:28, 26. Jan. 2013 (CET)
Beispiel 1
Pannenprojekt: Elbphilharmonie-Architekten kassieren mehr als 90 Millionen Euro (1)
Beschlossen wurde das Projekt mit Gesamtkosten mit 77 Millionen Euro. Gründe für die bisher absehbare Kostensteigerung von über 680 Mio. Euro (800% !) sind unseriöses Niedrigrechnen der Kosten zum Projektstart, Planungsfehler sowie -änderungen und schlichtweg Baufehler. Dies gilt für viele Großprojekte wie z.B. BER und Stuttgart 21 (2). Hinzu kommt, dass Planer von steigenden Baukosten profitieren, da diese ihnen höhere Honorare bescheren. Zumindestens Planungsfehler bei solchen Großprojekten dürfen nicht auch noch belohnt werden. Dabei gäbe es durchaus Möglichkeiten, für Planer Anreize zum Sparen bei den Baukosten zu schaffen, in dem Kostenlimits vereinbart werden (3). Darauf sollte im Vorfeld von Planungen gedrängt werden. Weitere Ansätze können die verbindliche Einbeziehung z.B. eines Kosten-Nutzen-Verhältnisses, eine Kostenobergrenze und damit verbunden die Festsetzung von Auslösern zum fixen Ausstieg aus solchen Großprojekten in die Planfeststellung sein.
Die Hamburger Piraten kritisieren u.a., dass dieses Prestigeobjekt aufgrund seiner enormen Kosten zu Lasten anderer Hamburger Kulturprojekte geht (4). Randnotiz: Ein Pirat liefert künstlerische Ansichten zum Rohbau (5).
[3]http://www.baunetz.de/recht/Haftung-Lph_1-9_Bausummenueberschreitung_40615.html
[5]http://www.stilpirat.de/analogwoche-3-elbphilharmonie-im-grossformat-auf-spursinn-g50-typ3
Beispiel 2
Die Regierung kneift beim „Anti-Abzocke-Gesetz“ [1]
Ein ansich erst mal sinnvolles, geplantes Gesetz droht an unterschiedlicher Ansichten zweier Ministerien der jetzigen Bundesregierung zu scheitern. Der Gesetzentwurf richtet sich gegen unverschämt hohe Abmahngebühren sogenannter Abzock-Rechtsanwälte, die per Suchmaschinen nach "Urheberrechtsverstößen" fahnden und dann mit geringstem Kostenaufwand eine Abmahnung nach der anderen "rausjagen". Bundesjustizministerin Leutheusser-Schnarrenberger will die Höhe der Anwaltskosten bei der 1. Abmahnung bei Privatleuten auf 155,- Euro begrenzen. Kulturstaatsminister Bernd Neumann verweigert seine Zustimmung zu diesem Gesetzentwurf und will für Musik- und Filmindustrie nachbessern. Einigen die Beiden sich nicht in Kürze, so besteht die Gefahr, dass wegen der kommenden Bundestagswahl das Gesetz nicht zustande kommt und der einfache Bürger weiterhin der Gier dieser Abzock-Rechtsanwält*innen ausgeliefert ist.
Viele Bürger scheuen halt, sich vor Gericht gegen überzogene Forderungen zu wehren. Ein weiterer Grund, bei dieser Rechtslage den Verbraucherschutz vehement zu stärken. Die Piraten haben sich schon lange für eine Förderung des nichtkommerziellen Kopierens und Nutzens von Werken in ihrem Grundsatzprogramm ausgesprochen. Ginge es nach uns, gäbe es dieses Problem schon lange nicht mehr und die Bürger bräuchten zumindestens diese Abzocke nicht mehr befürchten.
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