Benutzer:Lancker
Moin, ich bin @PiratHarburg und bekenne mich offen LINKS zu sein.
Inhaltsverzeichnis
Kurzvorstellung
Ich bin Florian Lancker, ein einfaches Basismitglied der Piratenpartei Deutschland im Landesverband Hamburg seit 2019. Beruflich bin ich in der Welt der Kita-Kinder als Heilerziehungspfleger in Hamburg tätig – ein Job, der mich täglich daran erinnert, dass Erwachsene eigentlich nur große Kinder sind. Als Betriebsrat für über 7000 Angestellte trage ich eine Verantwortung, die größer ist als mein Wunsch nach einem ruhigen Feierabend.
Trotz meiner Schwerbehinderung, Ritinites Pigmentosa mit einem GdB von 100, nehme ich das Leben mit einem Lächeln und einer Gitarre in der Hand. Ja, ich spiele Gitarre und Ukulele – aber bitte erwartet keine Konzerte von mir. Mein Labrador, Murphy ist mein treuer Gefährte und wahrscheinlich der einzige, der meine Musik wirklich schätzt.
Ich bin ein bekennender Applejünger, was vermutlich das Exzentrischste an mir ist, abgesehen von meiner Vorliebe für Linux. Fernseher? Wer braucht schon einen Fernseher, wenn man Großzelte hat! In meiner Freizeit finde ich Freude daran, mit meinem Dreirad die Straßen unsicher zu machen oder beim Schwimmen zu entspannen. In meiner Jugend war ich Schulsprecher an der Fachschule für Heilerziehungspflege in Hamburg, was ein klares Indiz dafür ist, dass ich schon immer ein bisschen zu ernst für mein Alter war.
Meine Programmierfähigkeiten haben sich von Basic zu Python3 entwickelt – ein klarer Beweis dafür, dass man im Alter doch weiser wird. Als eingefleischter "Die drei ???"-Fanboy und treuer Hörer von allem was aus der Metaebene.me kommt, verbringe ich diese Zeit oft damit, Orchideen zu pflegen und zu züchten. Die ganz schwarze Orchidee bleibt allerdings mein persönliches Moby-Dick.
Inklusion und die UN-BRK sind mir ein großes Anliegen, fast so groß wie meine Liebe zur Netzpolitik. Als Pädagoge genieße ich die täglichen acht Stunden Spaß – und wenn die Kinder zu quengelig werden, erinnere ich mich daran, dass ich sie am Ende des Tages wieder abgeben kann. Ein bisschen wie Hardrock, aber ohne die lauten Gitarren. Über 10 Jahre war ich bei den Pfadfindern aktiv und habe dort sogar meinen eigenen Stamm gegründet. Ich war auf Bezirks- und Landesebene aktiv und habe gelernt, dass zwei Gruppenstunden pro Woche definitiv nicht genug sind.
In der Piratenpartei bin ich der Typ, der dank eines Abmahnanwalts aus Dresden Gerichtlich festgestellt "Stimmvieh aus Dresden" sagen darf. Ich habe mich unbeliebt gemacht, weil ich den Landesverband Hamburg zur Bundestagswahl 2021 gegen den Wunsch des Landesvorstandes getragen habe. Querdenker und AfD-Anhänger? Nicht wirklich meine Kaffeekränzchen-Gäste aber auch Blechtrommler und Utopisten bekommen bei keinen Kuchen serviert.
In meiner Wohnung und an meinen Arbeitsplätzen herrscht eine Ordnung und Ästhetik, die so perfektioniert ist, dass sie beinahe schon surreal wirkt. Alles hat seinen festen Platz, und selbst die Schubladen sind mit Trennfächern ausgestattet, die so exakt angeordnet sind, dass man meinen könnte, sie seien mit dem Lineal gezogen. Meine selbstgestrickten Socken? Die werden nicht einfach nur in die Schublade geworfen – nein, sie werden akribisch gerollt, als bereiteten sie sich auf eine Reise in eine bessere Welt vor. Und meine langen Unterhosen? Die werden gebügelt, als hinge das Schicksal der Welt davon ab.
Aber wehe, man wirft einen Blick auf meine Festplatte – das absolute Gegenteil meiner physischen Welt. Hier herrscht das Chaos eines digitalen Dschungels, in dem ich ohne das rettende Licht von Spotlight vollkommen verloren wäre. Dateien und Ordner liegen verstreut wie Blätter im Herbstwind. Es ist, als hätte ich in der digitalen Welt den Hang zur Ordnung komplett aufgegeben, als rebellische Antwort auf meine sonst so penible Lebensführung. In meiner digitalen Welt bin ich der Abenteurer, der sich mutig durch die unerforschten Tiefen seines Desktops schlägt – ein digitaler Indiana Jones, nur ohne Peitsche aber mit Hut (Elbsegler) und immer einer Tasse Kaffee in der Hand.
Beim Thema Programmieren bin ich ein unerschütterlicher Verfechter klarer Dokumentation – vor allem, weil ich sonst nach einigen Monaten keine Ahnung mehr habe, warum ich etwas so und nicht anders gelöst habe. Man könnte sagen, meine Dokumentationen sind so detailliert, dass sie fast schon kleine Romane sind, in denen jedes Komma und jeder Code-Schnipsel eine eigene Hintergrundgeschichte hat. Das führt natürlich oft dazu, dass meine älteren Programme mit neuen Ideen schneller in der Versionsnummer aufsteigen als ein ambitionierter Bergsteiger am Mount Everest.
Jedes Mal, wenn ich meinen Code überarbeite, ist es wie ein Wiedersehen mit alten Freunden, bei dem ich feststelle, dass sie sich doch etwas verändert haben. Und natürlich frage ich mich regelmäßig, was ich mir bei manchen Lösungen gedacht habe. Waren es geniale Eingebungen oder doch nur die Folge von zu viel Kaffee und zu wenig Schlaf? Diese Momente führen dann zu einem heiteren Tanz der Aktualisierung, bei dem alte Funktionen neuen Ideen Platz machen, fast so, als würden sie in einer digitalen Version von "Stühletanz" mitspielen. So bleibt die Welt meiner Programme eine ständig sich wandelnde Landschaft, in der ich manchmal selbst den Überblick verliere – aber zum Glück gibt es ja meine epischen Dokumentationen, um mich wieder auf Kurs zu bringen.
Bei meinen Lieblingsprojekten, "FlohBeta" und dem "Telefon mit Wählscheibe", bin ich ständig damit beschäftigt, Neues zu erfinden und Altes zu verbessern. "FlohBeta", mein B&W-Koffer-Projekt mit einem Raspberry Pi, GSM Modul, Kamera und Touchscreen, ist so etwas wie das Sorgenkind meiner Erfindungen. Er soll bei Veranstaltungen Gäste begrüßen und digitale Namensschilder austeilen, wobei er mal Videos, Audios oder interaktive Spiele nutzt, immer passend zur Veranstaltung. In zwei von drei Fällen funktioniert es wie ein Traum, im anderen Fall sitze ich daneben mit einem Mikrofon und improvisiere, während ich 120 Namensschilder manuell bespiele. Der Code, natürlich in Python3, ist wie ein lebendes Wesen, das ständig wächst und sich verändert. Und obwohl "FlohBeta" nie Goldenmaster-Status erreichen wird, sieht es verdammt professionell aus.
Dann gibt es da noch mein zweites Baby: das Telefon mit Wählscheibe. Ein alter Postfernsprecher, umgebaut zu einem Handy, das ganz ohne Kabel auskommt. Das bedeutet, man muss wirklich noch mit der Wählscheibe Nummern wählen, ganz ohne Display – ein nostalgischer Traum in der modernen Welt. Die Programmierung in Assembler hat mich Nächte, wenn nicht Monate gekostet, und mein etwas eingerostetes C++ hat sich dabei auch nicht gerade von seiner besten Seite gezeigt. Aber jetzt, wo das System läuft, ist es jedes Mal ein Riesenspaß, dieses schöne alte Telefon als mein Handy irgendwo aufzustellen und die überraschten Gesichter zu beobachten. Es ist ein bisschen wie eine Zeitreise in die Vergangenheit, nur dass man diesmal nicht vergessen hat, das Handy mitzunehmen.
Kurzum, ich bin ein Mann mit vielen Facetten, der sein Leben mit einer Prise Selbstironie und einem guten Schuss Humor nimmt.
Politische Laufbahn
Ich bin ein Basismitglied der Piratenpartei Deutschland im Landesverband Hamburg seit 2019. Meine politische Laufbahn ist geprägt von Engagement, Überzeugung und der kontinuierlichen Suche nach Verbesserung.
Meine ersten Schritte in die Welt der Politik machte ich bereits während meiner Zeit als Schulsprecher an der Fachschule für Heilerziehungspflege in Hamburg. Diese Erfahrungen wurden durch mein langjähriges Engagement bei den Pfadfindern weiter vertieft, wo ich nicht nur aktiv auf Bezirks- und Landesebene war, sondern auch einen Stamm gründete.
Ein wesentlicher Meilenstein meiner politischen Karriere war meine Rolle als Wahlkampfkoordinator für die Bundestagswahl 2021 in Hamburg. Diese herausfordernde Aufgabe hat mich nicht nur gefordert, sondern auch meine Fähigkeit unter Beweis gestellt, komplexe Aufgaben unter Druck zu meistern. Mein Engagement in der AG WKO (Arbeitsgruppe Wahlkampforganisation) der Piratenpartei zeigte weiterhin mein kontinuierliches Bemühen, Wahlkampfprozesse zu verbessern und zu optimieren.
Ein besonders wichtiger Aspekt meiner politischen Arbeit war meine Tätigkeit als Themenbeauftragter für Inklusionspolitik unter dem 15. Bundesvorstand der Piratenpartei. In dieser Funktion habe ich mich intensiv für die Belange und Rechte von Menschen mit Behinderungen eingesetzt. Diese Rolle gab ich unter dem 16. Bundesvorstand zurück, jedoch bleibt das Thema Inklusion ein zentrales Anliegen in meinem politischen Wirken.
Insgesamt spiegelt mein politischer Werdegang meine Leidenschaft für soziale Gerechtigkeit und mein Bestreben wider, aktiv zur Gestaltung einer inklusiven und fairen Gesellschaft beizutragen. Von der Schülervertretung bis hin zur nationalen Politik habe ich stets versucht, meine Überzeugungen in mein Handeln einfließen zu lassen und für die Werte einzustehen, die mir am Herzen liegen.
"Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt."- Mahatma Gandhi
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Auszeichnungen
Verleihung durch AG Designpiraten: DP-Preis für überdurchschnittlich gutes Wiki-Design.