Benutzer:Erster Feindkontakt
Kurzprofil | |
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Persönlich | |
Name: | Christoph Mörchel |
Nick: | Erster Feindkontakt |
Wohnort: | Kerpen |
Berufl. Qual.: | Ausbilder/Anleister |
Familienstand: | ledig |
Politisch | |
Partei: | Piratenpartei Deutschland |
Eintrittsdatum: | 05/2017 |
Landesverband: | Nordrhein-Westfalen |
Kreisverband: | Rhein-Erft |
Mandat: | sachkundiger Bürger im Auschuss für Soziales, Inklusion und Generation |
Funktion: | Sprecher Ortsgruppe Kerpen |
politischer Kompass: | |
Kontakt | |
Webmail: | Form-Mailer |
Mail-Adresse: | c.moerchel@piratenpartei-nrw.de |
Twitter: | https://twitter.com/ChrisMoerchel |
Facebook: | https://www.facebook.com/christoph.morchel |
Mein Name ist Christoph Mörchel,
ich bin Sprecher der Ortsgruppe Kerpen im Kreisverband Rhein-Erft der Piratenpartei. Mein Kreisvorsitzender nennt mich immer liebevoll "Erster Feindkontakt", da kein Plan diesen überlebt. Gemeint ist damit, dass ich sehr gut Pläne und Strukturen abändern, optimieren oder gegensteuern kann. Politisch ist das oft sehr hilfreich für die Ausarbeitung der Position unserer Partei.
Wofür stehe ich?
Ich will eine moderne Politik der Beteiligung und der Bürgernähe!
Meiner Ansicht nach ist es unbedingt nötig, Koalitionen aus dem politischen Alltag zu verbannen und den Leuten den Weg zu direkter Politik durch "Minderheitsregierungen" beziehungsweise wechselnde Mehrheiten für Inhalte zu zeigen. Ein sehr schönes Beispiel für die Art, wie dieses System funktionieren kann, ist die Entscheidung zur "Ehe für alle". Wenn die stärkste Partei die Regierung stellt und bei politischen Entscheidungen eine Mehrheit benötigt, die sie in den eigenen Reihen alleine nicht finden kann, sollte jede Partei und jeder Abgeordnete dabei nur seinem Gewissen und seinen Wählern gegenüber in Verantwortung stehen.
Was das bringen würde? Eine wesentlich zeitgemäßere Politik und eine Möglichkeit für kleinere Parteien auch mitbestimmend tätig zu werden.
Ich halte es für wichtig als Politiker, in der heutigen Zeit, die Bürger nach Ihrer Meinung für das aktuelle politische Geschehen einzubinden. Dabei ist das erfragen von Meinungs- und Stimmungsbildern unabdingbar um eine Leitkultur in unseren politischen Prozess einzuführen.
Des Weiteren halte ich es für sehr wichtig, dass wir uns als Politiker darauf verstehen müssen Bürgerbefragungen zu machen um nach Meinungsbildern eine Leitkultur bei Entscheidungen durch den Bürger zu erhalten.
Zumindest ist das meine politische Auffassung.
Was möchte ich erreichen?
Ich bin für die Abschaffung der 5% Hürde und für eine Direktvergabe der Mandate nach Stimmanteil, hierzu müssen natürlich noch feine Regulierungen gefunden werden für die Antragsstellung, aber ich glaube als zivilisierte Gesellschaft sollten wir da Lösungen finden.
Für mich ist das "Bedingungslose Grundeinkommen" ein muss und der notwendige Schritt der modernen Welt zu begegnen. Hierfür müssen richtungsweisende Neustrukturierungen an unseren Sozial- und Steuersystemen eingeführt werden, dies kann schrittweise erfolgen und wird langfristig Menschen entlasten. Diese Systeme müssen so oder so durch den wandel der Arbeitswelt erfolgen und sich schneller und besser mit seiner Bevölkerung entwickeln. Der Vorteil des bedingungslosen Grundeinkommens selbst liegt in der Selbstverwirklichung. Alleine psychologisch begründet, kann ein Mensch der sich frei entfaltet besser und produktiver wirken. Die Psychohygiene der Bevölkerung würde sich automatisch steigern und eine insgesamt zufriedenere Bevölkerung zur Folge haben.
Die Sozialversicherungen als solche werden wahrscheinlich auch weiterhin benötigt, um in Deutschland die gerechte und solidarische Entwicklung aufrecht zu erhalten. Die Modernisierung ist jedoch dringend von Nöten, da wir als Bevölkerung uns nicht weiterhin in zwei Klassen aufteilen können und dürfen. Eine gute Möglichkeit wäre hier z.B. das alle Menschen in Deutschland in diese Kassen einzahlen um wirklich solidarisch alle zu verbinden.
Das Schulsystem muss auch stärker an berufliche Inhalte und an eine Orientierung angepasst werden, so kann langfristig dem Facharbeitermangel entgegengewirkt werden und den Jugendlichen langfristig eine zufriedene Zukunft beschert werden.
Die Verwaltungen in Deutschland brauchen einen neuen vernetzten und digitalen Weg, um Arbeitsprozesse schneller und transparenter umzusetzen. So kann das Vertrauen in Politik und Verwaltung wieder aufgebaut werden. Hier ist für mich der Servicegedanke im Vordergrund und der Wegweiser für die Zukunft.
Der Schutz unserer privaten Daten ist für mich sehr wichtig, wobei ich hier auch die Notwendigkeit eines gesunden Gleichgewichts zwischen Serviceumfang, -Qualität und dem Datenschutz sehe und mir darüber im klaren bin, dass ein fairer Kompromiss oft schwer zu erreichen ist.
Was möchte ich persönlich mit der Partei erreichen?
Nach den Kommunalwahlen 2020 möchte ich gerne im Stadtrat der Stadt Kerpen und im Kreistag des Rhein-Erft-Kreises sitzen. Dabei möchte ich, was die Ausschüsse betrifft, in den Bereichen "Jugendhilfe" und "Soziales" verstärkt mitwirken. Ich denke für diese Bereiche bin ich durch mein privates und beruflichen Engagement motiviert und qualifiziert.
Dabei möchte ich den Weg der Basisdemokratie und Bürgernähe gehen und hoffe auf einen aufregenden und erfüllenden Weg.
Wer bin ich?
Ich glaube ich bin einfach ich, was nicht immer selbstverständlich ist. Die ehrliche und direkte Art von mir zeichnet mich aus, sie ist eine definierende Stärke und zugleich auch meine grösste Schwäche. Ich bin jemand, der zu seinem Wort steht und wenn ich etwas möchte, dann erreiche ich das meist auch indem ich dafür kämpfe wie ein Löwe. Als Teamplayer mit großen Talenten in Vernetzung und Koordination runde ich die Leistung von Teams in denen ich mitwirke gut ab. Zu guter letzt bin ich eine Rampensau und ich habe das Talent, nach Belieben zu polarisieren, wenn ich das möchte.
Wenn noch Fragen sind, schreibt mich an :-)