Benutzer:Gopher
Kurzprofil | |||||||||||||||||||||||||||||
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Persönlich | |||||||||||||||||||||||||||||
Name: | Philip Joschko | ||||||||||||||||||||||||||||
Nick: | Gopher | ||||||||||||||||||||||||||||
Wohnort: | Hamburg | ||||||||||||||||||||||||||||
Berufl. Qual.: | Dr. Dipl.-Inf. | ||||||||||||||||||||||||||||
Tätigkeit: | Forschung und Lehre, Universität Hamburg | ||||||||||||||||||||||||||||
Geburtstag: | 1979 | ||||||||||||||||||||||||||||
Politisch | |||||||||||||||||||||||||||||
Partei: | Piratenpartei Deutschland | ||||||||||||||||||||||||||||
Eintrittsdatum: | 2011 | ||||||||||||||||||||||||||||
Mitgliedsnummer: | 18008 | ||||||||||||||||||||||||||||
Landesverband: | Hamburg | ||||||||||||||||||||||||||||
Bezirksverband: | Eimsbüttel | ||||||||||||||||||||||||||||
Funktion: | derzeit stiller Beobachter | ||||||||||||||||||||||||||||
politischer Kompass: | |||||||||||||||||||||||||||||
politischer Test: | |||||||||||||||||||||||||||||
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Kontakt | |||||||||||||||||||||||||||||
Webmail: | Form-Mailer | ||||||||||||||||||||||||||||
Mail-Adresse: | philip.joschko(ät)piraten-hh.de | ||||||||||||||||||||||||||||
Twitter: | @piratophil |
Wo kämen wir hin, wenn alle fragten wohin wir kämen, und keiner ginge um zu schauen, wohin wir kämen, wenn wir gingen?
Inhaltsverzeichnis
Piraten
Besonders am Herzen liegen mir Bürgerrechtsthemen und Netzpolitik. Besser als bei den Piraten, kann man mit diesen Interessen wohl nirgends aufgehoben sein, denn die Piratenpartei entwickelt Visionen für das Leben im 21. Jahrhundert. Ich mag es nicht, wenn der Staat mir zuviele Vorschriften macht, und schon gar nicht, wenn er mich überwacht. Das ist der libertäre Teil in mir. Ich möchte aber, dass wir in unserer Gesellschaft alle füreinander einstehen, und niemand geopfert und die Klippe runtergeschubst wird. Das ist der soziale (oder auch "linke") Teil in mir.
Viele Hamburger Piraten werden mich überhaupt nicht kennen. Halbwegs sozialisiert habe ich mich bisher lediglich im Bezirk Eimsbüttel. Seit dem ersten Eimsbütteler Stammtisch bin ich bei den Treffs dabei und helfe bei den Infoständen mit. Die Arbeit an den Infoständen finde ich extrem sinnvoll. Die meisten Leute denken ja tatsächlich, die Piraten hätten gar kein Programm. Wenn man denen dann einen Stapel Landes- und Bundesprogramm in die Hand drückt, sind sie richtig verwundert wie viel das doch ist. Einige versprechen sofort nach Hause zu laufen, um alles zu lesen. Und mich freuen solche Momente. :)
Ich bin immer auf der Suche, nach Dingen bei denen ich mich sinnvoll einbringen kann. Es sind nicht die großen Projekte, bei denen ich das tun kann, sondern eher die Kleinigkeiten die es zu erledigen gilt. Ein Beispiel ist der Satzungsfoo für unsere Bezirksverbandsgründung. Oder der Besuch von Ausschusssitzungen der Bezirksversammlung Eimsbüttel. Natürlich hatte ich für das Transparenzgesetz fleissig Unterschriften gesammelt. Aktuell helfe ich dabei, die Kaperbriefe in Eimsbüttel zu verteilen. Ich schließe die Magdschänke für die Treffs der Piraten Eimsbüttel auf, und schmeiße im Winter auch mal rechtzeitig die Heizung an.
Bei der Gründungsversammlung des Bezirksverbands Eimsbüttel wurde ich zum Stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. Ich habe angekündigt, in erster Linie organisatorische Aufgaben und nicht etwa inhaltliche Arbeit zu übernehmen. Mein Hauptanliegen ist, den Bezirksverband zu etablieren, die Gruppe der Aktiven zu mehren, Verantwortungsbewusstsein für unseren Bezirk und unseren Verband zu schaffen und uns in diesem Zuge auf die kommenden Aufgaben nämlich die Erarbeitung eines Bezirksprogramms und der Wahlkampf für den Bundestag 2013 und für die Bezirke 2014 vorzubereiten. Eine konkrete Aufteilung unserer Aufgabengebiete auf die drei Vorstandsmitglieder steht noch aus, und wird in Kürze nachgereicht.
Wissenschaft
Ich arbeite an der Universität Hamburg als Wissenschaftlicher Mitarbeiter. Forschung und Lehre bedeutet das für meinen Alltag. Meine Arbeitsgruppe beschäftigt sich mit Modellbildung, Simulation und Software-Entwicklung. Neben der Lehre sind es im wesentlichen drei Projekte, in denen ich die Projektleitung (insbesondere die Koordination meines fleißgen Rudels an studentischen Mitarbeitern und die Kommunikation mit unseren Projektpartnern) übernehme.
In einem vom BMU finanzierten Projekt analysieren wir die Betriebs- und Instandhaltungsarbeiten von Offshore Windparks. Es gilt die anfallenden Geschäftsprozesse zu erfassen und in Simulationsmodelle zu überführen, sowie eine spezielle Simulationssoftware für den Bereich Offshore Windparks zu entwickeln.
In einem durch unsere Partner finanziertes Projekt implementieren wir Simulationsfunktionalität in einen grafischen Editor für Geschäftsprozesse. Damit kann man dann zum Beispiel Engpassanalysen für Ressourcenbelegung anstellen und seine betriebliche Prozesse versuchen zu optimieren.
Mein drittes Projekt ist meine eigene Promotion. Es geht um die dynamische Kopplung von heterogenen Modellen mit dem Ziel der domänenspezifischen Geschäftsprozesssimulation. Dieses Promotionsvorhaben ist das entscheidende Hindernis für mich, mich noch mehr bei den Piraten einzubringen. Hoffen wir also, dass ich es in nicht allzu ferner Zukunft (Anfang 2014?) vollende!
Sport
Ein echter Pirat muss natürlich fechten können! Wer Lust hat, den nehm ich gerne mal mit: http://www.gruen-weiss-fechten.de
Fechten ist zu 80% Kopfarbeit, ist dabei aber auch körperlich sehr anstrengend. Man muss sich unglaublich starkt konzentrieren. Auch in extrem hitzigen Gefechten einen kühlen Kopf zu bewahren ist die ständige Herausforderung. Ich mache das nun seit 25 Jahren. Fechten wird vermutlich immer ein wichtiger Teil meines Lebens bleiben.
Ich habe sechs Jahre Baseball gespielt. Es ist der dreckigste Sport den ich kenne, und damit ein krasser Gegensatz zum Fechten. Er beinhaltet eine gewisse Härte, und das macht ebenso Spaß wie die entspannte Barbecue-Atmosphäre bei Ligaspielen.
Sportvereine sind Zweckgemeinschaften, um sich gegenseitig die Ausübung eines Hobbies zu ermöglichen. Ich habe mich hier immer gerne engagiert, sei es als Vorstand, als Schiedsrichter oder als Übungsleiter. Ich habe den Eindruck ein Sportverein ist einer Partei auch gar nicht so unähnlich, insbesondere wenn man sich anschaut, wie sich die Arbeit verteilt - oder eben nicht verteilt.
Wenn ich weiteren Bewegungsdrang verspüre, jogge ich quer durch Eimsbüttel, spanne im Park ne Slackline oder suche mir etwas Schnee für mein geliebtes Snowboard. Das alles aber ohne Verein und nur für mich!
Personal Wiki Sandbox