Benutzer:AngelikaSchuermann

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Kurzprofil
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Persönlich
Name: Angelika Schürmann
Nick: AngelikaSchuermann
Wohnort: Osnabrück
Berufl. Qual.: Dipl. Sozialwirtin
Tätigkeit: Journalistin
Familienstand: Verheiratet
Geburtstag: 1953
Politisch
Partei: Piratenpartei Deutschland
Eintrittsdatum: 10/2011
Landesverband: Niedersachsen
Kreisverband: Osnabrück
Funktion: Pressesprecher LV Niedersachsen
Stammtisch: Osnabrück
Kontakt
Webmail: Form-Mailer
Mail-Adresse: angelika.schuermann@piraten-nds.de
Mobil: +49 171 1900 663
Twitter: mehrvomtag


Über mich und mein Politikverständnis:

  • ich bin ein politischer Mensch, der mit der Friedens – und Anti-Atomkraftbewegung Mitte der 70iger Jahre an der Universität Osnabrück sozialisiert wurde,
  • geboren und aufgewachsen bin ich im Münsterland in einer katholisch, eher konservativen Familie. Meine Familie ist mir auch heute noch sehr wichtig. In der Schule haben wir Anfang der 60iger gelernt, dass wir uns mit einer Aktentasche über dem Kopf, flach auf dem Boden liegend, vor den Atomstrahlen schützen können. Das ist Ernst!
  • nach einigen Jahren Berufstätigkeit in Münster bin ich Mitte der 70iger Jahre zum Studium nach Osnabrück gekommen. An der damaligen Reformuniversität habe ich, nach einem etwas längeren Studium, 1983 meinen Abschluss als Diplom Sozialwirtin gemacht.
  • Gelebt und debattiert wurde in unserer Wohngemeinschaft am Küchentisch. Die Kontakte zu meinen Wohnis bestehen bis heute.
  • beruflich habe ich mich sehr früh mit verschiedenen Medien, Fotografie, Multimedia, Ton, Hörfunk und Film befasst. Meine beruflichen Erfahrungen und Kompetenzen sehe ich in der Medienbildung, Medienproduktion und in der journalistischen Arbeit. Als Geschäftsführerin eines lokalen Radiosenders und Projektentwicklerin habe ich Erfahrungen im Bereich Personalmanagement, Haushaltsführung und Öffentlichkeitsarbeit gemacht. Anfang der 90iger Jahre begann die Crossmediale Entwicklung auch in unserem kleinen Sender. Stream, Podcast, Chats und Blogs wurden die neuen Begleiter der alten Medien. Auch das habe ich hautnah mitbekommen.
  • Kontakte zur Landespolitik und den medienpolitischen Sprechern der Landtagsfraktionen hatte ich über meine Arbeit (1998 – 2011) als Vorsitzende des Landesverbandes gemeinnütziger Bürgermedien Niedersachsen. Ich denke, dass ich auch heute noch davon profitieren kann.
  • Mitmachen, selber machen und der Erwerb von Medienkompetenz sind Begriffe die mir nicht nur während meiner Arbeit im Bürgersender sehr wichtig waren, sondern auch in der politischen Arbeit ihre Bedeutung haben.
  • Nach 'Zensular' und der Europawahl 2009 war ich reif für die Piratenpartei, sah aber noch keine Möglichkeit, das mit meinem Beruf zu vereinbaren,
  • heute ist für mich die Piratenpartei die einzige politische Alternative. In der Uppsala Declaration wurden wichtige Forderungen bereits genannt, wie Copywrite, Patente, Bürgerrechte, informationelle Selbstbestimmung.
  • Mein Ziel ist es Politik transparenter zu gestalten, Bürger müssen mehr als bisher, an Entscheidungen beteiligt werden. Und unser Land verdient einen neuen Politikstil, der einen respektvollen Umgang miteinander pflegt, keine Mauscheleinen in den Hinterzimmern zulässt und der Sachthemen nicht kurzfristig in Legislaturperiode denkt, sondern langfristig plant und umsetzt.
  • Mein besonderes Interesse gilt der Medienpolitik und dem Medienrecht in Niedersachsen. (Siehe auch Steckbrief Kandidat) Natürlich ist für mich als Pirat auch die Bildungspolitik, ein Kernthema. Der Eiertanz, der Fraktionen um die beste Schulform in Niedersachsen geht mir ziemlich auf die Nerven und muss endlich aufhören. Nur eine sachbezogene Politik, über die Fraktionen hinaus, kann langfristig verlässliche Bildungsstrukturen schaffen. Ich persönlich bin von der Gesamtschule überzeugt. Meine Tochter ist auf das Gymnasium gegangen, mein Sohn auf die Gesamtschule. Obwohl beide einen Abschluss haben war Schule für meinen Sohn nie so stressig, wie für meine Tochter.
  • Sicher könnte ich an dieser Stelle noch ausholen und weitere wichtige Piratenthemen benennen aber vielleicht belasse ich es an dieser Stelle erst mal. Eins sei noch gesagt. Im Kandidatengrill wurde auch die Frage nach dem VW Gesetz gestellt. Das VW Gesetz ist das fortschrittlichste Unternehmensmodell, was ich in diesem unserem Wirtschaftssystem kenne. Ich hoffe, dass es niemals gelingt, diese Form des Stimm- und Vetorechts durch das EU Recht brechen zu lassen.

Im Leitartikel der FR stand am letzten Wochenende „Gut, dass es die Piraten gibt. Flüssige Demokratie ist gelebte Utopie. Man darf sie naiv finden. Aber wer sich mit ihr auseinandersetzt findet mehr demokratische Innovationen als in jeder anderen Partei.“ Ja, genau so ist das, lieber Rouven Schellenberger.