Benutzer:JW/Themen/Anträge BPT/Antragstext 2010-04-16
Inhaltsverzeichnis
- 1 Antragstellung zum BPT 2010 Programmvorschläge
- 2 Antrag und Beschreibung
- 3 Präambel
- 4 Vorschlag zu Programmpunkten:
- 4.1 Bildungsstandards
- 4.2 Medienkompetenz
- 4.3 Erweitertes Bildungsangebot zu Medienkompetenz
- 4.4 Schulfach Lebenskunde
- 4.5 Betreuungsschlüssel
- 4.6 Variable Schulsysteme
- 4.7 Schultypübergreifendes Kurssystem -modulares Schulsystem
- 4.8 Ganztagsbetreuung
- 4.9 Kindergarten / Kinderkrippen
- 4.10 Bolgnareform
- 4.11 Verfasste Studierendenschaften bundesweit
- 4.12 Barrierefreies Lernen -Inklusionsregelung
- 4.13 Studiengebühren
- 4.14 Finanzierung
- 4.15 Fortbildung von pädagogischen Fachkräften
- 4.16 Aufhebung des Beamtenstatus bei Betreuern und Lehrern
- 4.17 Evaluation von pädagogischen Fachkräften
- 4.18 pädagogisch-psychologisches Fachpersonal an Bildungsinstitutionen
- 4.19 Internetverfügbarkeit im Bildungssystem
- 4.20 Schulspeisung
- 4.21 Einsatz von Lehrmaterial unter freien Lizenzen
- 4.22 Computerspiele sind keine Waffe
 
Antragstellung zum BPT 2010 Programmvorschläge
durch:
STATUS:
IN VORSCHLAG
[16.04.10] - Datum der Erstellung
-
Antrag und Beschreibung
Die folgenden Vorschläge zu Programmpunkten sind entweder in der AG-Bildung selbst im letzten Jahr thematisiert worden oder in den LVs der Länder erarbeitet und zum großen Teil bereits abgestimmt, oder in die Landesprogramme eingearbeitet worden.
Es sind Themen, die Bildung auf Bundesebene betreffen, oder zumindest deren Vertretung auf Bundesebene sinnvoll machen, da sie sowohl Landes- als auch Bundesrecht tangieren.
Leider war eine Abstimmung in der AG-Bildung in der kurzen Zeit nach dem Neustart der AG und nach der Wahl der neuen Koordinatoren nicht mehr möglich, sodass ich den Antrag persönlich einbringe.
Zum Prorammpunkt "Bildungsstandard auf Bundesebene" gab es bereits letztes Jahr ein eindeutiges Meinungsbild für Bildungsstandards auf Bundesebene.
Weiterführende Links und Quellen
Die Präambel enthält Erweiterungen zum bisherigen Grundsatzprogramm zum Kernthema Bildung der Piratenpartei. Das aktuelle Programm ist entsprechend kursiv dargestellt und durch Normaltext erweitert.
Die Punkte der Präambel können auch modularisiert abgestimmt werden.
Präambel
Piratige Grundlagen
Jeder Mensch hat das Grundrecht auf freien Zugang zu Information und Bildung. Dies ist in einer freiheitlich-demokratischen Gesellschaft essentiell, um jedem Menschen, unabhängig von seiner sozialen Herkunft, ein größtmögliches Maß an gesellschaftlicher Teilhabe zu ermöglichen. Mit diesem Ziel ist das Hauptanliegen institutioneller Bildung die Unterstützung bei der Entwicklung zur mündigen, kritischen und sozialen Person.
Gleichzeitig ist Bildung ein elementarer Teil der kulturellen Entwicklung einer Gesellschaft - nur gebildete Bürger können am gesellschaftlichen Leben vollumfänglich teilnehmen. Eine freiheitliche Gesellschaft lebt von der Teilhabe ihrer Bürger. Voraussetzung dafür ist die selbständige Entscheidung über die eigene Lebensgestaltung und über die Art der Teilhabe an der gesellschaftlichen Entwicklung. Die Grundlagen dafür sind Bildung und der Zugang zu Kultur.
Freier Zugang zu Bildung
Der freie Zugang  zu Bildungseinrichtungen ist im Interesse aller. 
Deshalb ist es Aufgabe  der gesamten Gesellschaft, in Form des Staates, eine leistungsfähige und  ihrem Zwecke angemessene  Bildungsinfrastruktur zu finanzieren und frei zur Verfügung zu stellen:
  Investitionen in Bildung sind Investitionen in die Zukunft und in eine  stabile Demokratie. 
Bildungsgebühren  jeglicher Art schränken den Zugang zu Bildung ein und sind deshalb  kategorisch abzulehnen. 
Aus diesem Grund ist auch die Lehrmittelfreiheit zu befürworten. 
Diese ist am besten dadurch herzustellen, dass die  Verwendung und das Schaffen von freien Werken zur Vermittlung von Wissen  unterstützt und ausgebaut wird. 
Diese freien Werke sind nicht nur  kostenfrei im Unterricht einsetzbar, sondern ermöglichen dazu dem  Lehrenden ohne rechtliche Hürden die Lernmittel auf seinen Unterricht  anzupassen.
Bildung ist die Basis unserer Gesellschaft
Kommunikation, Information, Wissen und Bildung formen die  Grundlage unserer Gesellschaft. 
Ihr Gesicht wird durch Bildung geprägt.  Bildung ermöglicht den wissenschaftlichen, wirtschaftlichen und sozialen  Fortschritt, auf dem unser materieller und geistiger Wohlstand beruht.
  Sie setzt die Standards für unser Zusammenleben. Sie gibt Orientierung  in einer komplexen Welt und schützt die Gesellschaft vor irrationalen  Ängsten und leichtfertigen Vorurteilen.
 Sie versetzt uns in die Lage,  Herausforderungen zu meistern, Problemlösungen zu finden und wenn nötig  den Kurs zu ändern.
 Wer die Bildung vernachlässigt, zerstört die  Grundlage, auf der unsere Gesellschaft aufgebaut ist. 
Wir bekennen uns zu einem umfassenden Bildungsbegriff
Die basisdemokratische Teilhabe an politischen  Entscheidungsprozessen, wie sie von der Piratenpartei gefordert wird, ist nur mit mündigen, selbstbestimmten und aufgeklärten Bürgern möglich,  die sich kritisch, wahrnehmungsorientiert und mit eigenen Erkenntnissen in die demokratische politischen Teilhabe durch fundierte Meinungsbekundung  einbringen wollen.
 Die Piratenpartei bekennt sich deshalb zu einem  umfassenden Bildungsbegriff in der Tradition Humboldts.
 Sie differenziert zwischen der Bidlung und der wirtschaftsorientierten Ausbilldung in der deutschen Bildungslandschaft.
 Eine qualitativ besser gebildete Bevölkerung ist ein Gewinn für eine demokratische  und soziale Gesellschaft, der weit über quantifizierbare Effekte reiner Arbeitsplatzorientierung  hinausgeht.
 
Die soziale und kulturelle Herkunft sowie die wirtschaftlichen  Voraussetzungen des Elternhauses dürfen keinen Einfluss auf den  individuellen Zugang zu Bildung haben.
Nur wenn alle Schülerinnen und Schüler die richtige individuelle  Förderung erhalten, können sich die Potenziale jedes Einzelnen  entfalten. 
Bildung als Teil der individuellen Entwicklung
Jeder Mensch ist ein  Individuum mit persönlichen Neigungen, Stärken und Schwächen. 
 
Institutionelle Bildung soll daher den Einzelnen  unterstützen seine  Begabungen zu entfalten, Schwächen abzubauen und neue  Interessen und  Fähigkeiten zu entdecken. 
Neben starren Lehr- und  Stundenplänen werden  vor allem einige Formen der Leistungsbewertung  diesen Forderungen nicht  gerecht. Insbesondere die Bewertung von Verhalten nach einem  vorgegebenen Normenraster z.B. bei den sogenannten Kopfnoten lehnen wir  ab. 
Neutralität
Private Finanzierung  öffentlicher Bildungseinrichtungen ist grundsätzlich zu begrüßen, solange sie keinen Einfluss auf die bestehenden Lehrinhalte hat.
Die Bildungsinhalte haben auf fundierten und belegbaren  Erkenntnissen zu basieren und müssen von einem möglichst neutralen  Standpunkt aus vermittelt werden. 
Dies beinhaltet vor allem eine  sachliche Darstellung, die Ausgewogenheit der Standpunkte und eine  kritische Quellenbewertung.
- kursiv = aus dem Grundsatzprogramm
Pro&Contra
Diskussion zum Bildungsthema
PRO
- frei ( Quellen und/oder  Diskussion)
- Jasenka
- Dein Account
 
CONTRA
- frei ( Quellen und/oder  Diskussion)
- Big Arne 22:43, 12. Apr. 2010 (CEST) komplett nicht tragfähig. Vielleicht hilft Modularisieren, wie bei der AG Umwelt?
- Jasenka 00:43, 14. Apr. 2010 (CEST) kann auch in einzelnen Modulen abgestimmt werden. Da sehe ich kein Problem.
 
- Jonathan Gruner 02:31, 13. Apr. 2010 (CEST) Zu staatszentriert!
- Dein Account
Vorschlag zu Programmpunkten:
Die Programmpunkte wurden aus zeitlichen Gründen auf einer gemeinsamen Vorschlagsseite subsumiert, sind aber als einzelne Programmprunkte für den BPT vorgesehen.
 Die Abstimmung zu den Inhalten kann einzeln oder in Gruppen stattfinden.
Die Texte sind hier nur als "Programmpunkt" plus "Kursdarstellung" des Themas aufgeführt, die weiterführenden Links, zu bereits vorhandenen Abstimmungen und Gesamtkonzepten, sind den Themen beigefügt. So kann  sich jeder umfassend zum Thema und der bisherigen Diskussion und Quellen informieren.
Die Anordnung der Liste stellt keine Themengewichtung dar und ist aus zeitlichen Gründen auch nicht in Themenkomplexe zusammengefasst, sondern "unsortiert" aufgelistet.
Bildungsstandards
Programmtext:
Bildungsstandards
Auf Basis bildungspolitischer Erkenntnisse und der Diskrepanz zu  derzeit herrschenden Bildungs-Missständen in Deutschland fordern wir die  zügige Umsetzung der Bildungsempfehlungen (vom Institut zur Qualitätsentwicklung im  Bildungswesen, HU Berlin und der Kultusministerkonferenz der Länder) nach festgesetzten Bildungsstandards auf Bundes- und Länderebene. 
Zur Gewährleistung bundeseinheitlicher Bildungsstandards in allen  Bundesländern übernimmt das ausführende Organ der Bundesregierung die  qualitätsführende Kontrolle und Evaluation.
Aufnahme des Rechts auf Bildung im Grundgesetz 
Die Piratenpartei spricht sich für eine Aufnahme des Rechts auf Bildung (analog dem §14 der EU Grundrechte-Charta) unter gleichen Bedingungen für Alle in das Grundgesetz aus.
Kurzfassung
Um die Vorteile des föderativen Schulsystems (allen vornweg das Subsidiaritätsprinzip) mit den Vorteilen eines zentral geregelten Bildungssystems (insbesondere Gleichbehandlung) zu verbinden empfiehlt die AG Bildung mehr Richtlinienkompetenzen für den Bund. 
Dies betrifft insbesondere die Bereiche Vergleichbarkeit von Abschlüssen, Strukturausgleich, Freizügigkeit und verpflichtenden Fächerkanon in allen Ländern.
Die bisherigen Abstimmungen zwischen den Ländern (z.B. Kultusministerkonferenz) sollen mit verbindlichen Zielvorgaben durch den Gesetzgeber manifestiert werden. 
Dies ist ein realistischer Schritt der keine weitreichenden Veränderungen des Bildungssystems erfordert. Mit diesen Rechten ausgestattet können ...
Die Landesverbände der Piratenpartei bearbeiten landesspezifische Themen und schlagen konkrete Verbesserung für das jeweilige Bildungssystem vor. Dabei gibt es aber ein gemeinsames Ziel: Erziehung und Bildung bei denen alle Schüler die gleichen Entwicklungschancen haben und eine notwendige Förderung erhalten - unabhängig vom Wohnort, sozialem, körperlichem oder intellektuellem Hintergrund.
 Die Piratenpartei möchte den Stellenwert der Bildung in der Gesellschaft verbessern. 
 Die Verbesserungen beim Bildungssystem haben dabei immer die Interessen der Kinder und Jugendlichen im Fokus.
---Meinungsbild der AG Bildung
Quellen
- Artikel 14 der Grundrechte-Charta der Europäischen Union
- Artikel 7 Grundgesetz
- Artikel 141 Grundesetz -  Bremer Klausel (auch Westberlin) Bremer Klausel (auch Westberlin)
- Art.30 GG, Art.70 GG - allgemeinen und gesetzgeberischen Kompetenzvermutung für die Länder
 
- Artikel 141 Grundesetz - 
- nach Bundesland
- Baden-Württemberg:
- Hessen:
- Hamburg:
- ... Quelle z.B:  Schulpflicht#Heutige_Rechtslage Schulpflicht#Heutige_Rechtslage
 
- Expertise zur Entwicklung nationaler Bildungsstandards
- Konzeptionelle Grundlagen für einen Nationalen Bildungsbericht
- Leitlinien des Innovationskreises Berufliche Bildung
- Genderreport
- KK Schulgesetze der Länder
Pro&Contra
Diskussion zum Bildungsthema
PRO
- frei ( Quellen und/oder  Diskussion)
- Jasenka
- Steto123 19:42, 13. Apr. 2010 (CEST) Hauptsächlich für den Punkt der Aufnahme eines rechtes auf Bildung in das GG, bei den anderen punkten habe ich teilweise bauchweh
- Dein Account
 
CONTRA
- frei ( Quellen und/oder  Diskussion)
- Jonathan Gruner 02:32, 13. Apr. 2010 (CEST) Auf keinen Fall! Viel zu staatszentriert und nach meiner Auffassung den Grundidealen der Piratenpartei absolut widersprechend!
Medienkompetenz
Programmtext:
Medienkompetenz
Internet und moderne Medien sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Wir möchten, dass staatliche Bildungseinrichtungen auch auf diese Veränderungen reagieren und wollen daher die fächerübergreifende Vermittlung von Medienkompetenz in allen Bildungs- und Erziehungsbereichen einführen. Medienkompetenz muss in der Ausbildung von allen Erziehungs- und Lehrberufen als pädagogische Grundlage verankert werden. Zudem soll das neue Fach „Medienverantwortung“ in den Pflichtbereich bei weiterführenden Schulen eingeführt werden. Die Piratenpartei unterstützt die Verankerung festangestellter "Medien- und Informationstechnischer pädagogische Berater", als zusätzliches Angebot für alle Bildungsinstitutionen in Deutschland.
Kurzfassung
Medienkompetenz ist Kernkompetenz menschlicher Kommunikation.
Sie ist fächerübergreifend für den Schulbereich zu entwickeln. Medienkompetenz tangiert alle Lebensbereiche und ist entsprechend im  Bundesprogramm als Kernkompetenzmodell für Erziehung, Schule, und  Soziales mit zu berücksichtigen. 
Zusammenhang: Medienkompetenz ist im Blick auf neue  Medien eine  Schlüsselqualifikation des 21. Jahrhunderts, die für alle   Lebensbereiche von grundlegender Bedeutung ist.
 Nach OECD-Bericht 2006,  setzt sich  das Dreieck der Medienkompetenz aus den gleichberechtigten  Bereichen:  Medienwissen, Medienhandeln und Medienbewertung zusammen. 
  Dabei geht es um so unterschiedliche   Bereiche wie Wissensvermittlung,  sozialen Austausch, Arbeitsbeziehungen,  Unterhaltung, Kulturteilhabe, technische Grundfertigkeiten, Konsum und den Umgang mit Medien selbst. 
 Sei es im  historischen Sinne, bezogen auf Text und Buch oder im  technokratischem  Wandel betrachtet, als elektronisches Medienangebot. 
 Der Umgang mit  den "alten" Printmedien wird weiterhin als  Schlüsselkompetenz benötigt,  da sie eine wichtige Basis der neuen  Medien darstellen und  eigenständige Qualitäten haben ("The Medium  is the Message" - Marshall  McLuhan), um unabhängig von aufwendigen  technischen Hilfsmitteln  Informationen beschaffen zu können, um an  einem weiteren Feld der  Wissensvermittlung und der kulturellen  Ressourcen teilhaben zu können  und um Wahlmöglichkeiten der  Lebensführung offen zu halten. 
Basis  heutiger Medienkompetenzdiskussionen ist das "Bielefelder Modell  nach  Baacke 1999", indem die Förderung von Medienkritik, Medienkunde,   Mediennutzung und auch die Mediengestaltung selbst, als Notwendigkeit   des Wirkungskreises positiven Lernens und des kompetenten Umgang mit   Medien aller Art im Vordergrund steht.
Dieser  Förderung soll im Bildungs- und Erziehungsbereich durch Angebote   besserer Zugangsbedingungen der Institutionen, "fächerübergreifende"   Lerninhalte, Informationsveranstaltungen für Lehrer und Eltern durch   "MIBs" (Medien und Informationstechnische Berater) und die   Berücksichtigung des Faches Medienkompetenz in der Lehrer- Aus-, und   Weiterbildung gesellschaftlich langfristig umgesetzt werden. 
 Durch  die Schaffung einer Transparenz zur Medienlandschaft und die  Steigerung  der individuellen Medienkompetenz, wird gleichsam ein Rahmen   geschaffen, die Gefahr unbewusster Beeinflussung durch Medien und   einseitiger gesellschaftlicher Steuerung des einzelnen Bürgers  zu   minimieren.
 
Die  Forderung von Medienkompetenz auf ein Schulfach und die    Lehrerfortbildung allein reduziert -reicht nicht aus, da die Erlangung    von Medienkompetenz nur die Momentaufnahme eines Augenblicks im    Lebenszyklus und damit nur die Basis eines  lebenslangen    gesellschaftlichen Lern- und Anpassungs- Prozess ist.
 Es muss der   gesellschaftlichen Veränderung in technokratischer und    kommunikationspraktischer Entwicklung ebenso Rechnung tragen, wie auch    der Fortbildung der Erzieher und Lehrer, um dieser Aktualität des    lebenslangen Lernens gerecht zu werden.
--formuliert für den LPT 2010 BW MedienkompetenzJasenka
Quellen
- Medienkompetenz auf dem Deutschen Bildungsserver
- Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest
- Handbuch Medien: Medienkompetenz (1999): hrsg. v. Dieter Baacke u.a., Bundeszentrale für politische Bildung 1999
- eiterführende Links zur Medienkompetenz Uni Leipzig
- Grafik zum Medienkompetenzmodell nach Baacke 1999
- Internet und Bildungschancen Schäfer, kopaed 2007
- Produktive Medienarbeit "Thiele" PROMPT 2004
- "medi@ NRW" Lässt sich Medienkompetenz messen? (aus der Expertenkommission der Staatskanzlei NRW)
- KMK 2004 zu bundesweiten Bildungsstandards
- Modellvergleiche zu Lern- und Spieltheorie aus Oerter, Montada
- Entwicklungspsychologie. Ein Lehrbuch , von Rolf Oerter (Autor), Leo Montada (Autor) , Verlag: BeltzPVU; Auflage: 5., vollst. überarb. A. (2002), ISBN-10: 3621274790
- Förderung von Medienkompetenz im Kindergarten, Modellprojekt Berlin Projektbericht GMK
- Medienpädagogisches Manifest -Keine Bildung ohne Medien- GMK
- Quellen und Materialien der Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur
- Informationssystem Medienpädagogik
Erweitertes Bildungsangebot zu Medienkompetenz
Programmtext:
Bildungsangebote "Medienkompetenz" für Lehrer und Eltern
Im Bereich Medienkompetenz und Pädagogik besteht ein bundesweiter Bedarf an Weiterbildung für Lehrer. Zudem sollen Angebote geschaffen schaffen, bei denen Eltern gemeinsam mit ihren Kindern an das Thema Mediennutzung herangeführt werden.
Kurzfassung
Da Medienkompetenz eine seit 1999 anerkannte Kulturfertigkeit ist
 
und der Bezug zu Medienkompetenz immer noch nicht in den Lehrplänen für Erzieher- und Lehrerausbildungen mit aufgenommen wurde, ist neben der Aufnahme von Medienkompetenz im Ausbildungswesen für soziale Lehr- und Erziehungs-Berufe, auch die Notwendigkeit der Fortbildung der bereits ausgebildeten Erzieher und Lehrer vonnöten.
Pädagogische Fachkräfte frühere Generationen müssen die Möglichkeit bekommen, sich im Rahmen ihrer Tätigkeit im Bereich Medienkompetenz weiterzubilden um der technischen und gesellschaftlichen Entwicklung in ihrem Beruf Rechnung tragen zu können.
Nur so ist ein aktueller Bezug zu Kindern-, Jugendlichen, Elternhaus und den aktuellen Medienansprüchen der Gesellschaft gewährleistet.
Quellen
- siehe Medienkompetenz
Pro&Contra
Diskussion zum Bildungsthema
PRO
- frei ( Quellen und/oder  Diskussion)
- Jasenka
- Dein Account
 
CONTRA
- frei ( Quellen und/oder  Diskussion)
- Big Arne 22:36, 12. Apr. 2010 (CEST) Kein einzelnes Fach, sondern sollte in bestehende Fächer integriert werden, da eher Methodik als Wissen gefragt ist. Für 2011 ausarbeiten.
- Jonathan Gruner 02:35, 13. Apr. 2010 (CEST)Sollte nicht der Staat, sondern die einzelne Schule (oder die Eltern) entscheiden!
- Steto123 19:52, 13. Apr. 2010 (CEST) Bücher sind Medien, Kassetten, CD's aber auch Rundfunk und Fernsehen ebenso. Das Internet verknüpft heute viele dieser althergebrachten Medien zu einem qualitativ neuen Medium, welches durchaus in den Bildungsalltag integriert werden sollte, genau wie andere Medien halt auch- als selbstverständlich.
- Jasenka 00:52, 14. Apr. 2010 (CEST)wieso dann unter contra, wenn Du dafür bist?
 
- Dein Account
Schulfach Lebenskunde
Programmtext:
Das verpflichtende Schulfach "Lebenskunde", soll einstündig flächendeckend an allen Schulen des Bundes ab 2013 eingeführt werden.
Im neu zu schaffenden Fach Lebenskunde sollen  Schüler darauf  vorbereitet werden, ihr Leben selbstbestimmt und  verantwortlich individuell  gestalten zu können.
Dazu soll der Unterricht  unter anderem Wissen über  Geschichte, Soziologie, Philosophie, Ethik und Psychologie anhand von aktuellen Themen der Gesellschaft und individuellen "Geschichten" vermitteln.
 
Es ist als praktisches Fach, mit theoretischem Hintergrundwissen angelegt.
Die Kooperation mit Organisationen im thematischen Umfeld wird angestrebt.
Kurzfassung
Die  Notwendigkeit zur Ergänzung des Bildungsangebotes durch dieses Fach  ergibt sich aus den erweiterten gesellschaftlichen Ansprüchen, die an  die Schule und die Schüler selbst gestellt werden.
Aufgaben der  Kompetenzerziehung, der Bildung eines selbstständigen,  verantwortungsbewussten und sich seiner Handlungen bewussten Menschen  werden im Rahmen der Forderungen von Ausbildungsbetrieben, die eine  entsprechende Qualifikation von Schulabsolventen erwarten, und Eltern  die ihr Kind gefördert und gefordert sehen wollen, immer häufiger an die  Institutionen gestellt.
Durch die steigende Anteilnahme von mehreren Personen eines Haushalts am täglichen Arbeitsprozess, steigt auch die Verlagerung von Lebenszeit ihrer Kinder in den institutionellen Bildungs- und Erziehungsangeboten.
Die Institutionen werden mit zusätzlichen Problemen wie Stressoren, psychosomatischen Auswirkungen, gesundheitlichen  und körperlichen Dissonanzen, Bewegungsmangel und anderen gesellschaftlichen, ethischen und sozialen Problemen der Kinder und Jugendlichen konfrontiert.
Um diesem erweitertem Anspruch auch für die Bildung der nachkommenden Generation gerecht zu werden, ist eine bewusste Wertevermittlung mit dem Ziel eigenverantwortlichen, selbstständigen Handelns von Kindern und Jugendlichen nötig.
Dieser kann in einem die gesamte Schulzeit begleitendem Fach Lebenskunde ab dem ersten Schuljahr integriert werden.
Themen zu Handlung und Auswirkung, Sozialisation, ethischer Vielfalt, Religion, Philosophie, psychischen und körperlichen Auswirkungen eigenen Verhaltens, gesundheitlicher Prävention, psychosozialen Konsequenzen beeinflussbarer Handlungsformen, Stärkung der Persönlichkeitsbildung, Gruppendynamik, Kommunikationsformen, Medienverhalten und anderen gesellschaftlich relevanten Zusammenhängen sind Inhalte dieses Faches.
Das Fach Lebenskunde dient der Stärkung von individuellen und gesellschaftlichen Kompetenzen, der eigenen Persönlichkeitsfindung und Verantwortung sich selbst und der Gesellschaft gegenüber, in der wir leben.
Quellen
- Aktuelle Lehrpläne
- BuVG
- Verhandlung des BVerfG zum Fach LER in Brandenburg
- Schule in Baden-Württemberg mit 60% konfessionslosen Schülern hat Religions- aber keinen Ethik-Unterricht
- Diskussion zu Ethik-Unterricht im Landtag aus dem Jahre 2002
Pro&Contra
Diskussion zum Bildungsthema
PRO
- frei ( Quellen und/oder  Diskussion)
- Jasenka
- Dein Account
 
CONTRA
- frei ( Quellen und/oder  Diskussion)
- Big Arne 22:45, 12. Apr. 2010 (CEST) funktioniert prinzipiell gut als LP-Tag, aber keine neuen Fächer, bevor der Lehrplan nicht entschlackt wurde.
- Jonathan Gruner 02:37, 13. Apr. 2010 (CEST)Sollte nicht der Staat, sondern die einzelne Schule (oder die Eltern) entscheiden!
- Steto123 19:55, 13. Apr. 2010 (CEST) wir haben immer noch 4 Millionen funktionale Analphabeten, ca. eine halbe Millionen regelmäßig Schulschwänzer und 35h Wochen für Schüler, da brauche ich neben LER nicht noch ein weiteres Fach zur Lebenskunde und LER ist mir als Pflichtfach schon zuwider
- Dein Account
Betreuungsschlüssel
Programmtext:
An den Erziehungs- und Lehrbereich angepasster Betreuungsschlüssel
Die Piratenpartei will  einen zumutbaren Betreuungsschlüssel, der  eine verbesserte Lehre und Betreuung zum Ziel hat. 
Dazu gehören die Förderung  von Lehrerstellen, die Abschaffung  von befristeten Verträgen, sowie die Ausarbeitung einer  beamten-äquivalenten Stellenmöglichkeit, die speziell auf Lehrerberufe  zugeschnitten ist. 
 
In Anlehnung an die aktuellen Bildungsberichte des BMBF und der entwicklungsbedingten Optima im Bildungswesen erstreben wir, die folgenden Quoten bis zum Jahr 2021 verbindlich umzusetzen:
- 1:100 Professor/ Student
- 1:max 500 Sozialpsychologische Betreuer/ Student
- 1:max 15 Lehrer/ Schüler
- 1:max 100 Sozialpsychologische Betreuer/ Schüler
- 2:14 Kind/ Erzieher
- 1:max 3-4 Kind/ Krippenbetreuung
Kurzfassung
Unter  Berücksichtigung der familiären und gesellschaftlichen  Hintergründe  der Schüler sollte der Betreuungsschlüssel in  allen Ländern des  Bundes entsprechend der optimalen Fördermöglichkeiten für die kindliche   Entwicklung, bis hin zum selbstverantwortlich handelnden Bürger des  Staates, nach den aktuellen Erkenntnissen der Entwicklungspsychologie an  allen Erziehungs- und Bildungsinstitutionen angepasst werden.
Der Bildungs- und Erziehungsstandard in Deutschland hat in den letzten 20 Jahren erheblich nachgelassen. Studien wie  Deutscher Nationaler Bildungsbericht, OECD "Programme for International Student Assessment" (PISA), sowie die Erhebungen "Internationale Grundschul-Lese-Untersuchung-(IGLU), "Trends in Mathematics and Science Study"-(TIMSS); der internationalen Forscherorganisation IEA  IEA(International Association for the Evaluation of Educational Achievement).
Um weiteren Einbrüchen in der Bildungslandschaft Deutschlands vorzubeugen, sind umfassende Maßnahmen im Rahmen der Ausbildung, Fortbildung und Arbeitswelt von Lehr- und Betreuungskräften notwendig.
Stressfaktoren auf Seiten der Lehrenden sowie der Lernenden müssen reduziert werden.
Solche Stressoren wurden durch staatliche Kürzungen, fehlende Neueinstellung, und unflexible Anstellungsmodi mit verursacht. Sie führten mitunter auch  zu schlechten Lehr- Lern - Betreuungsschlüssel der letzten Jahre.
Zur Wahrung und Steigerung von Qualität im Erziehungs- und Bildungssystem in Deutschland, sollte der Status von Lehrern als "unkündbare" Kräfte im Beamtenstatus aufgehoben werden.
Die Qualität und Aktualität der Ausbildung und am Kind, Jugendlichen und Studenten vollzogene Bildung und Erziehung, muss durch regelmäßige Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen der Betreuungskräfte gesichert werden.
Der Betreuungsschlüssel an Erziehungs- und Bildungsinstitutionen muss auf ein zumutbares Maß angepasst werden.
--angelehnt an den Programmvorschlag "Lehrerschlüssel" BW zur LTW 2011
Quellen
- Studien:
- Bildungsbericht Vergleich 2006-2008
- bpb
- OECD "Programme for International Student Assessment" (PISA)
- EURYDICE
- Nationaler Bildungsbericht BRD 2009
- Internationale Leistungsvergleiche BMBF
- IEA (International Association for the Evaluation of Educational Achievement)
- 14. Kinder- und Jugendbericht
- FORSA Studie mit Eltern
- GEW Situation Bundesländer
- Artikel:
Pro&Contra
Diskussion zum Bildungsthema
PRO
- frei ( Quellen und/oder  Diskussion)
- Jasenka
- Dein Account
 
CONTRA
- frei ( Quellen und/oder  Diskussion)
- Big Arne 22:50, 12. Apr. 2010 (CEST) zu einengend. Verhindert de Facto alternative Konzepte mit z. B. 3 Lehrern und 2 Betreuern auf 50 Schüler.
- Jonathan Gruner 02:38, 13. Apr. 2010 (CEST) Sollte nicht der Staat, sondern die einzelne Schule entscheiden!
- Steto123 19:58, 13. Apr. 2010 (CEST) 100 Studis pro Prof? Da müssen wir im Institut noch welche raus setzen und wir haben eh schon keine ausreichende Deckung der Fachgebiete
- Dein Account
Variable Schulsysteme
Programmtext:
Variable Schulsysteme
Alternative  Schulkonzepte, auch auf kommunaler Ebene, und in privater Trägerschaft  müssen genehmigungsfähig werden und parallel zu den  bisherigen  Schulformen existieren dürfen. Den Schulen ist hier auf  Wunsch von  Eltern, Schülern und Schulträgern durch eine entsprechende  Reform der  Schulgesetzes mehr Mitsprachemöglichkeit einzuräumen. 
 
Der  Bund garantiert den Bürgern aller Ländern eine frei wählbare Schulform,  nach Orientierung an Bundesbildungsstandards.
Schulträger  können sich zur Erreichung der bildungspolitischen  Zielsetzungen,  besserer Schulformen und verbindlicher bundesweiter  Bildungsstandards  auf Wunsch zu gemeinsamen Trägerschaften  zusammenschließen.
Pro&Contra
Diskussion zum Bildungsthema
PRO
- frei ( Quellen und/oder  Diskussion)
- Big Arne 22:54, 12. Apr. 2010 (CEST) Finde ich wichtig, wg. Diversität. Selbst wenn da Islamschulen und Homeschoolingzirkel bei rauskommen - solange sich die Schulen an die Bildungsstandards halten, NP.
- --Steto123 20:00, 13. Apr. 2010 (CEST)
- Lava 08:22, 15. Apr. 2010 (CEST)
- Dein Account
 
ENTHALTUNG
- frei ( Quellen und/oder  Diskussion)
- Jonathan Gruner 02:41, 13. Apr. 2010 (CEST) Grundsätzlich dafür, wenn die Bildungsstandards nicht erwähnt würden!
- Ganz ohne Standards versinkt alles im Chaos. Nur wenn jede Schule machen kann, was sie will, heißt das nicht, dass da was Vernünftiges bei rauskommt. Außerdem ist das z. B. für Kinden bei Umzug extrem ungünstig. Big Arne 23:18, 14. Apr. 2010 (CEST)
 
- Dein Account
CONTRA
- frei ( Quellen und/oder  Diskussion)
- Dein Account
Schultypübergreifendes Kurssystem -modulares Schulsystem
Programmtext:
Schultypübergreifendes Kurssystem -modulares Schulsystem
Die Piratenpartei unterstützt die Vielfältigkeit der Bildungslandschaft in Deutschland.
Ein gleichsames Bestehen von 1 und 3 gliedrigen Schulsystemen, sowie alternativen Modellen wird angestrebt. Die Parallelität des Bildungsangebotes fördert die Qualität der einzelnen Institutionen.
Maßgeblich hierfür ist die Orientierung der Bildungsinstitutionen Deutschlands an einem "bundesweiten Bildungsstandard" und zentraler Evaluation für alle Bildungsinstitutionen. Das dient der Vergleichbarkeit der Qualifikationen. der Qualität von Bildung und Lehre und zugleich der Mobilität im Bildungssystem.
Die Piratenpartei präferiert das staatliche freie Bildungsangebot für jeden Bürger in einem "einzügigen 10jährigem Schulsystem" das ein modularisiertes Kurssystem unterstützt.
Alternative Formen von Schultypübergreifenden modularen Schulsystemen sollen sich in Zukunft durchsetzen, um in jeder Region Deutschlands die Bildungsmöglichkeiten jedes Bürgers zu optimieren und vom Standort der Wohnung unabhängig zu gestalten.
Kurzfassung
Differenziertes,  integriertes, Kurssystem
Die  Unterteilung in Schularten und Klassenstufen ist zu  unflexibel, um auf  die Leistung der Schüler eingehen zu können –  verfehlt ein Schüler in  einem Fach die angeforderte Leistung, müssen  alle Fächer wiederholt  werden, erbringt er geforderte Leistungen  schneller, hat er keine  sinnvolle Möglichkeit, seine schulische Laufbahn  zu beschleunigen. 
Wir  fordern daher ein differenziertes, integriertes Kurssystem  ohne eine  Aufteilung nach Schularten vorzunehmen. Ein differenziertes  System  erlaubt es, stärker auf die Leistungen und Neigungen der  einzelnen  Schüler einzugehen, indem beispielsweise Kurse  unterschiedlicher  Leistungsstufen angeboten werden können. 
Das differenzierte Kurssystem mit modularen Lerninhalten orientiert sich im Nachwies der erreichten Lernziele an thematisch erreichten Lernmodulen. Diese Lernmodule werden ähnlich, der entsprechenden heutigen Fächerorientierung, in thematische Kursziele integriert.
Sie gliedern sich in Kernfächer mit kulturellen Kernkompetenzen (nach Bundesbildungsstandards der aktuellen KMK Beschlüsse)und fachliche Zusatzmodule.
Lernziele sind in Kurs-Teilschritten -den Sogenannten Modulen, der von Schülern erreichten Lerninhalte gegliedert.
Eine bestimmte Anzahl von Modulen bildet einen Kursabschluss. Eine bestimmte Anzahl von Kursen bildet die Grundlage zur Prüfungsanmeldung eines öffentlich anerkannten Bildungsabschlusses.
Die  Schüler haben hierbei in relativ flexibler Reihenfolge Kurse  in den  unterschiedlichen Gebieten zu erbringen. Der Lerninhalt setzt  sich  dabei aus Pflicht- und Wahlkursen zusammen.
 Anstelle des  klassischen  Durchfallens tritt hier die Wiederholung – gegebenenfalls  auf einem  anderen Niveau oder mit anderen Fördermöglichkeiten – des   entsprechenden Kurses, nicht mehr der ganzen Klassenstufe. 
Neben den  klassischen Fächern können zusätzliche außerschulische  Leistungen, wie  die Übernahme von Betreuungsangeboten,  Volkshochschulkurse,  Fernunterricht,  absolvierte Onlinekurse an Hochschulen, soziale  Aufgaben im Bildungs- und Betreuungswesen, Musikunterricht, sportliche  Anerkennung in Vereinen und Kurse aus dem offenen Bildungsangebot  Deutschland eingebracht werden. 
Durch  bundesweit geregelte  Bildungsstandards, die schulisch geprüft werden,  und einen  verpflichtenden Basiskanon wird die Vergleichbarkeit der  Abschlüsse bei  gleichzeitig stärkerer Flexibilität der Schüler  ermöglicht.
--angelehnt an den Programmvorschlag Modulares Schulsystem BW zur LTW 2010
Quellen
- ISB München
- Handbuch Modulschulen -Staatsinstitut für Schulqualität
- Geschwister-Scholl-Schule Tübingen Prokjekt Erko
- PM zur KMK 2010 -Schwerpunktthemen für den Bildungsbericht 2012
- 2. nationaler Bildungsbericht 2008 BMBF- Schriftenreihe
- Berufschule
- Schulversuch
- Modulunterricht Planungsmappe-Gegenüberstekllung zum Regelbetrieb
- Hauptschule Aidenbach-Projektprotokoll (Vorbildlich- Präsentation)
- Gesamtschule Hamm Projektbericht
- Modulunterricht Deutsch 2009
- Modulplanung Mathmatik
- -Österreich Projektprotokoll
Pro&Contra
Diskussion zum Bildungsthema
PRO
- frei ( Quellen und/oder  Diskussion)
- Jasenka
- Steto123 20:01, 13. Apr. 2010 (CEST) solange Flexibilität nicht längere, zumutbare Schulwege bedeutet
- Lava 08:25, 15. Apr. 2010 (CEST)
- Dein Account
 
CONTRA
- frei ( Quellen und/oder  Diskussion)
- Big Arne 22:58, 12. Apr. 2010 (CEST) Hä? Was macht es für einen Sinn ein bestimmtes Modell zu bevorzugen?
- Jonathan Gruner 02:44, 13. Apr. 2010 (CEST) Sollte nicht der Bund entscheiden!
Ganztagsbetreuung
Programmtext:
Familienfreundliche Ganztagesbetreuung
Staatliche Bildungseinrichtungen sollen den Familien  dabei helfen, die notwendige Flexibilität zu erreichen, den  Anforderungen des Familien- und Berufslebens gerecht zu werden. Dafür  soll an allen Schulen ein Angebot zur Ganztagesbetreuung geschaffen  werden. 
Durch   die  flächendeckende Einführung eines  freiwilligen  und  schulübergreifenden Ganztagesbetreuungskonzepts werden  allen Schülern   Förderungsmöglichkeiten angeboten. Durch die  Zusammenarbeit mit   Vereinen, Musikschulen und Jugendverbänden können  zudem viele bisher   außerschulische Aktivitäten integriert und somit  allen Schülern   zugänglich gemacht werden.
  
Das Betreuungsangebot ergänzt den Unterricht um zusätzliche  Bildungsmöglichkeiten und außerschulische Aktivitäten. Neben  Wahlfächern, Hausaufgabenbetreuung und Nachhilfe soll ein möglichst  breites Angebot an kulturellen oder sportlichen Tätigkeiten ermöglicht  werden. Dabei ist die Zusammenarbeit mit Vereinen ausdrücklich erwünscht  und zu beiderseitigem Vorteil.
Kurzfassung
Dieses Modell orientiert sich an einer Ganztagesbetreuung,  ohne eine Ganztagesschule darzustellen - die Schüler werden betreut,  haben ein extracurriculares Programm, Nachhilfe, HA-Betreuung, Sport, etc.  - aber eben dadurch nicht mehr Pflichtunterricht (höchstens  Wahlpflichtveranstaltungen). Dies soll einerseits eine bessere Betreuung  der Schüler ermöglichen, entlastet die Eltern und entspannt soziale  Probleme. 
- Schule kann Schüler komplett (von allen Schülern) von früh morgens bis spät Abends mit einem abwechslungsreichen Programm - das Hobbies, soziale Kontakte und Essen einschließt, versorgen.
- Schwache Schüler werden gefördert
- Starke Schüler können Interessen vertiefen (Bsp. Labor, Praktika, etc.)
- Schüler aus armen oder schwierigen Familien erhalten Möglichkeiten geboten (Bsp. Sportunterricht, Musikunterricht, "Hobbie AGs", etc.
- Schüler soll in allen Lebenslagen ein "psychosoziales Betreuungsanbebot" zur Verfügung stehen.
in Anlehnung an Vorschlag BW zur LTW 2011
Ganztagsbetreuung
Quellen
- psychosoziale Faktoren bei ADHS
- BMFSFJ -Nationaler Aktionsplan "Für ein kindergerechtes Deutschland 2005-2010" (NAP)
- DGE-Standards für die Schulverpflegungsowie: "Maßnahmen zur Unterstützung der gesunden Ernährung und der Bewegungsförderung"
- Fachkräfteportal für Kinder- und Jugendhilfe
- FB1 Institut für Grundschulpädagogik
- Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
- 14. Kinder- und Jugendbericht
- GEW Situation in den Bundesländern
Pro&Contra
Diskussion zum Bildungsthema
PRO
- frei (Quellen und/oder  Diskussion)
- Jasenka
- Dein Account
 
Enthaltung
- Steto123 20:04, 13. Apr. 2010 (CEST) Die Balance beim Ganztag ist ein ziemlicher Akt, gerade auf dem Lande. Ganztagsbetreuung sollte nicht zur staatlichen Ganztagskontrolle über den Schüler werden.
- Jasenka 01:01, 14. Apr. 2010 (CEST) Bei dem Konzept liegt die Betonung auf "eines freiwilligen und schulübergreifenden Ganztagesbetreuungskonzepts" Wer nicht will, braucht es auch nicht zu nutzen.
 
CONTRA
- frei ( Quellen und/oder  Diskussion)
- Big Arne 23:00, 12. Apr. 2010 (CEST) Zu granular im ersten Schritt. Erster Schritt sollte nur sein, dass die Betreuung überhaupt an einer Schule angeboten wird und nicht im Kindergarten stattfindet.
- Jonathan Gruner 02:45, 13. Apr. 2010 (CEST) Sollte die jeweilige Schule selber enscheiden!
- Dein Account
Kindergarten / Kinderkrippen
Programmtext:
Kostenloser Kindergarten- / Krippenbesuch
Der Besuch einer vorschulischen Einrichtung kann einen wesentlichen Beitrag dazu leisten, dass Kinder in der Grundschule leichter lernen und sich besser in einer Gruppe zurechtfinden. Gleichzeitig können Kindergärten, Kinderkrippen und andere Kindertagesstätten maßgeblich zur Entlastung berufstätiger Eltern beitragen und es manchen Eltern überhaupt erst ermöglichen einen Beruf auszuüben.
Deshalb wollen wir, dass der  Besuch von Kindergärten ab dem dritten Geburtstag und der Besuch von  Kinderkrippen bereits nach abgeschlossenen ersten Lebensjahr für jedes Kind  kostenlos angeboten wird.
Damit haben alle Kinder, ungeachtet ihres familiären und  gesellschaftlichen Hintergrunds, möglichst gleiche Voraussetzungen für  ihren weiteren Bildungsweg.
Kurzfassung
Die Kindergartenbesuchsquote ist bei Schulanfänger sehr hoch, die Quote ist jedoch unter Kindern mit Migrationshintergrund und Kindern aus sogenannten 'bildungsfernen' Haushalten geringer. Der Besuch einer vorschulischen Einrichtung entscheidet aber auch im Wesentlichen über den Erfolg in der Grundschule. (Quelle: Mikrozensus Dtld, IGLU Studie)
Die IGLU Studie ist ein internationaler Vergleich zur Lesekompetenz von Grundschulkindern, ein Ergebnis der Studie: "...erreichen die Kinder, die eine vorschulische Einrichtung besuchen, eine höhere Lesekompetenz." Im Rahmen der Chancengleichheit und unter der Berücksichtigung der demographischen Entwicklung können wir es uns nicht weiter erlauben Kinder hier auszuschließen.
--angelehnt an Landesprogrammvorschlag BW zur LTW 2011 KITA-KIGA-Angebot ab dem 1. Lebensjahr
Quellen
Links:
- http://statistik.baden-wuerttemberg.de/BevoelkGebiet/FaFo/Familie/famZ_05_01.asp -- Kinder in Kindertageseinrichtungen in BaWü (2007)
- http://www.landtag-bw.de/WP14/Drucksachen/3000/14_3150_D.PDF -- Gesetzentwurf zum beitragsfreien KiGa-Jahr (SPD, 2008)
- Nationaler Bildungsbericht BRD 2009
- Internationale Leistungsvergleiche BMBF
- IEA (International Association for the Evaluation of Educational Achievement)
- 14. Kinder- und Jugendbericht
- FORSA Studie mit Eltern
- GEW Situation Bundesländer
- Kinder in Kindertageseinrichtungen in BaWü (2007)
- Gesetzentwurf zum beitragsfreien KiGa-Jahr (SPD, 2008) - PDF
- http://iglu-www.ifs-dortmund.de/assets/files/iglu/IGLU2006_Pressekonferenz_erweitert.pdf
Pro&Contra
Diskussion zum Bildungsthema
PRO
- frei ( Quellen und/oder  Diskussion)
- Jasenka
- Big Arne 23:02, 12. Apr. 2010 (CEST) Ok, steht aber schon drin (freier Zugang)
- Dein Account
 
CONTRA
- frei ( Quellen und/oder  Diskussion)
- Jonathan Gruner 02:46, 13. Apr. 2010 (CEST) Abstrakte Altersgrenze + "Kostenloses" zur Verfügung Stellen auf Kosten des Steuerzahlers!
- Dein Account
Bolgnareform
Programmtext:
Restrukturierung des Bologna-Prozesses
Es ist wichtig, eine internationale Vergleichbarkeit von  Studienabschlüssen zu erreichen, wie sie beispielsweise durch die  Lissabon-Konvention des Bologna-Prozesses angestrebt wird.
 Doch fordern  wir die Rückkehr zu einem selbständigen Studium.
 Die gegenwärtige  Verschulung der Universitäten muss möglichst vollständig rückgängig  gemacht werden, jedoch ohne dabei die internationale Vergleichbarkeit zu  gefährden. 
Der Bologna-Prozess muss entsprechend reformiert und umgestaltet  werden.   
Jedem Bachelor Absolventen muss  ein Master-Studienplatz zustehen.
Die  Manifestierung von Bachelor und Masterstudiengängen in Deutschland darf  nicht zum Erlöschen der Diplom- und Magisterabschlussmöglichkeiten an  den Universitäten führen.
Kurzfassung
Die ursprünglichen Ziele der Lissabon-Konvention sind in jedem Fall erstrebenswert und müssen pragmatisch, ohne Einbußen im Bildungsstandard umgesetzt werden.
- Rückkehr zu selbstständigem Studium: Keine unnötige Verschulung der Universitäten.
- Verhinderung der Abwertung durch den "zweitklassigen" Bachelor-Abschluss durch ausreichende Tiefe gegenüber dem nur wenigen möglichen Master-Abschluss, die Barrieren für den letzteren sind zu senken (Quote und Anforderungen).
- Unabhängigkeit der Hochschulausbildung von Wirtschaftsforderungen.
- Bessere Rahmenbedingungen für Auslandssemester durch landesweite Anpassung der Semestertermine an internationale Standards.
---ausgearbeitet in BW zur LTW 11 Bolognareform
Quellen
- Hochschulrahmengesetz (pdf)
- Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) zum Thema Bologna-Prozess
- Die neueste, sehr ausführliche Studie zum Thema Studienabbrecher vom HIS
- Semestertermine der Universitäten Baden-Württembergs:
- Vorbildlich: Uni Mannheim.
- Verbesserungsbedarf besteht bei Uni Freiburg, Uni Heidelberg, Uni Hohenheim, Uni Karlsruhe, Uni Konstanz, Uni Stuttgart, Uni Tübingen, Uni Ulm
 
- Bildungsstreik Uni Tübingen Bildungs-Forderungen und Antworten der Fachbereiche und des Rektorats
- Zugang zum Hochschulstudium Diskussionspapier der Arbeitsgruppe Hochschulzugang.
- Hochschulrektorenkonferenz: Zulässige und unzulässige Zugangsvoraussetzungen Masterstudium, Empfehlung zur Harmonisierung von Semesterzeiten
Pro&Contra
Diskussion zum Bildungsthema
PRO
- frei ( Quellen und/oder  Diskussion)
- Jasenka
- Dein Account
 
CONTRA
- frei ( Quellen und/oder  Diskussion)
- Big Arne 23:07, 12. Apr. 2010 (CEST) nicht mal eben so. Ausgereiften Konzept 2011 vorlegen.
- Jasenka 01:07, 14. Apr. 2010 (CEST) ist ein ausgereiftes Konzept, siehe Link zu BW und TÜ Fordrungen, Korrekturen und Gespräche mit den Hochschulgremien, ich dachte für das Programm zum BPT brauchen wir es in Kurzdarstellung.
- Der entscheidende Punkt ist: Diplom neben Master anzubieten macht keinen Sinn. Das andere ginge vermutlich. Big Arne 23:48, 14. Apr. 2010 (CEST)
 
 
- Jasenka 01:07, 14. Apr. 2010 (CEST) ist ein ausgereiftes Konzept, siehe Link zu BW und TÜ Fordrungen, Korrekturen und Gespräche mit den Hochschulgremien, ich dachte für das Programm zum BPT brauchen wir es in Kurzdarstellung.
- Jonathan Gruner 02:48, 13. Apr. 2010 (CEST) "Internationale Vergleichbarkeit" ist nie am Schüler/Studierenden (=Menschen) orientiert, sondern an unpersönlichen Anforderungen zur wirtschaftlichen oder staatsbürgerlichen Verwertbarkeit!
- Einspruch. Jeder sollte die Chancen haben, durch vergleichsmöglichkeiten seine Leistung besser einzuschätzen. Big Arne 23:48, 14. Apr. 2010 (CEST)
 
- Dein Account
Verfasste Studierendenschaften bundesweit
Programmtext:
Verfasste Studierendenschaften
Seit dem Jahr 1977 sind die  demokratischen Mitbestimmungsmöglichkeiten von Studenten in  Baden-Württemberg und Bayern durch die damalige Abschaffung der Verfassten  Studentenschaften massiv eingeschränkt.
 Wir wollen dieses demokratische  Hochschulorgan wieder bundesweit einführen.
 Damit soll die Gleichbehandlung deutscher Studenten bundesweit gesichert sein, damit alle Bundesländer die Möglichkeit an der Teilhabe des demokratischen Bildungsprozesses in Hochschulen Deutschlands haben.
Kurzfassung
Im Jahr 1977 wurden die demokratischen Mitbestimmungsmöglichkeiten von Studenten in Baden-Württemberg durch Abschaffung der Verfassten Studierendenschaft massiv eingeschränkt. 
 Dies war vor Allem eine Reaktion auf die damalige Bedrohung durch die RAF, durch die die Verfassten Studierendenschaften als "Sumpf des Terrorismus" (Zitat des damaligen Ministerpräsident Hans Filbinger) angesehen wurden. 
Schon seinerzeit  wurde mit der Terrorangst Einschränkungen eingeführt die nicht Ziel führend waren.
 Es wird Zeit anzuerkennen, dass es sich bei den Studenten und Studentinnen an unseren Hochschulen zu großen Teilen um überzeugte Demokraten handelt, daher fordern wir die Wiedereinführung dieses demokratischen Hochschulorgans.
---angelehnt an die Programme BW, Bayern
Verfasste Studierendenschaften
Quellen
- s.o. Bolgna Reform
Pro&Contra
Diskussion zum Bildungsthema
PRO
- frei ( Quellen und/oder  Diskussion)
- Jasenka
- Dein Account
 
CONTRA
- frei ( Quellen und/oder  Diskussion)
- Big Arne 23:09, 12. Apr. 2010 (CEST) Nicht hier. Unterschreibe ich aber gern, wenn von BY oder BW eingereicht.
- Jasenka 01:09, 14. Apr. 2010 (CEST)wieso nicht hier? 
 Die BAG sollte doch die Interessen der Gleichbehandlung aller Menschen im Bildungssystem vertreten, ebgal in welchem Bundesland sie wohnen.- Ich sehe nicht, dass die Gleichbehandlung hier besonders wichtig wäre. Deswegen würde ich es BY oder BW überlassen, ob sie so eine Initiative starten wollen.
 
 
- Jasenka 01:09, 14. Apr. 2010 (CEST)wieso nicht hier? 
- Jonathan Gruner 02:44, 13. Apr. 2010 (CEST) Sollte nicht der Bund entscheiden!
- Dein Account
Barrierefreies Lernen -Inklusionsregelung
Programmtext:
Barrierefreies Lernen
In den meisten Bundesländern Deutschlands ist für lernbehinderte,  körperbehinderte oder sonstige Kinder mit Förderbedarf das Risiko einer  Sonderschuleinstufung und der daraus folgenden Ausgrenzung aus dem  Regelschulbetrieb im internationalen Vergleich besonders hoch.
 Der  gemeinsame Unterricht von Kindern mit und ohne Behinderung wirkt sich,  wie internationale Studien beweisen, auf den Lernerfolg beider Gruppen  positiv aus.
 Deshalb wollen wir das hierzulande betriebene Modell der  Sonderschule soweit möglich verlassen und eine Schule für alle  ermöglichen.
 Dies erfordert unter anderem bauliche Maßnahmen zum  barrierefreien Zugang an Schulen und  die Umsetzung des Inklusionsprinzips zur Integration an deutschen Schulen.
Kurzfassung
Behinderte sollen so weit es möglich ist, in den "normalen" Schulbetrieb  integriert werden. 
Für Körperbehinderte ist eine entsprechende Barrierefreiheit an  Deutschen Schulen, Erziehungsinstitutionen und Universitäten zu  garantieren. 
Das Inklusionsprinzip zur Integration  behinderter Menschen im Bildungswesen soll schnellstmöglich umgesetzt werden.
---ausgearbeitet in BW zum LTW 2011
Barrierefreies Lernen
Quellen
- Stellungsnahme zum Gesetz für inklusive Bildung
- Die Grünen zum gesellschaftlichen Inklusionsprinzip
- Inklusion als Lernprinzip
Pro&Contra
Diskussion zum Bildungsthema
PRO
- frei ( Quellen und/oder  Diskussion)
- Jasenka
- Dein Account
 
CONTRA
- frei ( Quellen und/oder  Diskussion)
- Big Arne 23:13, 12. Apr. 2010 (CEST) Positiv für beide Gruppen völliger Quark. Ohne engmaschige Betreuung läuft es mal so, mal so. (Keine Quelle, da eigene Erfahrung)
- Jasenka 01:25, 14. Apr. 2010 (CEST)genau diese engmaschige Förderung fordern wir dabei (und an anderen Stellen der Programmvorschläge siehe Betreungsschlüssel).
- Bei gleichen Schlüsseln sind Kinder, die mit Behinderten in einer Gruppe sind (wie in diesem Fall die behinderten Kinder selbst), gegenüber den anderen immer im Nachteil, weil behindterte Kinder häufig mehr Aufmerksamkeit der Betreuer binden und somit der Schlüssel zu ihrem Nachteil verändtert wird. Gerechtigkeit heißt hier nicht, gleichviele Betreuer für alle, sondern mehr Betreuer in Integrationsgruppen. Big Arne 00:06, 15. Apr. 2010 (CEST)
 
 
- Jasenka 01:25, 14. Apr. 2010 (CEST)genau diese engmaschige Förderung fordern wir dabei (und an anderen Stellen der Programmvorschläge siehe Betreungsschlüssel).
- Jonathan Gruner 02:52, 13. Apr. 2010 (CEST) Sollte die jeweilige Schule entscheiden!
- Finde ich nicht. Keine Schule sollte einfach so die Möglichkeit haben, Kinder abzulehnen, weil sie behindert sind. wäre IMO sehr diskrimierend. Big Arne 00:06, 15. Apr. 2010 (CEST)
 
- Dein Account
Studiengebühren
Programmtext:
Abschaffung der Studiengebühren
Abschaffung der Studiengebühren und weiterer finanzieller Zusatzbelastungen für Studierende, um die barriere- und kostenfreie Bildung für alle Studierenden im Sinn der EU/UN-Vorschriften zu realisieren.
Kurztext
Abschaffung Studiengebühren
Jeder Mensch hat das Recht auf die Teilhabe an der  Gesellschaft, auf Bildung und kulturelle Betätigung. 
Studiengebühren und  andere finanzielle Zusatzbelastungen im Studium halten Menschen aber durch die Mehrbelastung vom Studium ab. 
Wir fordern daher die Abschaffung der Studiengebühren  und weiterer finanzieller Zusatzbelastungen für Studierende wie  Verwaltungsgebühren, um barriere- und kostenfreie Bildung für alle zu  realisieren. 
Es muss bundesweit dafür  Sorge getragen werden, dass den Universitäten  und studentischen Organisationen die finanziellen zuwendungen aus dem Bildungsetat erhalten um den geregelten Studienbetrieb gewährleisten zu können.
---ausgearbeitet BW zum LTW2011 Abschaffung der Studiengebühren
Quellen
- s.o. zu Bolognareform
Pro&Contra
Diskussion zum Bildungsthema
PRO
- frei ( Quellen und/oder  Diskussion)
- Jasenka
- Big Arne 23:14, 12. Apr. 2010 (CEST)
- Lava 08:30, 15. Apr. 2010 (CEST)
- Dein Account
 
CONTRA
- frei ( Quellen und/oder  Diskussion)
- Jonathan Gruner 02:57, 13. Apr. 2010 (CEST) Sollte die jeweilige (Hoch)schule entscheiden!
- Hm ... Bestimmte (Hoch)schulen für die die Zahlen können? Das läuft irgendwie ein wenig der Chancengleichheit entgegen. Big Arne 00:10, 15. Apr. 2010 (CEST)
 
- --Steto123 20:09, 13. Apr. 2010 (CEST)
- Dein Account
Finanzierung
Programmtext:
Finanzierung des Bildungswesens
Die Piratenpartei vertritt das Ziel, die Finanzierung des Bildungswesens in Deutschland über die Anpassung des Bildungsetats nach weltweitem durchschnittlichen Mindestsatz von 8% am Bruttoinlandsprodukt zu orientieren und in zeitnaher Form umzusetzen.
 
Die Piratenpartei unterstützt die derzeitigen Bestrebungen des Bundesbildungsplans und der Pläne des Bundesministeriums für Bildung und Forschung zu einer Steigerung des Bildungsetats auf 10% vom BIP bis zum Jahr 2015 (von derzeitigen 2,9%, die unterhalb des Europasolls sind).
Kurzfassung
Nach Zahlen der statistischen Landes- und Bundes-Ämter in Deutschland, ist die aktuelle Bildungsfinanzierung in Deutschland im unteren Weltdrittel und damit für ein wirtschaftlich und technologisch fortschrittliches Land in weltweiter Spitzenposition, sozial nicht vertretbar.
Eine Mindestanpassung an den weltweiten Anteil an den BIP der Länder ist dringend notwendig, um Bildung in Deutschland wieder die Qualität zu ermöglichen, die Bürger in diesem Staat für ihre Kinder "verdient" haben.
Quellen
- http://www.bmbf.de/de/96.php
- http://www.bafoeg-aktuell.de/News/2007/11/27/hoeherer-bildungsetat-von-bundestag-bestaetigt/
- http://www.didacta.de/812_Schavan-Bildungsetat-steigt-weiter.php
- http://www.rp-online.de/politik/deutschland/Bundestag-bestaetigt-Bildungsetat_aid_834081.html
- Deutsche Lehrer im EU Vergleich
- RP
- BR -aktuell
- GEW Kleine Klassen
- Bildungsbericht Vergleich 2006-2008
- bpb
- OECD "Programme for International Student Assessment" (PISA)
- EURYDICE
- Nationaler Bildungsbericht BRD 2009
- | Internazionale Leistungsvergleiche BMBF
- IEA (International Association for the Evaluation of Educational Achievement)
- 14. Kinder- und Jugendbericht
- FORSA Studie mit Eltern
- GEW Situation Bundesländer
Pro&Contra
Diskussion zum Bildungsthema
PRO
- frei ( Quellen und/oder  Diskussion)
- Jasenka
- Big Arne 23:16, 12. Apr. 2010 (CEST)
- Lava 08:31, 15. Apr. 2010 (CEST)
- Dein Account
 
CONTRA
- frei ( Quellen und/oder  Diskussion)
- Jonathan Gruner 02:59, 13. Apr. 2010 (CEST) Orientierung an "weltweiten durchschnittlichen Mindestsätzen" absurd!
- Dein Account
Fortbildung von pädagogischen Fachkräften
Programmtext:
Fortbildung von pädagogischen Fachkräften
Regelmäßige Fortbildung von Lehrern und Erziehern in Deutschland muss durch einen verpflichtenden Fortbildungsturnus stattfinden um die Qualität von Bildungsinhalten und deren Aktualität für unsere Kinder zu gewährleisten.
Die Piratenpartei strebt eine bundesweite Regelung zur  verpflichtenden Fortbildung für Lehrer spätestens alle 2 Jahre an.
Kurzfassung
Der fortschreitenden Entwicklung in der Gesellschaft wird das statische Angebot an Lehrkräften in Deutschland nicht mehr gerecht.
Durch das Beamtentum und eine "einmalig abzuleistende" Lehrqualifikation, sind viele pädagogische Fachkräfte heutzutage nicht mehr auf dem Stand der gesellschaftlichen Gegebenheiten.
Einige Bundesländer haben dieser Entwicklung durch Landesrichtlinien in der Leherqualifikation und örtlichen Angeboten durch die Kultusministerien bereits Rechnung getragen.
Besonders in den Bereichen der Medienentwicklung und überregionaler, sozialer  Kommunikationsformen entfremden sich die heutigen Kinder und Jugendlichen immer weiter von den historischen Formen gesellschaftlichen und sprachlichen Umgangs.
Durch regelmäßige Fortbildung der pädagogischer Fachkräfte, könnte diese Entfremdung der Generationen im Bildungswesen auf ein Minimum reduziert werden.
Auch die Aktualität des Fächerkanons und der fachspezifischen Bildungsangebote wird damit gewährleistet.
Quellen
Pro&Contra
Diskussion zum Bildungsthema
PRO
- frei ( Quellen und/oder  Diskussion)
- Jasenka
- Lava 08:35, 15. Apr. 2010 (CEST) Allerdings wären mir hier andere Konzepte (als alle 2 Jahre ein Seminar zu besuchen) lieber, beispielsweise im wöchentlichen Stundenplan der Lehrenden, Zeit für Fortbildung etc. zu reservieren und die Schulen mit den entsprechenden Mitteln auszustatten (Personal das für Lehrerfortbildung zuständig ist).
- Dein Account
 
CONTRA
- frei ( Quellen und/oder  Diskussion)
- Big Arne 23:17, 12. Apr. 2010 (CEST) Fortbildung im Gießkannenverfahren bringt es nicht. Zwangsfortbildung ebensowenig, siehe Harz IV
- Jonathan Gruner 03:00, 13. Apr. 2010 (CEST) Viel zu staatszentriert!
- Wo? Big Arne 00:12, 15. Apr. 2010 (CEST)
 
- Dein Account
Aufhebung des Beamtenstatus bei Betreuern und Lehrern
Programmtext:
Der Beamtenstatus von Lehren soll aufgehoben werden.
Neueinstellungen nur noch im befristeten Angestelltenverhältnis auf max. 5 Jahre, Verlängerung und Neueinstufung entsprechend der Evaluationsergebnisse zur Qualität von Lehre und Betreuung vorgesehen.
Kurzfassung
Die Maßnahme zur Streichung des Beamtenstatus` erscheint notwendig, um die Bereitschaft konkurrierenden Qualitätspotentials" für die Bildung zu reaktivieren. Durch die Einführung einer Probezeit mit Evaluationsphase, soll die Bereitschaft Qualität und Inhalte in den Dienst der Bildung von Schülern zu stellen, gewährleistet werden (siehe auch Erklärungen zu Fortbildung und Evaluation). Somit wird das Engagement für Schüler und das Bildungssystem durch entsprechende Leistungsanpassungen gezielt unterstützt.
- Probezeit mit Evaluationsstatus durch Kollegen, Eltern und Schüler
- befristetes Angestelltenverhältnis, um "Gewöhnung und Desinteresse" zu vermeiden
- dadurch notwendige regelmäßige erneute Evaluation nach spätestens 5 Jahren
Die Abschaffung des Beamtenstatus soll zum einen die Staatskasse direkt entlasten, zum anderen gewährleisten, dass Fort- und Weiterbildung von Lehrern auch tatsächlich stattfinden, da der befristete Arbeitsvertrages, neben der Bereitschaft zum Qualitätsmanagement die Bereitschaft zur Fortbildung zu den angebotenen Lehrinhalte beinhaltet.
Neueinstellungen
Um den Betreuungsschlüssel und die Qualität des Bildungssystems zu gewährleisten, sowie den Lehrermangel und schlechten Erziehungsstatus auszugleichen,  sind Neueinstellungen unumgänglich.
Bund, Länder, Kreise, Kommunen und Städte müssen zusätzliche Gelder zur Verfügung stellen, um den Mangel an Lehrkräften, Erziehungs- und Bildungsmaterial zu garantieren (siehe Forderung zum BIP mit 10%).
Quellen
- Studien:
- Bildungsbericht Vergleich 2006-2008
- bpb
- OECD "Programme for International Student Assessment" (PISA)
- EURYDICE
- Nationaler Bildungsbericht BRD 2009
- | Internationale Leistungsvergleiche BMBF
- IEA (International Association for the Evaluation of Educational Achievement)
- 14. Kinder- und Jugendbericht
- FORSA Studie mit Eltern
- GEW Situation Bundesländer
- Artikel:
- weiterführende Quellen unter den Punkten Betreuungsschlüssel, Fortbildung, Evaluation
Pro&Contra
Diskussion zum Bildungsthema
PRO
- frei ( Quellen und/oder  Diskussion)
- Jasenka
- Dein Account
 
CONTRA
- frei ( Quellen und/oder  Diskussion)
- Big Arne 23:18, 12. Apr. 2010 (CEST) Scheiß befristete Verträge. Sind wir die FDP oder was? Kündigungsmöglichkeit reicht völlig aus.
- Lava 08:37, 15. Apr. 2010 (CEST) Sehe ich auch so.
 
- Jonathan Gruner 03:02, 13. Apr. 2010 (CEST) Wer wie lange angestellt wird, sollte die jeweilige (Hoch)schule entscheiden!
- Würdest Du wirklich für die Möglichkeit von Kettenverträgen im öffentlichen Dienst sein? Big Arne 00:14, 15. Apr. 2010 (CEST)
 
- Dein Account
Evaluation von pädagogischen Fachkräften
Programmtext:
Regelmäßige Evaluation pädagogischer Fachkräfte
Zur Wahrung der Qualität der Lehre und Erziehung, und um Mobbing, Missbrauch  und ungerechte Behandlung einzelner Kinder, Schüler oder Jugendlicher vorzubeugen, ist eine regelmäßige Evaluation des Erziehungs- und Lehrpersonals durchzuführen.
Der Turnus der Evaluation sollte 2 Jahre nicht übersteigen. In Schulen ist eine jährliche Befragung abzuraten. 
Kurzfassung
Evaluation durch die Befragung mit Inhalten zu Qualität, Zufriedenheit und persönlichem Empfinden zum Erziehuns- oder Lehrprozess, soll alle am Bildungsprozess Beteiligten erreichen.
 Mit der Befragung von Schülern, Eltern, Kollegen, Vorgesetzten und den Betroffenen selbst, soll ein möglichst realistisches Bild zur Qualität und Akzeptanz der pädagogischen Fachkräfte erstellt werden.
Zu hoffen ist, durch regelmäßige Evaluation, dass pädagogische Fachkräfte eher die Bereitschaft zu Fortbildung und ausgewogenem gruppendynamischen Verhalten aufweisen.
Eine zentrale Evaluation lässt  jedoch nur dann weitreichende Steigerungen der Bildungsqualität erwarten, wenn sie sich an finanzielle Gegebenheiten der Entlohnung auswirkt -sowohl in positivem, wie auch in sanktionierendem Sinne.
Im Hochschulbereich haben sich Evaluationskriterien positiv ausgewirkt, sodass auch eine Besserung der Bildungsqualität im Schul- Und Vorschulbereich zu erwarten sein wird.
Quellen
- Evaluation Uni Münster
- Lehrerevaluation
- Kernaussagen Lehrerevaluation
- Leherevaluation durch Schüler
- taz Artikel zu Urteil zu "Spickmich" Bewertung durch Schüler im Internet
- taz Artikel zu Schulradar - Spickmich für Eltern
- Umfrage zum Thema unter 1000 Personen
Pro&Contra
Diskussion zum Bildungsthema
PRO
- frei ( Quellen und/oder  Diskussion)
- Jasenka
- Big Arne 23:20, 12. Apr. 2010 (CEST) finanzielle Sanktionierung? Damit die Lehrer mit den leichtesten Arbeiten die besten Gehälter bekommen *lol*
- Lava 08:38, 15. Apr. 2010 (CEST) Evaluationen sind im Sinne aller Beteiligten, mit Sanktionen sollte man aber vorsichtig umgehen.
- Dein Account
 
CONTRA
- frei ( Quellen und/oder  Diskussion)
- Jonathan Gruner 03:00, 13. Apr. 2010 (CEST) Viel zu staatszentriert!
- Dein Account
pädagogisch-psychologisches Fachpersonal an Bildungsinstitutionen
Programmtext:
Pädagogisch-psychologisches Fachpersonal an jeder Schule
Die Anzahl der Schulsozialarbeitern, psychologischen Beratern und pädagogischen Betreuern an deutschen Schulen muss flächendeckend gewährleistet sein.
An jeder deutschen Schule sollte ein Pädagogisch-psychologischer Berater Vor Ort für Lehrer und Schüler zugleich zur Verfügung stehen.  
Kurzfassung
Die Entwicklung an deutschen Schulen hin zur "Ausbildungswerkstatt" bringt durch den vermehrten Leistungsdruck bei Schülern und Lehrern immer wieder neue Probleme auf, da diese sich neue Ventile suchen (siehe Gewalt gegen Material und Menschen, sowie den Voyeurismus von Gewalt über Handy und Internet und Burn-out-Syndrom bei Lehrern).
Nur durch eine statische Fachkraft für Supervision, Gewaltprävention und als Beratungskraft, ist dem gesteigerten Bedarf zur Konfliktminimierung an Schulen beizukommen.
So können präventive Kurse zu Gewalt und sozialem Verhalten ebenso angeboten werde, wie ein zusätzliches individuelles Betreuungsangebot für Lehrer und Schüler.
Es ist zu erwarten, dass Konflikte und Gewalt in der Entstehung bereits im Vorfeld des Ausbruchs erkannt werden somit ihre Auswirkungen reduziert werden können.
Quellen
- Präventionsmethodik
- FHnwl
- Handbuch Demokratie an Schulen
- LMZ Landesmedienzentrum
- Schulische Gewaltprävention
- Schulberatung
- Coaching an Schulen, Beate West-Leuer,Psychosozial-Verlag; Auflage: 1 (1. April 2007)
- Schüler gegen Mobbing
- Gewalt an Schulen
Pro&Contra
Diskussion zum Bildungsthema
PRO
- frei ( Quellen und/oder  Diskussion)
- Jasenka
- Dein Account
 
CONTRA
- frei ( Quellen und/oder  Diskussion)
- Big Arne 23:22, 12. Apr. 2010 (CEST) Muss besser differenziert werden. Führt sonst z. B. zu extremen Belastungen bei kleinen Dorfschulen.
- Jasenka 01:22, 14. Apr. 2010 (CEST) Um dies zu berücksichtigen, kann die Formulierunga auf "mind. 1 Betreuer" .. der Schülerzahl angepasst" -siehe auch Punkt: "Betreuungsschlüssel" nach Forderungen des Bundesbildungsplanes.
 
- Jonathan Gruner 03:00, 13. Apr. 2010 (CEST) Sollte die jeweilige Schule entscheiden!
- Die Wahrscheinlichkeit, dass Schulen die Notwendigkeit dazu erkennen ist nur mäßig.
 
- Dein Account
Internetverfügbarkeit im Bildungssystem
Programmtext:
Freien Zugang zu Informationssystemen
Die Piratenpartei unterstützt den freien Zugang zu Informationssystemen als Basis der freien Meinungsbildungsmöglichkeit jedes Bürgers.
So ist der Zugang zum Internet und allen gesellschaftlich verfügbaren Medienstrukturen für alle Bürger bundesweit zu gewährleisten.
Im Bereich der Bildung sind flächendeckend in allen Institutionen Möglichkeiten zu schaffen, damit Lehrer und Schüler an diesen Informationssystemen partizipieren können.
Kurzfassung
Die Verfügbarkeit von Informationsequipement an allen Bildungs- und Erziehungsinstitutionen bedeutet in der praktischen Umsetzung, dass in jedem Klassenzimmer mindestens ein Zugang ins weltweite Informationssystem vorhanden sein sollte.
In Kindergärten sind die Zugangänge, unter Berücksichtigung pädagogischer Zusammenhänge und dem Entwicklungsstand der Kinder durch pädagogische Netze und einen Zugang pro Gruppe anzupassen.
Selbstverständlich sind auch die Lehrerzimmer und Organisationen von Erziehungsinstitutionen entsprechend auszustatten.
Quellen
- Schulen ans Netz
- Internet in Schulen Leher stellen ihre Arbeit vor
- Schulweb als Austauschboard für leher und Schüler
- Internet an Schulen- Referat für Einsteiger
- OLPC
- Bertelsmann -Verantwortung für Internet an Schulen
- Institut für medien und Kompetenzforschung -Internet an Schulen
- Informationssystem medienpädagogik
- GMK Medienpädagogisches manifest
Pro&Contra
Diskussion zum Bildungsthema
PRO
- frei ( Quellen und/oder  Diskussion)
- Jasenka
- Dein Account
 
CONTRA
- frei ( Quellen und/oder  Diskussion)
 - Jasenka03:05, 13. Apr. 2010 (CEST) Bildung ist mehr als bloß Schule. Die die freie Verfügbarkeit von Informationen gehört manifest zur Grundlage von Bildung.
 
- Jonathan Gruner 03:05, 13. Apr. 2010 (CEST) Sollte die jeweilige (Hoch)schule entscheiden!
- Dein Account
Schulspeisung
Programmtext:
Schulspeisung
Eine gesunde Ernährung ist aus Gründen der körperlichen und  geistigen Entwicklung und der Konzentrationsfähigkeit der Kinder  wichtig.  
Berufstätige Eltern, besonders Alleinerziehende, haben  nicht immer die Möglichkeit, ihren Kindern ein Mittagessen zu bieten.  Schulspeisungen können dabei helfen, dass sich ihre Kinder trotzdem  ausgewogen und gesund ernähren. Wir unterstützen daher die bundesweite Einführung solcher  Schulspeisungen an allen Schulen und Kindertagesstätten. 
Die Finanzierung dieser Schulspeisungen ist dabei so zu  gestalten, dass alle Schüler unabhängig von der sozialen oder  finanziellen Lage der Familie daran teilnehmen können. Zur Vermeidung  sozialer Ausgrenzung sollen finanzielle Erleichterungen so gestaltet  sein, dass andere Schüler nicht erfahren, wer gefördert wird. 
Bei der Planung sollte auch berücksichtigt werden, ob die  Verwaltungskosten für die Essensgebühren die Einnahmen übersteigen oder  eine vollständig kostenlose Schulspeisung günstiger wäre.  
Kurzfassung
An allen Schulen und Kinderbetreuungseinrichtungen soll eine  Schulspeisung eingeführt werden - alle Schüler, unabhängig vom sozialen, ethischen und finanziellen familiären Gefüge, sollen also  Mahlzeiten  angeboten werden ohne dass es zu sozialen Ausgrenzungen von Schülern  kommt, deren Familien den Normaltarif nicht bezahlen können.
 
Mindestens eine Mahlzeit soll verfügbar sein. Rund 1/3 der Schüler kommen ohne Frühstück und noch  mehr bereits zeitlich gestresst in die Schule.
 Mit einem gemeinsamen Frühstücksangebot könnte man sowohl den Stress  etwas "entzerren", als auch eine gesunde Basis für den Vormittag  anbieten, um das berühmte 11.00-Uhr-Loch zu überwinden.
 Und nicht nur das, durch ein entsprechendes vitamin- und  ballaststoffreiches, kristallzucker- und fettarmes  Angebot kann die  Konzentrationsfähigkeit der Schüler bewusst gesteigert werden.
 Eine Initiative hierzu hat das Deutsche Kinderhilfswerk 2003 "Warum ein  gesundes Schulfrühstück für alle Kinder?" mit Unterstützung der Barmer  Krankenkasse und anderen Institutionen gemeinsam gestartet, nur wurde diese Idee bisher kaum  umgesetzt.
Quellen
- Schule plus essen
- Kindernothilfe, gesundes Frühstück
- Kompetenzzentrum für psychische Gesundheit in der Erziehung
- Landesprogramm Bildung und Gesundheit NRW
- Schulgesundheit Hessen
- ISB Bayern
- Gesundheitsförderung in der Schule
Pro&Contra
Diskussion zum Bildungsthema
PRO
- frei ( Quellen und/oder  Diskussion)
- Jasenka
- Big Arne 23:24, 12. Apr. 2010 (CEST)
- Lava 08:42, 15. Apr. 2010 (CEST)
- Dein Account
 
CONTRA
- frei ( Quellen und/oder  Diskussion)
- Jonathan Gruner 03:06, 13. Apr. 2010 (CEST) Sollte die jeweilige Schule entscheiden (bei einem von mir befürworteten Bedingungslosen Grundeinkommen träte das Problem eh nicht mehr auf!)!
- Jasenka 01:25, 14. Apr. 2010 (CEST) gesetz den Fall die Eltern verwenden das Geld für ihre Kinder und deren gesunde Ernährung, oder interessieren sich überhaupt für ein gesundes Leben (siehe Rauchen in Anwesenheit von Kindern und den berühmten Pausensnack :-(
 
- Dein Account
Einsatz von Lehrmaterial unter freien Lizenzen
Programmtext:
Einsatz von Lehrmitteln unter freien Lizenzen
Die Piratenpartei unterstützt die Verwendung von freien Lizenzen für Lehrmittel an Bildungseinrichtungen. 
Dies trägt nicht nur zur  Kostensenkung bei Schülern und Studenten bei, sondern auch dazu, dass die Lehrmittel nach Bedarf  erweitert und verändert werden können.  
Kurzfassung
Um die Kosten von Lehrmitteln zu senken, sollten Lehrmittel mit freien  Lizenzen verwendet werden. Kopien in Schulen von kopiergeschützten teuren Büchern müssen somit nicht mehr in "Grauzonen" von Lehrer für ihre Schüler erstellt werden.
Auch das gemeinsame Erarbeiten und Austauschen von Vorlagen und Lehrmaterialien in bundesweiten Netzen dient finanziellen Einsparungen im Schulwesen und fördert gleichsam die Kommunikation von Lehrern über Landesgrenzen und einzelne curriculare Hürden hinaus. Es stärkt die Lehrerrolle und fördert die Lehrkompetenz durch regelmäßigen Kontakt mit neuen Medien und Lehrmethoden.
---Anlehnung an Peogrammvorschlag BW zur LTW 2011
Quellen
- Creative Commons
- Deutscher Bildungsserver
- Schulportal Thüringen
- Schulportal Deutschland
- Baden-Würrtemberg
- Hessen
- Rheinland Pfalz
- Mecklenburg-Vorpommern
- Berlin-Brandenburg
- Berlin Stadt
- Saarland
- Sachsen
- Nordrhein-Westfalen
- Bayern
- Bremen
- Hamburg
- Niedersachsen
- Sachsen-Anhalt
- Schleswig-Holstein
- Thüringen
Pro&Contra
Diskussion zum Bildungsthema
PRO
- frei ( Quellen und/oder  Diskussion)
- Big Arne 23:25, 12. Apr. 2010 (CEST)
- Jasenka
- Lava 08:18, 15. Apr. 2010 (CEST)
- Dein Account
 
CONTRA
- frei ( Quellen und/oder  Diskussion)
- Dein Account
Computerspiele sind keine Waffe
Programmtext:
Die Piratenpartei ist gegen die Stigmatisierung von Action-Computerspielen als "Killerspiele".
Wir lehnen ein generalisierndes Verbot von Computerspielen und LAN-Partys ab.
Nicht Verbote, sondern  präventive Maßnahmen und die Stärkung  medienkompetenten Handelns fördern den verantwortungsvoller Umgang  mit elektronischen Medien.
Deshalb unterstützen wir die derzeitigen Konzepte zur Gewaltprävention durch die verstärkte Einstellung pädagogisch-psychologischer  Berater an  Schulen.
Kurzfassung
Die Piratenpartei unterstützt präventive Ansätze zum verantwortungsbewussten Umgang mit elektronischen Medien..
Ein generalisierendes Computerspiel-Verbot kann bei den grundlegenden Probleme -vor allem Jugendlicher die in der Auseinandersetzung mit elektronischen Spielumgebungen Entspannung vor den Ansprüchen der gesteigerten Leistungsgesellschaft suchen- nicht helfen.
Durch  den vermehrten Einsatz von Schulpsychologen, Beratungslehren in Kombination mit Anti-Aggressionstraining, Aufklärung und verstärkter Vermittlung von Medienkompetenz an Schulen, ist  die Entstehung von Gewaltpotential eher zu erkennen.
Wir wehren uns gegen die Herstellung eines ursächlichen Zusammenhangs zwischen Computerspielen und Gewalt an Schulen. 
Quellen
- Peter Langmann "Amok im Kopf" Beltz Verlag 2009
- Siegfried Bäuerle, Gewalt in der Schule, Auerverlag 2001,
- Helga Theunert, Jugend-Medien-Identität, Kopaed Verlag 2009
- Stefan Welling, Computerpraxis Jugendlicher und medienpädagogisches Handeln, Kopaed Vlg. 2008
- ürgen Schwab, Die Windows Generation, Profile-Chancen-Grenzen jugendlicher Computeraneignung, Hoschschulschriftenreihe 1999
- Günther Anfang, Erlebniswelt Multimedie-Computerprojekte mit Kindern und Jugendlichen, Materialien zur Medienpädagogik 2001
- H-J Plme, Von den Computerfreaks zur Mediengeneration, Kopaed Vlg. 2009
- Bernward Hoffmann, Geteilter Bildschirm-getrennte Welten, Konzepte für Pädagogik und Bildung, Kopaed Vlg.2009
- Miriam Schäfer, Internet und Bildungschancen-Die soziale Realität des virtuellen Raumes, kopaed Vlg.2007
- Kreativ und kritisch mit Medien leben "GMK"
- Fachgruppe Kinder und Jugendliche -Gewalt in den Medien
- Informationssystem Medienpädagogik
- Medien und Kommunikationswissenschaften NOMOS
- PM zu Gealt in BW
- PM Landtag BW
- Bericht des Expertenkreises Amok
- Die Folgen von Medienberichterstattung
- Themenbereich Medien
- Forschungsprojekt Scheithauer zu Gealtentstehung
- Vorlage Bannenberg
- Prävention Expertenkreis Amok
- Problem Amok
- offener Brief
---ausgearbeitet für BW zum LTW2011 Computerspiele ohne Verbot
Pro&Contra
Diskussion zum Bildungsthema
PRO
- frei (Quellen und/oder  Diskussion)
- Jasenka
- Dein Account
ENTHALTUNG
- frei (Quellen und/oder  Diskussion)
- Jonathan Gruner 03:09, 13. Apr. 2010 (CEST) Grundsätzlich dafür! Wer wo warum eingesetzt wird, sollten jedoch die einzelnen Schulen entscheiden!
- Dein Account
 
CONTRA
- frei (Quellen und/oder  Diskussion)
- Big Arne 23:26, 12. Apr. 2010 (CEST) Nicht bei Bildung!
- Jasenka 13:26, 13. Apr. 2010 (CEST) Bei Bildung eingepfledgt, da es die Ausstattung von Schulen mit Zusatzbetreuungskräften betrifft und die Unterstützung der Schulen in fächübergreifende Vermittlung von Medienkompetenz für Schüler und Lehrer!
- Dann sind die beiden ersten Sätze überflüssig. Big Arne 00:21, 15. Apr. 2010 (CEST)
 
 
- Jasenka 13:26, 13. Apr. 2010 (CEST) Bei Bildung eingepfledgt, da es die Ausstattung von Schulen mit Zusatzbetreuungskräften betrifft und die Unterstützung der Schulen in fächübergreifende Vermittlung von Medienkompetenz für Schüler und Lehrer!
- Dein Account
