Benutzer:Gerhard Brugger

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Kurzprofil
Gerhard Brugger Portrait.jpg
Persönlich
Nick: Gerhard Brugger
Wohnort: Bad Wiessee
Berufl. Qual.: Studienrat a.D., Photograph,CEO
Tätigkeit: Geschäftsführer
Familienstand: verheiratet
Geburtstag: 1946
Politisch
Partei: ehem. Kreisrat der Grünen im LK Miesbach
Eintrittsdatum: ab 2011 Pirat
Stammtisch: Miesbach
Kontakt
Webmail: Form-Mailer


Lebenslauf und politische Ziele

Name: Gerhard Brugger

Familienstand: seit 25 Jahren verheiratet, 3 Söhne

Ausbildung:

1967 Abitur in Tegernsee

1969 Lehramts Studium Biologie und Pädagogik in Köln

1980 Gesellenbrief als Fotograf

1991 Ausbilderprüfung für Exportkaufleute bei der IHK


Berufe:


1978 Studienrat am Montessori Gymnasium in Köln

1980 Fotograf

1982 Verhaltenstrainer Körpersprache u. Gesprächsführung TAPP-Institut

1984 bis heute: Geschäftsführender Gesellschafter einer Elektronikfirma (Entwicklung von elektronischen Steuerungen und Analysegeräten, Produktion und Vertrieb der Hard-und Software) Inhaber von mehr als 10 Patenten und Gebrauchsmustern: Analysegeräte, Lichtstellanlagen, Getränkemarken, Haarbürsten (die keine Haare ausreissen)


Politik:

1984-1986 erster Kreisrat der GRÜNEN im Landkreis Miesbach (zusammen mit Werner Fees vom Bund Naturschutz). Niederlegung des Mandats aus zeitlichen Gründen.

2011 Pirat, Schwerpunkt Bildungspolitik, Umweltschutz.


Politische Ziele:

Schule:

Keine Beamtung von Lehrkräften.

Lehrerbesoldung nach Leistung.

Eignungstests für Lehrer vor Beginn des Studiums.

Freies Schulessen für alle Kinder.

Hausaufgabenbetreuung in der Schule (freiwillig).

Ersatz der schweren und teuren Schulbücher durch ein eBook.

Lehrmittelfreiheit durch Schaffen von offenen Bildungsressourcen.

Problemloser Schulwechsel durch gleiche Lehrpläne (Lernziele) in allen Bundesländern.

Ethikunterricht statt Religionsunterricht.

Freier Zugang zu den Universitäten für alle. Semesterprüfungen entscheiden über den Verbleib.


Steuerpolitik:

Fortsetzung der Steuerreform mit Kirchhoff und Friedrich März (Bierdeckel)

Steuerklasse 3 nicht mehr für Verheiratete sondern nur noch für Paare mit Kindern.


Quote:

Keine Quotenregelung (= Planwirtschaft). Leistung soll entscheiden.


Reform von ARD und ZDF

Der öffentlich rechtliche Rundfunk soll auf Werbeeinnahmen, Sponsoring und Produktplacement verzichten. Werbung hat einen negativen Einfluss auf das Programm, das auf Massenattraktivität (Quote) ausgerichtet wird.

Die GEZ muss abgeschafft werden. Anstelle der Gebühren, die für den Arbeiter und Milliardär gleich sind, sollen eine Solidarsteuer wie zur Finanzierung von Schulen und Krankenhäuser erhoben werden. Wer viel verdient zahlt viel, wer wenig verdient zahlt wenig.

ARD und ZDF müssen mit weniger Geld auskommen. Sie könnten zu einem Sender vereint werden. Die Landessender der ARD bekämen ein Zeitfenster (z.B. 17-20 Uhr) für ihre Regionalsendungen. Das 24 Std. Programm der Landessender entfiele.

Der öffentlich rechtliche Rundfunk muss vom Einfluss der politischen Parteien befreit werden, damit er nicht als Propagandainstrument missbraucht werden kann. Die Verwendung der Steuergelder muss offengelegt werden (Transparenz).

Die mit Steuergeldern produzierten Sendungen müssen über eine Media Thek jederzeit für den privaten Gebrauch frei abrufbar sein.


Kirche:

Trennung von Kirche und Staat. Kein Einzug der Kirchensteuer durch das Finanzamt. Alle Kirchen müssen sich durch Spenden finanzieren.


Europäische Union:

Sollten bankrotte Staaten längerfristig von der EU finanziert werden, muss Deutschland aus dem Euroraum austreten, auch wenn dies zu einer Aufwertung der DM, des Euro-Nord oder welcher Währung auch immer führen würde. Es käme durch die Aufwertung der neuen Währung zu einem vorübergehenden Exporteinbruch und einer höheren Arbeitslosigkeit. Deutschland würde sich nach einigen Jahren erholen und wieder stärker dastehen (abgekupfert von Linde-Chef Wolfgang Reitzle)'

Wenn wir so weitermachen wie bisher, rennen wir offenen Auges in den eigenen Staatsbankrott und der Euro ist nur noch Schrott.


Umweltschutz:

Deckungsgleich mit den Grünen. Nur bei dem Bau von neuen Stromtrassen und Speicherseen muss der Umweltschutz unter Berücksichtigung der erneuerbaren Energie etwas zurückstecken.


Patent- und Urheberrecht:

Keine Bestrafung der Kinder, die Inhalte für den privaten Gebrauch aus dem Internet herunterladen. Verfolgung nur derjenigen, die die Kopien ins Internet stellen.

Austrocknen der Abzocker Rechtsanwälte, die sich darauf spezialisiert haben unsere Kinder beim Kopieren zu erwischen und deren Eltern mit 1000-Euro Strafen zu belangen.

Schutz der Urheber durch Rückführung des Urheberrechts an den Urheber bei Nichtvermarktung durch den Verlag, bzw. Produzenten. D.h. alte Bücher und Musikkompositionen können wieder gekauft werden, z.B. durch Selbstvermarktung des Urhebers im Internet.

Schnellere Bearbeitung von Patentanträgen und Verkürzung des Patenschutzes.

Beispiel: Ich habe 1998 ein Patent (DE 198 25 837 B4) angemeldet. Erst nach 13 Jahren „Bearbeitungszeit“ hat das Deutsche Patentamt das Patent erteilt. In diesem Zeitraum sind Patent- und Anwaltsgebühren von über 20.000 Euro angefallen, nur damit mein Anspruch auf die ungewisse Patenterteilung nicht erlischt. Von 20 Jahren Patentschutz bleiben nur noch 7 Jahre zur Patentverwertung übrig.


Themenkoalionen:

Meine politischen Ziele sind möglicherweise nicht in allen Punkten mehrheitsfähig bei den Piraten. Piraten kennen jedoch nicht wie die anderen Parteien einen Fraktionszwang bei Abstimmungen, sondern entscheiden frei nach ihrem Gewissen und Ihren persönlichen Überzeugungen, so wie es in der Verfassung der Bundesrepublik Deutschland steht und für alle Parteien gelten sollte.

Piraten gehen „Themen-Koalitionen“ein. Sie stimmen im Parlament wechselnd mit den Parteien, deren Anträge den eigenen Zielen am nächsten kommen.