Benutzer:Jo.Menschenfreund

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Kurzprofil
Persönlich
Name: Jo Menschenfreund
Nick: Jo.Menschenfreund
Wohnort: Sankt Augustin
Berufl. Qual.: Diverse
Familienstand: Glücklich verheiratet
Geburtstag: im Jahr 1952
Politisch
Partei: Piratenpartei Deutschland
Eintrittsdatum: Oktober 2011
Mitgliedsnummer: Fünfstellig
Landesverband: Nordrhein-Westfalen
Kreisverband: Rhein-Sieg
AG: AG Friedenspolitik
Kontakt
Webmail: Form-Mailer
Mail-Adresse: jo.menschenfreund {@} googlemail.com
Skype: Jo Menschenfreund
Twitter: @jomenschenfreun


Wer ich bin?

Am einfachsten erfährt man alles über mich, wenn man meinen Blog liest: http://jomenschenfreund.blogspot.com

Männlich, Baujahr 1952, Betriebswirt, berufliche Geschichte: Niederlassungsleiter, Vertriebsleiter, Vertriebs- und Entwicklungsleiter, Berater (kurzzeitig auch für UN in Vietnam), viele Jahre im europäischen und außereuropäischen Ausland, seit 3 Jahren zurück, mit ausländischer Ehefrau (deren Bachelor nicht anerkannt wird, weshalb sie derzeit umschult), und Familie in Asien. Gearbeitet habe ich in Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, etwas Spanisch. Aber seit ich im Ausland gelebt habe, schreibe ich am liebsten in Deutsch. Seit Rückkehr nach Deutschland im Jahr 2009, in Festeinstellung als Projektmanager bei Softwarefirma.

Was sind meine Überzeugungen?

Linksliberal, basisdemokratisch. Glaube daran, dass Fairness, Gerechtigkeit und Ausgleich im Internationalen Zusammenleben mehr Sicherheit, Frieden und Wohlstand für alle bringt, als Drohungen, hegemoniale Interessenvertretung und Krieg.

Was möchte ich in der Piratenpartei tun?

Ich strebe weder ein Mandat noch ein Amt an. Im Gegenteil sehe ich mich als einen typischen Vertreter basisdemokratischer Grundsätze an. Ich bin bereit mit zu arbeiten, erwarte, dass die Piratenpartei ihrem Anspruch gerecht wird, sich basisdemokratisch zu verhalten. Ich wünsche mir, dass die Vertreter der Partei begreifen, dass sie Organe einer Mitgliederversammlung sind, und keine individuellen Politiker, die ihren eigenen Vorstellungen folgen. Ich hoffe, dass die Piratenpartei nicht den gleichen Weg geht wie alle anderen Parteien und nach wenigen Jahren dem Willen einiger profilierter Häuptlinge folgt, statt dem sich in einem Lernprozess langsam gebildeten Willen der Basis.

Hinsichtlich der Mandatsträger sehe ich eine große Krise auf die Partei zu kommen. Der Anspruch, vollkommen auf Fraktionszwang zu verzichten, und den Abgeordneten alleine seinem Gewissen folgen zu lassen, wird zu erheblichen Auseinandersetzungen mit einzelnen Mandatsträgern führen. Haben diese erst einmal ein Mandat erhalten, gibt es keinerlei Möglichkeit mehr, sie der Parteibasis folgen zu lassen, da keinerlei Einflussmöglichkeit mehr besteht. Dies wäre insbesondere bei Listenmandaten ein Verrat am Wähler, da dieser die Vertreter der Partei mit eben diesem basisdemokratischen Anspruch gewählt hat, und nicht den Politiker XYZ mit seinen persönlichen Überzeugungen.

Die vollkommene Freistellung der Abgeordneten von jeder Rücksichtnahme auf Entscheidungen der Partei, aber auch ohne einen installierten Mechanismus der gegenseitigen Konsultation, wie derzeit realisiert, öffnet zusätzlich ein weites Feld für die Betätigung von Lobbyisten. Sie werden automatisch Abgeordnete mit dieser Freiheit als erstes Ziel von Überzeugungsarbeit ansehen.

Diese Probleme können zu einer Krise führen, in der auch die Basisdemokratie an sich in Frage gestellt werden wird. Denn wenn zwar die Meinungsbildung innerhalb der Partei basisdemokratisch erfolgt, dann aber die Umsetzung in reale Politik von den Mandatsträgern alleine abhängt, ohne Rücksicht, ohne installierte Rückkopplungsmechanismen auf die Basis, ist dies ein Widerspruch. Der kann eine große Krise verursachen, wenn erst einmal Mandatsträger, insbesondere im Bund, durch die Partei gestellt werden.

Eine Möglichkeit die Gefahr einer Fehlentwicklung zu reduzieren, wäre die Verbindung von Partei-Amt und Mandat, soweit das möglich ist. Eine andere Möglichkeit wäre m.E. ein Netzwerk an Verbindungs/Liaison-Mitgliedern, die den Mandatsträgern zuarbeite, die Mitglieder über die Arbeit informieren und den Mandatsträger das Feedback der Mitglieder kumuliert übermittelt.

Initiativen

Hier findet man meine Initiativen. Weiter lesen