Benutzer:Merkbefreiter

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Kurzprofil
Persönlich
Name: M.arc P.iwecki
Nick: Merkbefreiter
Berufl. Qual.: Softwareentwickler
Politisch
Partei: Piratenpartei Deutschland
Eintrittsdatum: 11.10.2011
Mitgliedsnummer: 17545
Landesverband: Hessen
Funktion: keine
politischer Kompass:
mein politischer Kompass
Kontakt
Webmail: Form-Mailer
Mail-Adresse: m arc.p iwecki{ät}piratenpartei-hessen{punkt}de
Skype: Merkbefreiter
Twitter: Merkbefreiter

Ein Wort vorab

Ich habe die Weißheit nicht mit Löffeln gefressen und ich glaube keiner hat das. Also alles, was Du auf dieser Seite liest ist meine ganz persönliche Meinung und nicht basisdemokratisch abgestimmt. Es kann passieren, dass ich einmal Füllsel wie 'meiner Meinung nach' oder 'ich glaube/denke/hoffe' vergesse, denke sie dir dann einfach dazu, falls es Dir sonst zu absolut klingt.

Mir ist bewusst, dass meine Meinung im Kontext der Piratenpartei wahrgenommen wird, daher bildet sie auch meine Einstellung als Mitglied der PIRATEN ab.

Meine politische Einstellung finde ich ganz gut durch meinen politschen Kompass visualisiert. Meine politische Meinung bildet sich in Diskussionen heraus.

Für einen politischen Diskurs empfinde ich Respekt, Toleranz, Verständnis und einen konstruktiven Lösungswillen als unabdingbar. Nur so ist meiner Meinung nach Konsens in allen Bereichen zu erzielen. Mir ist jedoch auch klar, dass nicht jeder Mensch nach politischem Konsens strebt. Die Gründe hierfür mögen vielfältig sein, aber bist Du ein solcher Mensch, dann rufe ich Dir zu "einen schönen Tag noch".

Falls Du gemeinsam mit vielen anderen und mir weiter lernen und besser werden, konstruktive Kritik äußern, interessante Sichtweisen darlegen oder auch die eine oder andere Meta-Diskussion führen möchtest, fühle dich herzlichst eingeladen dies im Diskussionsbereich dieser Seite - oder wo auch immer im Universum wir aufeinander treffen werden - zu tun.

Wie alles angefangen hat

Der Eintritt in die Piratenpartei ist meine erste explizite und aktive politische Willensäußerung.

Natürlich habe ich bisher auch immer brav meine Stimme zur Wahl erhoben. Aber von mal zu mal wusste ich weniger wo ich überhaupt mein Kreuzchen machen sollte. Bei der Landtagswahl 2009 habe ich dann fast schon aus Protest heraus zum ersten mal PIRATEN gewählt. Das Parteiprogramm war noch recht mager, aber es war einfach eine neue Energie zu spüren. Und mit dem Wahlergebnis 2011 in Berlin bin ich nun endgültig überzeugt: ein Wandel ist möglich - und zwar jetzt!

Nun gilt es die Resignation der Bevölkerung in Motivation und Aktion zu wandeln.

Meine Utopie ist es, unsere kapitalgetriebene Erwerbsgesellschaft in eine Gemeinwohlökonomie zu überführen. Das ist meinem Verständnis nach keine Revolution sondern eine Evolution, welche jetzt vom Bürger - also uns allen - ausgehen muss.

Die Zeit ist reif!

Grundprinzipien

Die Aktivität, also das 'Wollen' zum politischen und gesellschaftlichen Handeln muss meiner Meinung nach explizit gefördert werden. Der Mensch ist per se faul - aber auch neugierig. Beide Eigenschaften haben uns in die heutige Informationsgesellschaft katapultiert.

Um eine Strategie - also einen Lösungsvorschlag - für ein Problem anbieten zu können, muss man erstmal das Problem verstanden haben.

Was ist also das Kernproblem, dem sich die Piratenpartei annehmen soll? Daraus ergibt sich die Strategie! Und ich glaube, dass aus den folgenden vier Grundprinzipien alles abgeleitet werden kann, auch wenn viele der Details der Problemstellung bislang nicht bekannt sind:

[Utopie]

Bürgerbeteiligung fördern

Bürgerbeteiligung fördern - Eigenverantwortung des Bürgers fördern und fordern, aber nicht im FDP Sinne 'Der Bürger ist selber Schuld, wenn er sich über den Tisch ziehen lässt', sondern mehr durch Entwicklung der politischen und gesellschaftlichen Mündigkeit und Teilhabe jedes einzelnen. Dies ist Grundvoraussetzung für Basisdemokratie.

Basisdemokratie leben

Basisdemokratie leben - Kein Personenkult, nur 'Rollen' - keine 'Köpfe' besetzen, Demokratie geht uns alle an! Aber nicht jeder Mensch kann alles wissen, um konstruktiv bei jedem Thema seine Meinung einbringen zu können. Soll er auch nicht. Arbeitsteilung ist hier essenziell: Expertengruppen beschäftigen sich mit speziellen Themen und erarbeiten Standpunkte. Bürger geben Meinungen und Kommentare ab und bewerten die einzelnen Aussagen. Gemeinsam wird ein Konsens gefunden und gemeinsam zur Umsetzung beschlossen.

Bürgerrechte stärken

Bürgerrechte stärken - Der Bürger steht im Mittelpunkt allen Handelns. Seine Interessen sind daher zu schützen, denn er ist die Triebfeder aller Entwicklung, politischer und gesellschaftlicher Teilhabe, sei es durch Konsum, Arbeit (Erwerbs- + Sorge-) oder Mitbestimmung. Alle im System Beteiligten - vor allem die Unternehmen und der Staat - sind daher dem Gemeinwohl zu verpflichten. Das kapitalistische System als annonyme Rechtfertigung für moralisches und ethisches Versagen des Einzelnen ist in ein System der Kooperation, Fürsorge und Mitgefühl (Gemeinwohlökonomie) umzuwandeln.

Transparenz schaffen

Transparenz schaffen - Privatsphäre ist das höchste Gut der Transparenz: nicht der gläserne Bürger sondern der gläserne Staat ist das Ziel - Im Gegensatz zu Diktaturen oder Monokratien ist in der Demokratie jeder einzelne Bürger direkt am Staat beteiligt. Die Strukturen dienen nur der Ordnung der Prozesse, nicht der Schaffung von Macht. Denn die Macht ist per Definition beim Bürger, dem Suverän. Um Missbrauch zu verhindern (oder zumindest maximal einzuschränken), darf es keine verdeckten Entscheidungen geben. Die Prozesse und die Entscheidungen müssen transparent, d.h. einsehbar und nachvollziehbar sein. Auch die meiste Information (es gibt begründete Ausnahmen die Staatssicherheit und -suveränität betreffend, aber die Anwendung des Amtsgeheimnisses sollte die absolute Ausnahme sein) und alles Wissen (vor allem das öffentlich finanzierte) muss allen zugängig sein. Werkzeuge wie das Internet schaffen Meinungsbildungsplattformen durch Organisation und Strukturierung aller Information und allen Wissens.

[/Utopie]

Die Piratenpartei ist eine 'Mitmachpartei'. Und dabei geht es nicht um 'Zwingen' sondern um 'Wollen'. Und das Wollen muss ein Bedürfniss sein. Momentan stehen bei vielen Bürgern andere Bedürfnisse im Vordergrund. Die Frage lautet also: Soll - und wenn ja, kann - Politik Bedürfnisse lenken?

Klarmachen zum Ändern!

Aktuelle Aktivitäten

Vortragsreihe 2012 Informiere Dich! (Arbeitstitel)

Näher Informationen zur aktuellen Vortragsreihe findest Du unter http://www.piratenpartei-limburg-weilburg.de/vortragsreihe-2012

Dieses Pad dient der Organisation dieser Veranstaltungen.

Neues Tool zur Unterstützung eines transparenten, basisdemokratischen Willensbildungsprozesses

Willensbildung entsteht durch gemeinsamen Diskurs.

Ich bin für mehr Transparenz in der innerparteilichen Willensbildung und den politischen Diskurs, denn "um ein Bild an einer Wand aufzuhängen kann man genauso gut mit einem Schraubenzieher ein Loch bohren, wie man mit einer Bohrmaschine einen Nagel versenken kann".

Analog (also digital ;o) übertragen auf die in elektronischen Medien geführtenen Diskussionen innerhalb der Piratenpartei empfinde ich Mailinglisten und Foren, Twitter und Facebook, Blogs und News als nicht optimal geeignete Werkzeuge zur transparenten Willensbildung - und LQFB geht schon Richtung Beschlussfassung. Meiner Meinung nach brauchen wir bereits einen Schritt vorher mehr Übersichtlichkeit und Nachvollziehbarkeit in der Diskussion, im Austausch der Meinungen und Argumente. Willensbildung ist ein steter Diskurs, welcher durch Informationen und Entscheidungen getragen und gefestigt wird. Daher habe ich in folgendem Pad kurz mein Vorschlag für ein neues Tool zur Unterstützung eines transparenten, basisdemokratischen Meinungsbildungsprozesses skizziert. Dieser Vorschlag ist als erster Entwurf und Diskussionsgrundlage zu verstehen: http://piratenpad.de/MindAlign

Das web-basierte Tool, nennen wir es Mind Align (Arbeitstitel), strukturiert ein Diskussionsthema und unterstützt somit alle Beteiligten bei der Nachvollziehbarkeit der Argmente. Meinung und Meinungsbildung wird dadurch transparent. Die Aufgabe der Parteien politische Willensbildung zu fördern als basisdemokratischer Prozess erlebbar.

Zur Zeit bin ich stark in der AG Meinungsfindungstool aktiv, um diese Idee voranzutreiben.


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