Benutzer:Cymaphore/Kandidatur-LVBW-2015
Inhaltsverzeichnis
Daten
- Nickname: Cymaphore
- Name: Martin Eitzenberger
- Alter: 32 Jahre
- Wohnort: Stuttgart
- Aktuelle Aufgabe(n): Vorsitzender der Piratenpartei Baden-Württemberg, Presseverteiler des Landesverbandes (provisorisch), Überweisungsmensch für den Landesverband (provisorisch), Technik in Stuttgart und in der Landesgeschäftsstelle S53 (unterstützend, eher selten), Mitarbeit Landes-IT
- Beruf: Softwareentwickler (Abschluss HTL - Regelungstechnik / Informationstechnik)
- Staatsangehörigkeit: Österreich
Links
- Diskussionsseite / Fragen / Feedback zur Kandidatur
- Cymaphore.net - Website, Blog, etc.
- Kontakt
- @Cymaphore (Twitter)
- Tätigkeitsbericht 2014-2015 (2. Amtszeit)
Warum erst so spät?
Es gab in meinem Privatleben einige Veränderungen, die eine weitere Amtszeit nicht sinnvoll gemacht haben. Das hat sich jetzt kurzfristig leider ein wenig in die Zukunft verschoben, sodass ich ein weiteres Mal die Möglichkeit habe, mich an dieser Stelle einzubringen. Entschuldigt bitte, dass die definitive Aussage erst jetzt kommt.
Warum ich kandidiere
Ein anstrengendes und spannendes Jahr liegt vor uns. Unsere Kreis-, Regional-, Gemeinderats- und Ortsberäte und ihre unzähligen Helfer arbeiten mit großem Kraft- und Zeitaufwand daran, unsere Ideen und Ziele umzusetzen. Das ist ein langer Weg und braucht unser aller Unterstützung. Das dies überhaupt möglich wurde, ist einer unserer Erfolge im vergangenen Jahr und Resultat der Arbeit unzähliger engagierter Mitglieder.
Mit der kommenden Landtagswahl naht eine weitere Chance, uns öffentlich für unsere Ziele zu engagieren und diese auf die politische Agenda zu bringen. Wir müssen kommendes Wochenende die Diskussion führen, wie wir diese Landtagswahl grundsätzlich bestreiten wollen, denn unsere Ressourcen sind knapp und wir dürfen uns nicht übernehmen. Der kommende Landesvorstand wird viel Unterstützung zur Bewältigung seiner Aufgaben benötigen.
Ich denke, wir müssen unsere Kräfte auf Landesebene bündeln und uns konkrete Ziele für die Wahl stecken. Denn während es in der aktuellen Lage und mit diesem Wahlrecht unwahrscheinlich ist, dass uns ein Einzug in den Landtag gelingt, ist es umso wahrscheinlicher, dass wir durch engagiertes Auftreten und kreative öffentliche Aktionen unsere politischen Ideen in den öffentlichen Diskurs einbringen, diesen Prägen, etwas positives bewirken und uns damit langfristig neue Chancen schaffen.
Betrachtet man die Arbeit der grün-roten Koalition in den vergangenen vier Jahren ist das auch dringend nötig. Unser aller Engagement ist wertvoll und wichtig, auch wenn unsere immensen parteiinternen Probleme im vergangenen Jahr das überschattet haben und viele Menschen der Bewegung als Folge der fatalen Konflikte ihren Rücken gekehrt haben.
Wir sollten auch weiterhin daran arbeiten, den Konflikt zu überwinden und wieder eine starke, handlungsfähige Bewegung zu werden. Denn es war immer eine unserer größten Stärken, unsere Vielfalt an Ideen und Menschen zu bündeln, um gemeinsam etwas zu bewegen.
Wie das genau aussieht, das werden wir am kommenden Wochenende entscheiden. Ich wiederum stehe bereit, mich auch weiterhin innerhalb oder außerhalb des Landesvorstandes für unsere Ziele und an unseren Problemen zu arbeiten. Auch wenn mir das leider nicht immer so gut gelingt, wie ich mir das wünsche.
Ob ich dazu in der Lage bin
Hat bereits zwei Amtszeiten funktioniert, auch wenn ich mit meiner Arbeit nicht immer zufrieden bin.
Was, wenn ich nicht wiedergewählt werde?
Für den Fall, dass ich nicht (wieder)gewählt werde, möchte ich die Arbeit des Landesvorstandes an anderer Stelle unterstützen. Da gibt es genug zu tun, und es braucht bei uns glücklicherweise kein Amt, um sich konstruktiv einzubringen.