Benutzer:Datenritter/Homöopathie

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hinzugefügt 08.03.2014

hinzugefügt 02.02.2014

hinzugefügt 26.09.2013

hinzugefügt 29.01.2013

  • Rezension: Die Homöopathie-Lüge: So gefährlich ist die Lehre von den weißen Kügelchen - Florian Freistetter hat dieses Buch gelesen und zitiert:

    "Während die Homöopathie bei ihrer Entstehung noch halbwegs im Einklang mit den Vorstellungen ihrer Zeit stand, ist sie heute das Vermächtnis eines einzelnen Mannes, der sich aus fragmentarischen Wissen und fundamentalen Irrtümern ein Gedankengebäude zusammengezimmert hat, über das die Erkenntnisse der vergangenen 200 Jahre längst hinweggegangen sind."

    Und schreibt weiter:

    Weymayr und Heißmann sind der Meinung, dass die Wissenschaft sich lang genug mit dem Thema beschäftigt hat. Nicht nur zeigt jede qualitativ hochwertige Studie, dass die Homöopathie nicht besser wirkt als ein Placebo. Die Grundprinzipien der Homöopathie widersprechen auch sämtlichen Naturgesetzen, auf denen die moderne Wissenschaft begründet ist. Naturgesetze, die millionenfach überprüft und bestätigt sind. Immer neue und weitere Studien werden an diesem Befund nichts ändern.

  • Wissenschaftlich bewiesene Zauberei - "Was wäre, wenn eines Tages ein esoterisch-übernatürliches Phänomen wissenschaftlicher Überprüfung standhalten würde?" Sehr lesenswert!
  • Schmutzige Methoden der sanften Medizin - "Arzneimittelhersteller finanzieren einen Journalisten, der die Kritiker ihrer Produkte namentlich an den Netz-Pranger stellt. Bei jedem herkömmlichen Pharmakonzern wäre dies ein Skandal. Doch die Globuli-Hersteller sehen darin kein Problem, sondern einen "konstruktiven Dialog"."

hinzugefügt 25.02.2012

  • Umstrittenes Heilverfahren - "Homöopathie ist ein reiner Placeboeffekt":

    ...um solchen Vorstellungen einen seriösen Anstrich zu geben, garnieren manche Anhänger der Homöopathie die entsprechenden Erklärungen mit Zitaten von Wissenschaftlern... Dafür, dass ein Wirkstoff Informationen in einer Lösung hinterlässt, in der er selbst nicht mehr enthalten ist, "gibt es keinerlei wissenschaftliche Beweise", erklärt der Physiker. "Homöopathie ist in meinen Augen ein reiner Placeboeffekt." Auch von der sogenannten Quantenmedizin hält er nichts. "Das ist ein schwammiger, spekulativer Begriff, nicht die Bezeichnung eines wissenschaftlichen Gebietes."

  • Edzard gegen Charles: Edzard Ernst erforscht die Alternativmedizin mit wissenschaftlichen Methoden – und ernüchternden Resultaten.
  • Eine Beleidigung der Vernunft:

    Müssen wir also die Homöopathie ebenso gelten lassen wie jede andere Therapie?

    Müssen wir nicht. Mittlerweile zeigen einfach zu viele Befunde der klinischen Forschung: Die sanften Globuli wirken nicht besser als inhaltslose Attrappen. Und dieses Resultat ist umso klarer, je solider eine Studie angelegt ist. Angesichts solcher Ergebnisse erhielte kein gewöhnliches Medikament eine Zulassung.

hinzugefügt 14.01.2012

hinzugefügt 30.12.2011

hinzugefügt 29.12.2011

bis 29.12.2011

Häufig werden angeblich unwiderlegbare Argumente zur Erklärung der homöopathischen Wirkung herangezogen, wie zum Beispiel der "Welle-Teilchen-Dualismus" oder die "Heisenberg'sche Unschärferelation". Oft muss die Quantenphysik herhalten, denn sie ist ohnehin schwer zu verstehen. In dem physikalischen Begriff "Unschärferelation" kommt ja wohl für jeden klar erkennbar zum Ausdruck, dass es noch etwas "Unscharfes", etwas "Nicht-Erklärbares" gibt, auf das sich die Homöopathie berufen kann, könnte man meinen. Die Quantenphysik hat unsere Welt allerdings vorhersehbarer und verständlicher gemacht. Sie hat uns zum Beispiel die Atomuhr beschert. Und der Welle-Teilchen-Dualismus sowie die Heisenberg'sche Unschärferelation erklären in keinster Weise, wie man Information in einer homogenen Lösung aus nicht voneinander zu unterscheidenden Molekülen speichern kann, so gerne uns Homöopathen das weismachen möchten.

(...)

Manche Kritiker meinen, man solle sich in Toleranz üben und die Homöopathie einfach in Ruhe lassen. Freilich bleibt jedem Menschen in einer freien Gesellschaft das Recht, sich seinen Arzt selbst auszusuchen. Aber Informationen über die Praxis der Homöopathie scheinen dennoch dringend von Nöten, denn nur wenige Menschen kennen die Hintergründe und ihre abstrusen "Theorien". Außerdem pfuschen Homöopathen an der Gesundheit ihrer Patienten herum und kassieren auch noch Geld dafür. Die Homöopathie kostet die Gesellschaft schon heute sehr viel Geld, beispielsweise in Form von Kosten für ausufernde Arbeitsunfähigkeitszeiten, weil man sich für die "Therapie" harmloser Krankheiten Wochen und Monate Zeit nimmt, um eine "nachhaltige" Heilung zu erreichen. Am schlimmsten ist aber, dass Homöopathen zuweilen eine notwendige und wirksame medizinische Therapie verhindern.

Diese Absicht ist lobenswert. Nur läuft sie ins Leere, wenn der Patient durch eine massive, von vielen gesellschaftlichen Akteuren getragene Täuschung dazu gebracht wird, die auf diese Weise zurückeroberte Macht direkt in die Hände von "Alternativmedizinern" zu legen. Aus entsprechenden Studien wissen wir, dass Patienten sich nicht etwa für die "Alternativmedizin" entscheiden, weil sie diese nach gründlicher Abwägung für wirkungsvoller halten, sondern, weil sie der Meinung sind, sie sei besser vereinbar mit ihrer Weltanschauung.[7] Ein Blick in die Internetforen von Homöopathiebefürwortern zeigt außerdem, dass bei vielen eine diffuse Angst vor den "Chemiekeulen" der "Schulmedizin" eine wichtige Rolle spielt.


Ich habe von einigen dieser Artikel lokale Kopien.