Benutzer:Jfd93jdp/Parteiprogrammänderungen

Aus Piratenwiki
Wechseln zu: Navigation, Suche

Folgende Idee:

In einer großen Datenbank wird möglichst viel Musik gespeichert.

Auf diese darf von jedem privaten Rechner mithilfe eines kostenlos zur Verfügung gestelltem Programs zugegriffen werden.

Dieses Programm ähnelte von der ganzen Benutzeroberfläche iTunes; durch eingeben von Suchwörtern komme ich sehr schnell zu den gewollten Ergebnissen, und kann auf diese dann klicken, und sie direkt abspielen.

Dass dieses Lied abgespielt wird, wird protokolliert, nicht aber, von wem. (Hier müsste man auf Datenschutz besonders achtgeben)

Auf dem Programm wird die ganze Zeit geräuschlöse Werbung abgespielt. Diese Werbung kann der Benutzer gegen einen gewissen Monatsbeitrag ausblenden oder minimieren.

Die Einnahmen durch die Werbeeinnahmen und die optionalen Monatsbeiträge fließen fast vollkommen an die Künstler, und zwar in dem Maße, in dem sie gehört werden.

Ein Programm, das einen Großteil dieser Aspekte bereits besitzt namens "Spotify" läuft bereits in England an. Meines Wissens stößt es auf großes Interesse durch Musiker, die ihre Lieder dort freiwillig reinstellen, und rentiert sich sehr gut.

Effekt: Von einer normalen CD bekommen die Künstler 15 - 23 % des Einkaufspreises. Dazu kommen Kosten für die Produktion und Verpackung der CD, den Transport und den Vertrieb. All diese Kosten würden wegfallen. Dadurch können nun alle Einnahmen direkt den Künstlern zugute kommen; also dürfen die Einnahmen geringer liegen, könnten also nur durch Werbung gedeckt werden. Einzige Kostenpunkte wären Herstellung des Programs, sowie seine Wartung und ein Erstellen und Erhalten der Datenbank. Diese sind im Vergleich zu den bisherigen Kosten minimal, und ich bin sicher, grade in der Piratenpartei, die viele kompetente Mitglieder in solchen technischen Bereichen hat und noch dafür viele, die sich sozial einsetzen würden, könnten wir die Kosten durch freiwilligen Arbeit noch reduzieren.

Vorteile: - Das Geld fließt direkt an den Künstler. Dieser bekommt mehr Geld und kann nun davon leben; der Nutzer zahlt wenig oder keines. - Die neue Form des Musikkonsums - statt wenigen Platten viele Gigabyte Musik auf dem Rechner, zwischen denen schnell gewechselt werden kann - kann praktiziert werden; aber zu qualitativ hochwertiger Musik kommt man viel schneller. - Der wirtschaftliche Anreiz für die Künstler, gute Kunst zu produzieren, bleibt; wer nicht gehört wird, kriegt kein Geld. Unsinnige Ideen wie die gerechte Verteilung der Einnahmen der Kulturflatrate bleiben so weg. Der Anreiz, gute Musik zu machen, bleibt. - Moderne Technologien werden optimal ausgenutzt, um eine schnelle Verbreitung von Kulturgut ohne Verschwendung von Ressourcen zu erreichen.