Benutzer:GeorgeDorgan

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Kurzprofil
Persönlich
Nick: GeorgeDorgan
Wohnort: Waldshut-Tiengen
Berufl. Qual.: Banker
Familienstand: verheiratet
Politisch
Partei: Piratenpartei Deutschland
Eintrittsdatum: 01.05.2011
politischer Kompass:
mein politischer Kompass
politischer Test:
kosmopol. 50%    national.
laizist. 39%    fundamental.
visionär 50%    reaktionär
anarchist. 80%    autoritär
kommunist.    21% kapitalist.
pazifist. 25%    militarist.
ökologisch    3.38% anthropozent.
Kontakt
Webmail: Form-Mailer
Anschrift: Waldshut
Mail-Adresse: geoorgge@gmail.com
Website: www.snbchf.com
Blog: www.snbchf.com


Die der Liste meiner Ansichten sind Themen nur angeschnitten und übertrieben dargestellt:

Für:

  • Demokratie der Parteien (statt Personenkult)
  • Bedingungsloses Grundeinkommen (statt Hartz IV)
  • Beschränkung der Macht des Staates
  • Bürokratieabbau

...

Gegen:

  • den Staat
  • die Zentralbanken und ihr Gelddrucken

...

Wenn ich Steuern und Pfand verlangen dürfte:
- Sukzessiver Abbau der Steuern

Betreiber der meist englischsprachigen Webseite snbchf.com über die Geldpolitik der Schweizerischen Nationalbank, der EZB, der Bundesbank etc.

Editor in englischsprachigen Finanz-Webseiten über Geldpolitik, wie z.B. meine Beiträge in Zerohedge

meine Beiträge in Seeking Alpha

Die Piratenpartei Deutschland ist leider eine Klientelpartei geworden: Einerseits ist sie gegen den Überwachungsstaat, andererseits regt sie zu einer noch grösseren Überwachung an.


"In die Maßnahmenauflistung des Antrags "Steuergerechtigkeit und Wirtschaftskriminalität" soll folgender Text integriert werden:

  • Mittels eines automatischen Informationsaustauschs zwischen Steuerbehörden weltweit die Umgehung von Steuern durch grenzüberschreitende Transaktionen zu erschweren. Dies umfasst die Ausweitung der EU-Zinsrichtlinie auf juristische Personen und alle Arten von Kapitalgewinn anstatt kurzfristiger und kontraproduktiver bilateraler Abkommen wie dem zur Zeit zwischen Deutschland und der Schweiz verhandelten."

https://lqfb.piratenpartei.de/lf/initiative/show/4177.html


Im Gegensatz dazu fordert die Schweizer Piratenpartei:


"Aus diesem Grund setzt sich die Piratenpartei Schweiz für das Bankgeheimnis ein und wehrt sich entschieden gegen jegliche For­men eines automatischen Informationsaustauschs zwischen Schweizer Banken und staatlichen Institutionen (im In- und Ausland)." https://ppzh.piratenpad.de/88

Ziel der Piratenpartei sollte es im Gegenteil sein, jede Initiative, die auf Verbote oder auf Überwachung abzielt, egal was es auch sei, von vorn herein abzulehnen.

Wichtigste Basis in Geldpolitik:

Es gibt kein Zentralbankgeld und auch Zentralbanken können theoretisch pleite gehen, da sie Schulden bei deutschen Banken haben, mit denen sie Anleihen von südlichen Euroländern kaufen. Details dazu hier

Sie werden nach der Pleite genau wie die Geschäftsbanken vorher vom Steuerzahler unterstützt, können daher nicht definitiv bankrott gehen. Die erste Zentralbank, die in ein paar Jahren pleite gehen wird, aber dann wieder Geld vom Staat bekommt, ist die Schweizer Nationalbank (SNB), diejenige, die mit guten Schweizer Franken, weniger wertvolle Euros und US Dollar kauft. Der kommende Verlust der SNB wird 93 Milliarden Franken, 15% vom BIP sein, während die 193 Milliarden des ESM nur 5% des deutschen BIP entsprechen.

Deutschland wird die Südländer über Jahre und Jahrzehnte unterstützen müssen, so ähnlich wie Norditalien Süditalien geholfen hat. Dies ist teilweise möglich, weil Deutschland einen niedrigeren Zinssatz auf Staatsanleihen zahlt als es eigentlich sollte.

Wahrscheinlich macht es aber mehr Sinn, dass Länder wie Spanien oder Griechenland aus dem Euro austreten und ihre Arbeitskräfte und ihren Tourismus wieder preislich attraktiv machen. Das Problem ist nur, dass zunächst zu anarchischen Zuständen wie in Argentinien 2001 aufgrund eines Bankruns und starker Inflation kommen würde.

Daher ist das einzige Land, das aus dem Euro momentan austreten könnte, Italien. Dies weil die italienischen Staatsanleihen grösstenteils in italienischer Hand sind und weil die Gefahr eines Bankruns niedrig ist. Einige Politiker wie Berlusconi, sein ehemaliger Finanzminister Tremonti und die aktuell bei 20% liegende Movimento 5 Stelle von Beppo Grillo wollen genau das.


Mehr Details wie es weitergehen muss in der Zeit des Schuldenabbaus hier





Freue mich über jede konstruktive Diskussion.

Hier mein Beitrag bei den Schweizer Piraten (unter Korgan) über die Schweizer Initiative, das Rauchverbot weiter zu verstärken.

Auszüge: "In meinen Augen hört die Freiheit dort auf, wo ich beginne andere einzuschränken."

Diese Frage kann Ewigkeiten diskutiert werden. Wenn ich mit 140 statt mit 120 auf der Autobahn unterwegs bin, könnte ich einen Unfall verursachen und die Freiheit anderer einschränken ...… Also schärfere Gesetze müssen her. In Deutschland kann ich so schnell fahren wie ich will auf der Autobahn und es gibt keine schärferen Gesetze….

Sobald ich morgens das Licht anschalte oder mein Auto bewege, nehme ich der Erde Ressourcen weg. Damit schränke ich die Freiheit unserer Nachkommen ein, die irgendwann keine Ressourcen mehr haben.

In Russland rasen Politiker durch Moskau, töten dabei Menschen und werden nicht bestraft. In einigen amerikanischen Staaten werden Velofahrer regelmässig durch LKWs und Autofahrer getötet, weil die (wenn vorhandene) Velospur nicht baulich von der Strasse getrennt ist.

Der Überwachungszwang wie im Artikel im Tagi beschrieben

In anderen Ländern wie Amerika oder Russland ist die Freiheit gross, Länder in denen viel endloses Land ohne die Beschränkung durch Berge herrscht. In der Schweiz hingegen muss man alles beschränken.

Und wenn es nicht der Staat ist, dann sind es die Nachbarn, die alles über die anderen wissen und schlechtes Verhalten (Reinigung der gemeinsamen Waschmaschine, Parkplatz etc.) kontrollieren. Dabei ist oft die Frage, ob diese Nachbarn tatsächlich in ihrer Freiheit eingeschränkt wurden oder ob es ein übermässiger Kontrollzwang ist. In der Schweiz haben wir genug Gesetze, und zusätzlich eine starke "Selbstkontrolle" der Bevölkerung, die teilweise fast die Form eines "Polizeiersatzes" annimmt. Insbesondere Prostituierte bekommen den "Polizeiersatz" zu spüren.

In der Schweiz oder in Deutschland beschweren sich die Geschädigten, die, deren Freiheit eingeschränkt wurde, relativ schnell. Oder kündigen, wenn sie durch Passivrauchen geschädigt. Und das ist gut so und viel besser als immer neue Gesetze und Initiativen zu machen. Interessanterweise existiert diese "Beschwerkultur" in Russland nicht, dort fehlen viele Gesetze bzw. werden nicht angewendet. Nach Jahren der Diktatur hält der Russe den Mund und kuscht. Die Schweiz hingegen ist ein Land mit jahrelanger demokratischer Kultur, hier braucht es keine neuen Gesetze und Verbote. Dank Selbstkontrolle, Polizeiersatz und der Beschwerdekultur braucht man die meisten Gesetze und Verbote sowieso nicht. Genau diese Selbstkontrolle, die das Ziel der Freistadt Christiana war.


Alles andere als eine Neinparole [gegen die Verschärfung des Rauchverbots] wäre ein Verstoss gegen die Prinzipien der Piratenpartei und stellt ihre Existenzberechtigung in Frage.

Ziel der Piratenpartei sollte es im Gegenteil sein, jede Initiative, die auf Verbote abzielt, egal was es auch sei, von vorn herein abzulehnen.

Piraten-Logos


http://wiki.piratenpartei.de/Politischer_kompass_Fragen_auf_deutsch