Benutzer:MathiasKrämer
| Kurzprofil | |
|---|---|
| Persönlich | |
| Name: | Mathias Krämer |
| Nick: | MathiasKrämer |
| Wohnort: | Saarbrücken |
| Tätigkeit: | Student |
| Familienstand: | ledig |
| Politisch | |
| Partei: | Piratenpartei Deutschland |
| Eintrittsdatum: | Februar 2012 |
| Landesverband: | Saarland |
| Kreisverband: | Saarbrücken |
| Crew: | Kähnche |
| Funktion: | Schatzmeister KV SB |
| Kontakt | |
| Webmail: | Form-Mailer |
| Mail-Adresse: | mathias.kraemer@piratenpartei-saarland.de |
| PGP: | PGP-Key |
| Fingerprint: | 528A DA68 F867 1E5A 2188 02AD F1F4 6AE5 59A8 BD93 |
| Twitter: | MathiasKraemer |
Zu meiner Person
- Name: Mathias Krämer
- Alter: 21 Jahre
- Beruf: Student (Mathematik & Chemie Lehramt Gymnasium)
- Wohnort: Saarbrücken-Ensheim
- Funktion: Schatzmeister des KV Saarbrücken
- Hobbies: Politik; Fahrrad fahren; Engagement im Billardverein sowohl
im Vorstand (2. Vorsitzender, ehem. Schriftführer), als auch als Spieler (Landesliga)
Motivation zur Kandidatur
Als ich im Februar 2012 der Piratenpartei Saarland beitrat, da hatte ich mit Politik nicht viel am Hut. Ich trat in diese Partei ein, weil ich sauer war. Ich war sauer auf die Politik. Der Bürger wird seit Jahren nur noch bei Wahlen zu seiner Meinung befragt. Ansonsten hält sich die Mitbestimmung in unserem Land leider stark in Grenzen. Aber plötzlich tauchte da diese Piratenpartei bei uns in Ensheim im Sportheim auf. Da zu diesem Zeitpunkt gerade die Affäre Christian Wulff aktuell war und mir die intransparente Salamie-Taktik unseres Staatsoberhauptes schwer zu schaffen machte, wollte ich einfach mal bei den Piraten vorbeikommen und mir deren Meinung u.a. zu diesem Thema anhören. Und siehe da: Ich war Feuer und Flamme. Endlich eine Partei, in der man mitgestalten konnte und jede Meinung gleichberechtigt gefragt und erwünscht war. Gelebte Basisdemokratie, eine richtige Mitmachpartei eben. So wurde ich nach kurzer Zeit Mitglied in der Piratenpartei und erlebte meinen ersten Wahlkampf direkt mit. So zumindest gelangte ich an diesen verrückten Haufen.
In der Zwischenzeit wurde ich zum Schatzmeister des Kreisverbands Saarbrücken gewählt. Im Rahmen dieser Tätigkeit bin ich für die Mitgliederverwaltung und die finanziellen Angelegenheiten (sofern nicht vom LV übernommen) der Saarbrücker Piratenpartei zuständig. Des weiteren durfte ich stellvertretend für den Landesverband an zwei Verwaltungstreffen der Bundespartei in Dortmund und Frankfurt a.M. teilnehmen.
Die Piratenfraktionen in vier Landesparlamenten haben es vorgemacht: Es ist Zeit, dass die Möglichkeiten des Internets endlich für Bürgerbeteiligung ausgenutzt werden. Auch das Prinzip der "gläsernen Fraktion" sollte endlich Einzug in alle deutschen Parlamente halten.
Auch wenn im neuen Bundestag kein Pirat vertreten ist, so sollten wir es in Saarbrücken bei der Kommunalwahl 2014 schaffen in den Stadtrat einzuziehen. Hier auf kommunaler Ebene wird unsere Interpretation eines neuen Politikstils besonders benötigt. Die Politik im Saarbrücker Stadtrat braucht frischen Wind. Spätestens seit dem Millionengrab des vierten Museumspavillons wird klar, dass intransparente Arbeit, Ausschreibung und Planung keine Fundamente für ein zukunftsfähiges Saarbrücken darstellen können. Saarbrücken hat Potential. Aber leider wird dieses Potential nicht ausgenutzt. Gelder werden an allen Stellen in Massen verschwendet (4. Pavillon, Stadtmitte am Fluss, Sanierung Ludwigspark), während an anderen Stellen keine Kita-Plätze zur Verfügung stehen und die schönsten Flecken Saarbrückens zerstört werden (siehe Beispiel Franzenbrunnen). Ich möchte, dass endlich gesunder Menschenverstand und eine bürgernahe Politik im Stadtrat vertreten sind. Die AG Kommunalpolitik hat mit ihren Anträgen die ersten Hürden auf diesem Weg bereits genommen.
Thematisch würde ich mich sehr für den Ausschuss für Schule, Kinder und Jugend interessieren. Ich würde mir in diesem Bereich auch eine gewisse Expertise zuschreiben. Um eine zukunftsfähige Stadt Saarbrücken gestalten zu können, sehe ich hier eine Möglichkeit an wichtigen Stellen investieren zu können. So sollte beispielsweise nicht an der Ausstattung von Schulen gespart werden. Funktionsräume, die dem 21. Jahrhundert gerecht werden, sind im Saarbrücker Raum leider selten anzutreffen.
Selbstverständlich habe ich noch eine Menge Arbeit vor mir. So muss ich mich beispielsweise noch im Bereich Doppik, also der Buchführung auf der saarländischen Kommunalebene, weiterbilden. Aber bis zur Kommunalwahl bleibt noch einige Zeit, um solche Lücken aufholen zu können.
Zum Abschluss möchte ich noch ein paar Worte über meine mögliche Arbeit in der Stadtratsfraktion verlieren: Ich bin ein Teamplayer. Alle, die bereits mit mir zusammenarbeiten durften, werden dies bestätigen können. Wenn ich mir die Kandidatenliste im Wiki anschaue, dann bin ich mir sicher, dass ich mit allen Kandidaten (bei einer möglichen Zusammenarbeit) hervorragend zurecht kommen würde. Ich bin als Naturwissenschaftler an eine präzise und effektive Arbeitsweise gewöhnt. Ich bin jemand, den man als "Macher" bezeichnen könnte, denn sobald ich für ein Themengebiet begeistert bin, dann kann ich mich in dieses sehr gut einarbeiten und ein brauchbares Ergebnis liefern.
Deshalb bewerbe ich mich für einen Listenplatz für die Stadtratswahl Saarbrücken sowie der Bezirksratswahl Halberg und bitte um Eure Stimme!
