Benutzer:Jan Vogt
Diese Seite ist keine offizielle Aussage der Piratenpartei Deutschland sondern stellt die Meinung von Jan Vogt dar. Bitte keine inhaltlichen Änderungen vornehmen und bei Kritik die Diskussionsseite nutzen. |
Kurzprofil | |
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Persönlich | |
Name: | Jan Vogt |
Nick: | Jan Vogt |
Wohnort: | Freiburg |
Berufl. Qual.: | Student |
Politisch | |
Partei: | Piratenpartei Deutschland |
Eintrittsdatum: | 13. Januar 2011 |
Mitgliedsnummer: | BZVFR0006 |
Landesverband: | Baden-Württemberg |
Bezirksverband: | Freiburg |
Funktion: | Organisator des Stammtisch Freiburg |
Stammtisch: | Freiburg |
politischer Kompass: | |
Kontakt | |
Webmail: | Form-Mailer |
Mail-Adresse: | <politics punkt jan döt vogt et me bungd com> |
PGP: | PGP-Key |
Fingerprint: | 112F F892 9E1C EE6C 3DB3 9C56 1A00 CF00 DDBC C516 |
Twitter: | Jan_Vogt |
Facebook: | jan.vogt1 |
Inhaltsverzeichnis
Aktivitäten
Hier sammle ich meine politischen Tätigkeiten vor und nach Eintritt in die Piratenpartei. Es handelt sich noch nicht um eine vollständige Aufzählung.
laufende Aufgaben
Piratenpartei
- Organisator des Stammtisches Freiburg seit 09.02.2012
Hochschulpolitik
- Fachschaft Psychologie in Freiburg
Projekte
Abgeschlossene und ehemalige Aufgaben
Piratenpartei
- ACTA-Koordinator für den Aktionstag am 25.02.2012
Hochschulpolitik
Positionen
In diesem Abschnitt möchte ich meine elaborierteren politischen Positionen öffentlich zugänglich machen. Ich freue mich jederzeit über neue Anregungen und Gesichtspunkte und bin ausdrücklich offen dafür meine Positionen auf Basis von guten Argumenten, die ich noch nicht berücksichtigt habe, neu zu überdenken.
Demokratische Willensbildung
Dieser Punkt ist der zentrale Grund für meinen Beitritt in die Piratenpartei. Ich glaube fest daran, dass in dieser Partei die Personen und das technische Know-how vorhanden ist eines der zentralen Probleme unserer Gesellschaft durch einen Paradigmenwechsel zu lösen: Wir befinden uns in einer Zeit der zunehmenden Unzufriedenheit mit den Entscheidungen, die unsere gewählten Repräsentanten fällen. Diese geht einher mit dem Gefühle einer gewissen Ohnmachtigkeit des einzelnen Bürgers Einfluss zu nehmen und äußert sich u.A. in sinkenden Wahlbeteiligungen. Viele wollen mit Politik "einfach nichts mehr zu tun haben". Bei aktiven Politikern senkt dies jedoch die Verpflichtung gegenüber dem Souverän und macht sie dadurch anfälliger für Lobbyismus von Personen die dieses politische Instrument zu nutzen wissen. Dies erzeugt einen "Teufelskreis", der zu verstärkender Unzufriedenheit auf Seiten der Bürger und zu für die Allgemeinheit immer schlechteren Entscheidungen der Politik führt. Ich gehe davon aus, dass die zunehmende Unzufriedenheit damit zusammenhängt, dass mit dem Netz eine Möglichkeit geschaffen wurde nahezu Informationen nahezu unmittelbar zu erhalten, sich notwendiges Wissen zu deren Verständnis aus vielen Quellen unabhängig anzueignen und letztendlich eine qualifizierte eigene Meinung zu einem Thema zu entwickeln. Die politische Beteiligung einmal in vier Jahren (Bundestag; Landtag Ba-Wü gar nur einmal in 5 Jahren) eine Partei anhand von einem mehr oder minder aussagekräftigen Wahlprogramm zu wählen ist mit diesem neuen informierten und engagierten Bürger nicht mehr zu vereinen. Die Aussichten durch eine Mitgliedschaft in einer der etablierten Parteien mehr Beteiligung zu ermöglichen sind aufgrund von Entscheidungsfindungen im Vorstandszimmer und deren "Absegnen" durch z.B. halbjährliche Parteitage mit vollen Tagesordnungen nicht deutlich besser. Es erscheint notwendig die Möglichkeiten der Onlinekommunikation, die das "Problem" geschaffen haben auch zu dessen Lösung zu verwenden. Die Piratenpartei hat hier ein klares Alleinstellungsmerkmal gegenüber allen Parteien: Sie macht ihren Prozess Position zu finden so Transparent wie möglich, was das Informationsbedürfnis der Bürger erfüllt und diesen so ermöglicht deren Expertise in form von Argumenten durch Programme wie Liquid Feedback zu ermöglichen. Zusätzlich wird auch die Hemmschwelle mit Politkern direkt in Kontakt zu treten durch die Nutzung der Möglichkeiten des Internets so niedrig als Möglich gehalten. Durch diese neuen Wege der Willensbildung hat die Piratenpartei die Chance den geschilderten "Teufelskreis" zu durchbrechen und einen Paradigmenwechsel hin zu einer repräsentativen Demokratie mit nahezu uneingeschränkten Einflussmöglichkeiten der Bürger auch zwischen den Wahlen zu ermöglichen. Auf die Realisierung dieser Vision möchte ich mit aller Kraft hinarbeiten.
Bildungspolitik
Außenpolitik
- Europa
Medienpolitik
- Netzpolitik
- Rundfunkgebührenstaatsvertrag
Drogenpolitik
(noch) keine Position
Der Artikel von Marina im FAZ Blog zum Thema "ich weiß nicht" sagen und Zuhören brachte mich auf die Idee mir selbst und anderen klar zu machen in welchen Bereichen ich (noch) keine abgeschlossenen Positionen habe. Das soll nicht heißen, dass ich meine abgeschlossenen Positionen, sollten sie sich als fehlerhaft erweisen, lieber früher als später korrigiere, sondern mein Bewusstsein für Themen schärfen mit denen ich mich noch nicht ausführlich genug beschäftigt habe oder aber mir die Kompetenzen fehlen um widersprüchliche Expertenmeinungen zu einem für mich schlüssigen Urteil zu integrieren.
Bedingungsloses Grundeinkommen
Urheberrechtsreform
Finanzpolitik
Lesenswertes
Texte mit denen ich mich identifiziere, die Dinge sagen, die ich schon immer ausdrücken wollte aber mir die passenden Worte fehlten; Ideen, die mich inspirieren, die ich glaube das sie uns voranbringen können - kurzum: Gedanken von anderen, die ich für so wichtig und passen halte, das ich mich damit näher beschreiben möchte.
- Wie die Piraten das Parteiensystem abschaffen
- Wir, die Netzkinder
- Herausforderung an die Piraten in der nächsten Zeit
- Warum wir eine Urheberrechtsreform brauchen?
- Genderdebatte
- Was passiert, wenn ideologisches Gut und Böse zur Maxime der Entscheidung wird - ein historisches Beispiel