Benutzer:Danebod/forteller

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24. Juli 2011 -----------------------

Haltet das Herz warm: Zusammenhalt

Von Børge A. Roum veröffentlicht in Gesellschaft

Tags: 2207, medmenneskelighet (Mitmenschlichkeit), Samfunn (Gesellschaft), samhold (Zusammenhalt), terror

Dieser Blogbeitrag braucht keine Einleitung. Wir wissen alle, welche Tragödie uns am Freitag dem 22. Juli traf. Viele haben ihre Trauer, ihren Schmerz und ihren Schock besser ausgedrückt als ich es kann.

Ich möchte von den Nachwehen sprechen. Nicht zuallererst den politischen, sondern den mitmenschlichen. Den Nachwehen, die wir alle miteinander schaffen.


Eingefügt ist ein Tweet von @radiohode2: "Ich glaube, der wichtigste Gedanke jetzt sollte sein: "Was kann ICH jetzt tun, heute abend, morgen, um diese Welt zu einer besseren zu machen?""


Danach gab es viele Aussagen, dass es Norwegen und Oslo zum Besseren verändern solle. Das hoffe ich auch. Eine bessere Stadt, ein besseres Land, eine bessere Welt für alle.

Wenn wir das erreichen wollen, dann ist die Zeit gekommen uns aus unserer Bequemlichkeitszone heraus zu bewegen. Wir müssen uns selbst fragen, was wir tun können um zu verhindern, dass Haltungen wie ABBs Wurzeln schlagen. Nach meiner Erfahrung versteht man erst dann wirklich auf einer anderen als bloß der intellektuellen Ebene, wie gleich wir alle sind, wenn man "die anderen" trifft und mit ihnen spricht. Wenn wir jeder im eigenen Ghetto sitzen, wie wir es für gewöhnlich tun, entstehen Feindbilder unglaublich leicht. Entweder sind sie anders im Glauben, der Hautfarbe, politischen und anderen Haltungen, kommen aus anderen sozialen und wirtschaftlichen Schichten, haben eine andere sexuelle Orientierung, oder anderes.

Aktualisierung 25. Juli: Nur durch ein solches Verständnis, basierend auf Kontakt und Freundschaft, können wir verhindern, dass ein solcher Hass, basierend auf Unkenntnis, sich bei noch mehr Menschen vergrößert.

Wir müssen uns selbst fragen, was wir tun können um eine Gesellschaft zu erschaffen, die ABB hassen wird. Was kann ich tun? Was kannst du tun? Regelmäßig ein Asylantenheim besuchen? Freiwillig in einem Jugendzentrum helfen, wo sich Jugendliche mit vielen kulturellen Hintergründen treffen? Den Alltagsrassismus bekämpfen? Ich würde deine Vorschläge sehr gerne im Kommentarfeld unten lesen! (Anm.d. Übers.: Hier im wiki bitte auf die Diskussionseite, ich werde sie übersetzen und ins norwegische Originalblog eintragen) Wenn wir alle dieses grausame Ereignis in einen Anlass verwandeln, unsere Gesellschaft offener und inkludierender zu machen, dann können wir alle mit helfen, ABB so zu bestrafen wie er es verdient.

Ich habe in den letzten Tagen viel mit dem Tag #sam­hold (Zusammenhalt) gedentet. Unter anderem:

Ich liebe den kleinen Trend, den ich sehe, dass Leute im nachhinein von #osloexpl zum Offenen Haus einladen. Hoffe, dass die Leute das Angebot annehmen #samhold.

Umarme einen Freund. Umarme einen Feind. Umarme einen Unbekannten. #samhold #oslo #osloexpl !norge.
Und ich habe erlebt, dass viele über Schönes berichteten:

Zum ersten Mal nach der Explosion in der Straßenbahn durchs Zentrum gesessen. Wurde zu viel. Geweint. Wurde von Fremdem umarmt. Magisch. #Oslove #OsloExpl.

Im Regen auf dem Weg nach Hause nach ein paar Bier gestern stoppte ein Kerl mich um mich zu umarmen. Surrealistisch vor dem 22.07. #samhold.


Aktualisierung 25. Juli: Bild von Solidaritätskundgebung in Oslo


Sich der Art bewusst sein, wie wir Zusammenhalt schaffen

Also: Keine Warnung, sondern mehr zum Nachdenken, so dass wir eher bewusste, wohlüberlegte Entscheidungen treffen als mit dem Strom zu schwimmen:

Viele zeigen ihre Trauer und Sympathie mit norwegischen Flaggen. Das verstehe ich sehr gut. Ich finde dennoch dass es ein wenig verkehrt ist. Ich verbinde einen ausgeprägten Flaggengebrauch außerhalb von Tagen wie dem Nationaltag mit einer Form des Nationalismus, die mir eine wenig Ekelgefühle verursacht. Wenn ich Bilder aus den USA sah wo die Flagge überall angekleistert war, war ich immer seelenfroh dass ein solcher Flaggengebrauch hier in Norwegen sozial nicht akzeptiert ist.

Mit zu starkem Fokus auf norwegischen Flaggen und christlichen Weisen, Trauer zu zeigen, besteht die Gefahr, dass es sich zu einem Zusammenhalt entwickelt, der, ohne dass jemand es bewusst will oder meint, ethnischen Norwegern vorbehalten bleibt. Und bekannterweise ist Gemeinschaft wie ein umgekehrter Kühlschrank: Gleichzeitig wie sie Wärme nach innen schafft, schafft sie Kälte nach außen, ob sie es will oder nicht.

Das können wir jetzt nicht geschehen lassen! Sollte ein solcher Zusammenhalt sich durch unsere Unbewusstheit im Nachgang dieser Tragödie entwickeln, dann ist das ganz in ABBs Geist. Das wäre kuschelig und bequem und fühlte sich gut an, aber es wäre ein Verlust für uns und für die Menschheit, und ein Sieg für ABB.

Ich will keineswegs sagen, dass wir auf dem Weg in diese Richtung sind. Und ich will keineswegs die verurteilen, die in diesen verletzlichen und schwierigen Stunden die norwegische Flagge benutzen. Vielleicht irre ich mich total, wenn ich sage, dass das zu einem Zusammenhalt nur für "uns" führen kann. Vielleicht werden "sie" ganz im Gegenteil dadurch inkludiert und vielleicht stärkt es die inkludierende Gemeinschaft. Ich weiß es nicht.

Aber es ist wichtig auf die Gefahr hinzuweisen, so dass wir sie die ganze Zeit im Hinterkopf haben können und uns bewusst und aktiv entscheiden, welche Art Zusammenhalt wir schaffen wollen, statt ihn in die Richtung des geringsten Widerstands treiben zu lassen: nämlich mit denen die uns am ähnlichsten sind. Die, bei denen es eh am wahrscheinlichsten ist dass wir uns zu ihnen verhalten. Es geht weniger um Symbolgebrauch als um die Entscheidung, mit wem wir im Nachhinein aktiven Zusammenhalt pflegen wollen. Dies ist keine gewöhnliche Zeit, das Gewöhnliche hält nicht länger.

Egal, ob der Gebrauch norwegischer Flaggen inkludierend oder ausschließend wirkt, sehe ich am liebsten, dass wir unseren Fokus auf unsere gemeinsame Menschlichkeit richten als auf unsere Nationalität. Es geschah in Norwegen, aber es traf uns alle. Viele sagen jetzt "wir sind alle Norweger". Ich verstehe den Gedanken und ich schätze ihn sehr! Aber ich möchte lieber dass wir sagen "wir sind alle Menschen".


Aktualisierung 25. Juli: Persönlich finde ich den verbreiteten Flaggengebrauch unglücklich, aber das bedeutet nicht notwendigerweise, dass er es tatsächlich ist. Ich habe versucht, es mit Vorbehalt zu sagen, aber jetzt will ich es noch deutlicher machen.

Ich habe Rückmeldungen bekommen sowohl von denen, die meinen das wwir "die Flagge zurückgewinnen" müssen, "uns nicht die Flagge von den Rechtsextremen nehmen lassen", als auch von denen, die den Flaggengebrauch selbst als ausschließend empfinden. Jemand zitierte einen Freund, der auf Utøya war als es geschah, der den Flaggengebrauch nicht mag weil er findet, es liegt zu dicht an ABBs Ideologie.

Wir können solch eine Kleinigkeit wie den Flaggengebrauch in dieser Stunde keine Uneinigkeit zwischen uns säen lassen. Alles was ich wollte, war darauf hinzuweisen, dass ich persönlich den Fokus lieber auf die internationale Menschlichkeit für die Opfer als auf die nationale Identität richten wollte. Es wurden keine norwegischen Werte angegriffen, sondern menschliche.

Es tut mir aufrichtig leid, wenn dieser Text eher polarisierend wirkt und nicht als Aufforderung zu größerem Zusammenhalt. Ich hoffe, dass nach dem Lesen meine Aufforderung hängen bleibt, sich zu trauen, den eigenen Bequemlichkeitsbereich zu verlassen, um eine offenere und inkludierendere Gesellschaft zu schaffen und nicht meine persönlichen, vielleicht unberechtigten Gedanken über den Gebrauch der Flagge


Eine Aufforderung

Mor­gen ist der erste Arbeitstag nach der Tragödie. Es wird ein merkwürdiger Tag für alle werden. Ich will mit einer Aufforderung abschließen: Nimm dir ein bisschen Zeit an der Kaffeemaschine oder beim Mittag, in Kontakt mit jemandem zu kommen, mit dem du normalerweise nicht redest. Gerne jemand, der irgendwie anders ist als du. Wir alle haben Situationen erlebt, wo wir uns Beachtung gewünscht haben, sie aber nicht bekamen. Vielen geht es jeden Tag so. Jetzt kannst du für jemand anders die Person sein, die du damals gebraucht hättest. Wenn du etwas weiter gehen willst, dann lade den Betreffenden nach Hause ein, oder bitte alle ins Offene Haus. Du brauchst das nicht auf den Montag zu begrenzen. Lass uns zusammen eine wärmere Gesellschaft schaffen!

Halte den Kopf kalt und das Herz warm.

Rele­vante Texte (nur die Titel sind übersetzt):

Ich lege großen Wert auf Hinweise auf andere zukünftige relevante Texte über Zusammenhalt jetzt. Sie werden der Liste hinzugefügt werden.

Über den Verfasser

Børge A. Roum hat seit Mai 2004 gebloggt. Zumeist übers Internet, Politik und Rechte, aber auch über vieles Weiteres. Du solltest mal ins Archiv kucken und das Blog abonnieren. Zur Zeit suche ich Arbeit. Nimm Kontakt auf im Blog oder bei Linke­dIn, wenn du was für mich hast, fest oder Projekt.

Original

http://blogg.forteller.net/2011/samhold/


24 jul 2011 -----------------------

Hold hjertet varmt: Samhold

Av Børge A. Roum publisert i Samfunn med 7 kommentarer

Tags: 2207, medmenneskelighet, Samfunn, samhold, terror

Denne blogg­pos­ten tren­ger ingen intro­duk­sjon. Vi vet alle hvil­ken tra­ge­die som ram­met oss fre­dag 22. juli. Det er mange som har gitt uttrykk for sor­gen, smer­ten og sjok­ket mye bedre enn hva jeg kan.

Det jeg vil snakke om er etter­døn­nin­gene. Ikke først og fremst poli­tisk, men de med­men­nes­ke­lig. De etter­døn­nin­gene som vi alle ska­per sammen.

https://twitter.com/#!/radiohode2/status/94878510241423360

Det har vært mye snakk i etter­tid om at dette skal for­andre Norge og Oslo til det bedre. Det er mitt håp også. En bedre by, et bedre land, en bedre ver­den for alle.

Hvis vi skal få til det, så er dette tiden for å gå ut av kom­fort­so­nen vår. Vi må spørre oss selv hva kan vi gjøre for å hindre hold­nin­ger som ABBs fra å slå rot. I min erfa­ring er det først når man møter og snak­ker med “de andre” at man vir­ke­lig for­står, på mer enn et rent intel­lek­tu­elt plan, hvor like vi alle er. Når vi sit­ter i hver vår ghetto, som vi van­lig­vis gjør, (http://blogg.forteller.net/2007/kunnskap-om-de-andre/) er det utro­lig lett at fiende­bil­der opp­står. Enten det er folk som er ander­le­des når det kom­mer til tro, hud­farge, poli­tiske og andre hold­nin­ger, sosio­øko­no­misk lag, sek­su­ell ori­en­te­ring, eller annet.

Opp­da­te­ring 25. juli: Kun gjen­nom en slik for­stå­else, basert på kon­takt og venn­skap, kan vi for­hindre at et slikt hat, basert på kunn­skaps­løs­het, får vokse seg så sterkt hos flere.

La oss spørre oss selv hva vi kan gjøre for å skape et sam­funn ABB vil hate. Hva kan jeg gjøre? Hva kan du gjøre? Bli besø­kende på asyl­mot­tak? Fri­vil­lig på ung­doms­klub­ber hvor ung­dom­mer med mange kul­tu­relle bak­grun­ner møtes? Slå ned på hver­dags­ra­sisme? Jeg vil vel­dig gjerne høre dine for­slag i kom­men­tar­fel­tet under! Hvis vi alle snur denne gru­somme hen­del­sen til en anled­ning til å gjøre sam­fun­net mer åpent og inklu­de­rende, så kan vi alle være med på å gi ABB den straf­fen han fortjener.

Jeg har twe­etet mye med tag­gen #sam­hold de siste dagene. Blant annet: (https://identi.ca/notice/79476224) (https://identi.ca/notice/79503860) Og jeg har sett mange for­telle om mye flott: (https://twitter.com/#!/Hedemannen/status/94877719430569984) (https://twitter.com/#!/ksmaavik/statuses/95101831637774336)

Opp­da­te­ring 25. juli: (http://www.flickr.com/photos/trygve_lie/5974240247/)

Bevisst­het i måten vi ska­per sam­hold på

Så: Ikke en advar­sel, men hel­ler til etter­tanke så vi kan ta bevisste, vel­over­veide valg hel­ler enn å flyte med:

Mange mar­ke­rer sin sorg og sym­pati med norske flagg. Det for­står jeg vel­dig godt. Jeg synes like­vel det blir litt feil. Jeg for­bin­der en utstrakt bruk av flagg uten­for dager som nasjo­nal­da­gen med en form for nasjo­na­lisme som gir meg en litt ekkel følelse. Når jeg har sett bil­der fra USA hvor flag­get er klist­ret opp over alt har jeg all­tid vært sjele­glad for at en slik bruk av flag­get her i Norge ikke er sosi­alt akseptert.

Med for mye fokus på norske flagg og kristne måter å mar­kere sorg på er det fare for at dette utvik­ler seg til å kun bli et sam­hold som, uten at noen bevisst øns­ker eller mener det, blir for­be­holdt etnisk norske. Og som kjent er fel­les­skap som et omvendt kjøle­skap: sam­ti­dig som de ska­per varme innad, ska­per de kulde utover, enten de vil eller ikke.

Det kan vi ikke la skje nå! Hvis det er et slikt sam­hold som, gjen­nom vår ube­visst­het, utvik­ler seg i etter­kant av denne tra­ge­dien, så er det helt i ABBs ånd. Det vil være kose­lig og kom­for­ta­belt og føles godt, men det vil være et tap for oss og for men­nes­ke­he­ten, og en seier for ABB.

Jeg mener på ingen måte å si at det er i den ret­nin­gen vi er på vei. Og jeg mener på ingen måte å for­dømme de som bru­ker norske flagg i denne sår­bare og vans­ke­lige stun­den. Kan­skje tar jeg helt feil når jeg sier at det kan føre til et sam­hold kun for “oss”. Kan­skje det tvert imot inklu­de­rer “dem”, og styr­ker det inklu­de­rende fel­les­ska­pet. Jeg vet ikke.

Men det er vik­tig å påpeke faren, slik at vi kan ha den i bak­ho­det hele tiden og bevisst og aktivt bestemme oss for hva slags type sam­hold vi vil skape, iste­den­for å la det flyte i den ret­nin­gen med minst mot­stand: nem­lig med de som er mest like oss. De som det til van­lig like­vel er mest sann­syn­lig at vi for­hol­der oss til. Dette hand­ler i mindre grad om sym­bol­bruk enn om hvem vi vel­ger å aktivt dyrke sam­hold med nå i etter­tid. Dette er ikke en van­lig tid, det van­lige hol­der ikke lenger.

Uan­sett om bruk av norske flagg vir­ker inklu­de­rende eller ekslu­de­rende, så ser jeg helst at vi har mer fokus på vår fel­les men­nes­ke­lig­het enn på vår nasjo­na­li­tet. Det skjedde i Norge, men det ram­mer oss alle. Mange sier nå “vi er alle nord­menn”. Jeg for­står tan­ken, og jeg set­ter vel­dig pris på det! Men jeg øns­ker hel­ler at vi sier “vi er alle mennesker”.

Opp­da­te­ring 25. juli: Per­son­lig syns jeg det er uhel­dig med utstrakt flagg­bruk, men det betyr ikke nød­ven­dig­vis at det fak­tisk er det. Jeg har prøvd å ta for­be­hold om dette, men nå vil jeg gjøre det enda tydligere.

Jeg har fått til­bake­mel­din­ger både fra de som mener at vi må “ta flag­get tilbake”/”ikke la høyre­eks­treme ta fra oss flag­get”, og fra de som selv synes at flagg­bru­ken føles eks­klu­de­rende. En per­son siterte en venn som var på Utøya da det skjedde, som ikke liker flagg­bru­ken fordi hun/han syns det lig­ger for nært ABBs ideologi.

Vi kan ikke la en slik liten ting som flagg­bruk skape splid mel­lom oss i denne stun­den. Alt jeg øns­ket var å påpeke at jeg per­son­lig hel­ler vil ha fokus på den inter­na­sjo­nale men­nes­ke­lig­he­ten til off­rene enn den nasjo­nale iden­ti­te­ten. Det var ikke norske ver­dier som ble angre­pet, men menneskelige.

Jeg er opp­rik­tig lei meg for om denne teks­ten vir­ker pola­ri­se­rende hel­ler enn en pådri­ver for større sam­hold. Jeg håper det som sit­ter igjen etter å ha lest dette er min opp­ford­ring til å tørre å gå ut av egen kom­fort­sone for å skape et mer åpent og inklu­de­rende sam­funn, hel­ler enn mine per­son­lige, kan­skje ube­ret­ti­gede, tan­ker om bru­ken av flag­get. /oppdatering En opp­ford­ring

I mor­gen er første arbeids­dag etter tra­ge­dien. Det vil bli en mer­ke­lig dag for alle. Jeg vil avslutte med en opp­ford­ring: Pass på å bruke litt tid ved kaffe­trak­te­ren eller i lun­sjen på å ta kon­takt med noen du van­lig­vis ikke snak­ker med. Gjerne en som er ander­le­des enn deg på noen måte. Vi har alle opp­levd situa­sjo­ner hvor vi skulle ønske vi ble sett, men ikke ble det. Mange har det slik hver dag. Nå kan du kan være den per­sonen som du trengte, for noen andre. Om du vil gå litt len­ger, så invi­ter ved­kom­mende hjem, eller be alle på åpent hus. Du tren­ger ikke begrense dette til man­da­gen. La oss skape et var­mere sam­funn sammen!

Hold hodet kaldt og hjer­tet varmt. (https://twitter.com/#!/olefredrik/status/94878095642861569) Rele­vante tekster:

   Mah­mona (nord­mann med pakis­tanske for­eldre): Ett land, èn nasjon, èn fel­les kamp (https://mahmona.wordpress.com/2011/07/24/et-land-en-nasjon-en-felles-kamp/)
   Ivar Bakke: Gode nord­menn (http://ivarbakke.blogspot.com/2011/07/gode-nordmenn.html)
   Øystein Runde: The tragedy on Utøya — an attempt to understand (http://iloapp.oysteinrunde.no/blog/www?Home&post=18)
   Waage Nil­sen: Det som lyser for meg (http://waagenilsen.wordpress.com/2011/07/24/det-som-lyser-for-meg/)
   DNs leder 25. juli: Til ung­dom­men (http://www.dn.no/forsiden/kommentarer/article2188596.ece)
   Kom­men­tar fra nord­man­nen life­turn på Reddit (http://www.reddit.com/r/worldnews/comments/ixc7a/atleast_80_people_killed_in_ut%C3%B8ya_massacre/c27eu8t)
   Jeg set­ter stor pris på tips om andre rele­vante teks­ter om sam­hol­det nå i etter­tid. De vil bli lagt til i listen.

Om for­fat­te­ren

Børge A. Roum Jeg heter børge og jeg har blog­get siden mai 2004. Først og fremst om inter­nett (http://blogg.forteller.net/kategori/internett), poli­tikk (http://blogg.forteller.net/kategori/politikk) og ret­tig­he­ter (http://blogg.forteller.net/kategori/rettigheter), men og om mye annet. Du bør ta en titt i arki­vet (http://blogg.forteller.net/arkiv/) og abon­nere på blog­gen (http://blogg.forteller.net/abonner/). For tiden seg jeg etter jobb. Ta kon­takt her (http://blogg.forteller.net/om/) eller på Linke­dIn (http://www.linkedin.com/profile/view?id=33445654) om du har noe til meg, fast eller oppdrag.