Benutzer:Mixit/Ziele

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Vorwort

Diese Ziele sind die persönlichen, politischen Ziele von Mixit. Sie müssen nicht mit denen der Piratenpartei übereinstimmen. Die Ziele sind lediglich eine Art "Stickpunktzettel" für die Zukunft. Zur Kontrolle, ob sie tatsächlich von mir stammen überprüft die Versionen.

Diese Ziele sind weder 'Gesetz' noch eine Grundlage, um auf meine Person zurückzuschließen, da sie ständig erweitert/verbessert werden. Zur Diskussion lade ich euch alle herzlich ein!

Ausbildung

Kurz: Firmen/Betriebe müssen stärker vom Staat unterstützt werden, da sie die Basis des Staates darstellen. Die Firmen/Betriebe können nicht klagen, dass ihnen der Nachwuchs fehlt, aber im selben Moment verkündet wird, dass sie die Ausbildungsplätze verringern. [Wird noch ausgebaut]

Bildung

Allgemein

Kurz: Das aktuelle Bildungssystem zeigt deutlich, dass es nicht funktioniert. Schüler müssen mehr in die Praxis einbezogen werden.

Lang: Eine Überarbeitung des Bildungssystems ist in allen Bereichen dringend nötig, meiner Meinung nach. Den Schülern muss der praktische Teil stärker nahegelegt werden, sodass sie wissen, wofür sie lernen. Ein Pythagoras ergibt wenig Sinn, wenn man diesen nicht an realen Beispielen aufzeigt. Vermutlich entsteht genau aus diesem Grund - weil es derzeit anders ist - die Meinung: "Wofür brauche ich das" oder "brauche ich nicht - lerne ich nicht". Schüler/Studenten sollen ebenso die Chance erhalten, eigene Themen in den Lernstoff einzubringen. So kann auf aktuelle Weltgeschehen eingegangen werden, um diese z.B. zu analysieren. Gerade bei politischen Themen wird meist aus Zeitgründen zu wenig diskutiert. Da man sich jedoch bei Diskussionen sehr stark sozial einbringen muss, um eine "erfolgreiche" Diskussion zu führen, braucht man sich nicht wundern, dass heutzutage schneller geschlagen wird als gesprochen.

Ebenso sollen Schüler/Studenten die Möglichkeit erhalten, ihre Arbeiten mit anderen zu vergleichen. Diese Option schützt vor Willkür der Lehrer (die es natürlich nie gibt) und lässt den Schüler/Studenten aus seinen Fehlern lernen, da er sieht, wie man es hätte besser machen können. [Welcher Schüler/Student hat sich nicht schon einmal ungerecht behandelt gefühlt?]

Ebenso soll den Schulen mehr Lehrpersonal zur Verfügung stehen - wer an der Bildung spart, spart am falschen Ende. Kleine Klassen geben dem Lehrer mehr Chance, sich individuell zu kümmern. Ebenso kann ich mir Diskussionrunden mit 50 Schülern schwer vorstellen. Eine Klassengröße von 15-20 Schülern fördert Teamarbeit.

[Ich kann mich noch genau an meine Grundschule erinnern (wir waren ca. 14 Schüler (6. Klasse)): einen ähnlichen, positiven Zusammenhalt habe ich in meinem weiteren Leben nicht mehr erfahren dürfen.]

Studiengebühren gibt es nicht, Bildung muss jedem zugänglich gemacht werden. Jeder hat das Recht auf Bildung, unabhängig seines Einkommens. Wer ein Semesterticket benötigt, soll dies verbilligt kaufen können. (Derzeit 140€/Semester in B/BB ist ok)

Idee für ein neues System

Meine grundsätzliche Meinung zur Bildung:

Zusammenfassung:

  • Lesen, schreiben, rechnen beibringen
  • Vielfalt der Welt aufzeigen
  • Gemeinschaftsleben fördern
  • Kinder selbst entscheiden lassen
  • individuelle Kurse
  • Begrenzung der Detailtiefe
  • einfache Beispiele


Ausführlich:

Das Bildungssystem ist steinalt und bedarf einer Reform, ein Reboot wäre jedoch passender. Zur Zeit wird in den Schulen Wissen vermittelt, dass nicht zeitgemäß ist. Zusätzlich fehlen Lehrkräfte und Schulen. Wenn man in 100 Jahren nicht wieder in Höhlen leben will, dann muss man in dieses System investieren. Grundsätzlich sollte den Kindern das Lesen und Schreiben beigebracht werden. Rechnen gehört ebenso dazu, diese drei Dinge sollten oberste Priorität haben und die einzige wirkliche Pflicht - mit Rechnen meine ich nicht, dass man Schnittpunkte o.ä. von Kurven berechnet. Danach bietet man den Kindern ein weites Spektrum der kompletten Welt. Dabei wird jedoch nicht erzählt, wann jemand jemand Minnelieder geschrieben/gesungen hat, sondern das es sie gibt. Dieser Unterricht sollte ca 50% der Zeit beanspruchen. 25% sollten dafür genutzt werden, wie man richtig lernt. Darin sollte natürlich vorkommen, dass man nichts glauben soll - alles hinterfragen. Damit "schützt" man die Zukunft vor Copy-Paste-Journalismus. Die restliche Zeit (25%) sollen für gemeinschaftliche Tätigkeiten genutzt werden. Darunter sollte gesunde Ernährung (Lebensmittel werden gestellt) fallen. Aber auch Konfliktbewältigung - Probleme friedlich lösen - sollte in diesen Zeitrahmen geschoben werden. Die Kinder (maybe im Alter von 8-10...) sollen lernen und selber verstehen, dass sie mit Gewalt nichts erreichen. Ich hoffe, dass man so nach und nach die Gewalt ausrottet. Nachdem man den Kindern die grundlegenden Dinge beigebracht hat (lesen, schreiben, rechnen) und ihnen die vielfalt der Welt aufgezeigt hat, haben sie selbst zu entscheiden, wofür sie sich interessieren. Kinder, die der Meinung sind, sie müssen nicht zur Schule oder lieber 24h vor der Playstation sitzen sollen dies irgendwie auch dürfen. Vielleicht benötigen sie nur eine gewisse Zeit, um sich dafür zu interessieren, wie überhaupt diese Spiele entstehen. Und ich denke, wenn man ihnen die Sachen erlaubt, dann geht der Reiz verloren. Und nach 1 Woche Dauergezocke wird es der Masse langweilig... Die jungen Menschen müssen selber verstehen und lernen. Negative Erfahrungen gehören genauso dazu wie positive. Interessieren sich Kinder für mehrere Themen (soll es geben), dann sollen sie in ihrem Drang nicht an fehlendem Personal gehindert werden - soll allerdings nicht heißen: 1 Kind ein Lehrer. Ich dachte eher an Gruppen von 10-15 Leuten. Zusätzlich sollten auch Kinder mitbestimmen dürfen, was gelehrt wird. 20% der Zeit für den dynamischen Lehrplan sollten diesen Themen vorerst genügen.

Damit dieses System nicht unendlich detailreich wird, werden die Themen in ihrer Tiefe begrenzt. Somit muss man ein Studium machen, wenn man z.B. Experte für Atomphysik werden will. Studium und Schulsystem können sich jedoch auch überschneiden.

Bevor nun der große Diss kommt (überlegt bitte vorerst und lest weiter) und der ein oder andere der Meinung sei, dieses System könnte nicht funktionieren... Ich habe nicht behauptet, dass es funktioniert aber es hätte Vorteile, welche in an zwei Beispielen erklären will.

1. Beispiel: Ein begabtes Kind lernt lesen/schreiben/rechnen und merkt schnell, dass er sich für den menschlichen Körper (Arzt) interessiert. Er kann nun - direkt die entsprechenden Wege gehen, um seinem Berufswunsch näher zu kommen. Der lästige Umweg über Geschichte, Erdkunde etc. entfällt. Sein Hauptaugenmerk liegt bei der Medizin. Somit könnten Ärzte nicht mit 30 anfangen, sondern mit 22-24 Jahren. - Mit gleichen Wissensstand.

2: Beispiel: Ein Kind entscheidet sich für das Themengebiet A, nachdem es die Vielfalt der Welt kennengelernt hat. Nach 1-2 Jahren wechselt jedoch das Interesse. Nun kann das/der Kind/Jugendliche ein neues Themengebiet erschließen und gleichzeitig die Erfahrungen aus dem Gebiet A den anderen Teilnehmern weiter geben. (in diesem Fall sollte jedoch darauf geachtet werden, dass kein 30-jähriger mit 9-jährigen in einen Kurs kommt. Ein Altersunterschied von 2 Jahren würde ich anpeilen.

Auch die Religionsfreiheit (Religionsfreiheit widerspricht eigentlich dem Freiheitsgedanken - meine Meinung) wird damit gewährleistet. Jemand der den ganzen Tag einen Gott anbeten möchte, kann dies machen und wird nicht von "unnützem" Lehrstoff abgehalten. Das von mir geschilderte System lässt ebenso Homeschooling und andere Formen des Lernens zu. Wichtig - und das hatte ich bereits betont - ist Lesen/Schreiben/Rechnen, wobei man von den ersten beiden auch auf das dritte selbst schließen könnte, aber man will niemanden (Kinder) überfordern.

Bankwesen

Das komplette Bankwesen geht in staatliche Hand, nur so kann dem korrupten Bankensystem einhalt geboten werden. Zusätzlich müsste in Zukunft eine komplette Überarbeitung des Geldwesen angestrebt werden, welches auch Zinsen/Kredite zulässt. (Derzeitig funktioniert das System nicht, Bsp: Nimmst du einen Kredit bei 5% des gesamten Geldes der Welt auf, wo willst du diese 5% hernehmen, schließlich gehört dir das ganze Geld...?)
Wenn jemand dafür eine Lösung hat - oder Lösungsansätze, nur her damit!


— Die Staatlichenbanken haben im Durchschnitt 30% mehr Kredite und Hilfen gebraucht als die Privatbanken. Die Krise wurde vom Staat und den Zentralbanken erst ermöglicht durch billige Kredite und keine Regeln. Wir hätten auch keine Kreditklemme wenn der Staat nicht einen Eigenkapitalanteil vorschreiben würde. Die Banken können nicht anders sie haben zu wenig Eigenkapital und können deswegen die günstigen Kredite (für die Verbraucher) der Zentralbank nicht an die Verbraucher weitergeben.--SvenS 10:49, 27. Sep. 2009 (CEST)

Bürgerrecht

Die Bürgerrechte müssen gestärkt werden. Die Ziele der Piratenpartei sind schon aussagekräftig genug. -Besonders muss die Freiheit jedes einzelnen gewährleistet werden und nicht überwacht werden.

Bürokratie

Energie

Gesundheitswesen

In einer Sache sind die Chinesen richtig gut - in der Bezahlung ihrer Ärzte [1]. Ich hoffe, dass die AG diesen Punkt aufnimmt. Solange Ärzte für das Behandeln Geld verdienen haben sie kein Interesse daran, den Patienten zu heilen. Ebenso wäre die Pharmaindustrie dumm, wenn sie Produkte verkauft, welche Menschen heilt. Das wäre genauso, wenn die Tabakindustrie keine Suchtstoffe verwendet. Es müsste ein Grundeinkommen für Ärzte geben (wäre mit dem bedingungslosen Grundeinkommen schon erfüllt) und dann Zuschläge, für gesunde Patienten bzw. für das Heilen von Patienten. Ein Chirurg kann schlecht an seiner Stammkundschaft verdienen, da er meist nur Operationen durchführt - im Gegensatz ein Hausarzt, welcher meist eine riesige Patientenliste zu bedienen hat. Für jede heilende OP bekommt er seine Zuschläge. Sollte unsauber gearbeitet werden (OP-Besteck im Patienten vergessen) gibt es keinen Zuschlag oder gar Abzüge. Man könnte anstelle der Zuschläge auch an Prozente denken, welche ein Arzt im Laufe der Jahre sammeln kann und er somit sein Grundeinkommen erhöht. Somit ist garantiert, dass erfahrene Ärzte entsprechend entlohnt werden und Bestechungen keinen Erfolg bringen, weil der Arzt damit unglücklich wird. Wie man mit der Vergütung umgeht, wenn ein Patient ohne Verschulden des Arztes stirbt (besonders für Chirurgen wichtig), überlasse ich der AG. Kurz und knapp: Geld fürs Heilen, nicht fürs Behandeln!

Ebenso sollte es entweder staatliche Krankenhäuser geben oder die privaten Krankenhäuser müssen sich für staatliche Auflagen/Vorgaben verpflichten. Darin könnte enthalten sein, wie man mit Patienten umgeht und wie sie zu versorgen sind. Dies soll Patientendumping zuvorkommen.

Handel

Militär

Neue Weltordnung

Politik

Steuern

Wissenschaft

Zensur

Eine Zensur findet nicht statt.
Fertig!