Benutzer:Aloxo/Profil

Fragen an Aloxo

Dieser Fragenkatalog soll einen Eindruck meiner Persönlichkeit vermitteln, ich werde aber nicht alle meine Geheimnisse preisgeben und sicher manche Fragen nur oberflächlich beantworten.

Wer eine Frage hat, darf diese gerne unter Benutzer:Aloxo/Profil#Benutzerfragen stellen. Bis zur endgültigen Beantwortung gilt 42 als Antwort.

Wie heisst du?

• Roland John

Ich habe mir öfter Gedanken über die Namensbedeutung gemacht, besonders da mir schon mehrmals eine solche Statue begegnet ist.

Zurück geht die Berühmtheit des Vornamens auf den Grafen der bretonischen Mark im Frankenreich Karls des Großen. Im Rolandslied sind die Heldentaten aus dem Krieg gegen die einfallenden Sarazenen beschrieben. Auch der italienische Romanepos vom "rasenden Roland" geht darauf zurück. Ebenso wurde der Held zum Sinnbild für die Freiheit der Städte im Mittelalter. Als solcher ist er noch vielerorts, unter anderem in Bremen, zu bewundern.

"Der Roland von Berlin" ist ein historisches Drama von Willibald Alexis um den zeitweiligen Berliner Bürgermeister Johannes Rathenow (nicht belegt) zur Zeit der Zusammenlegung der Städte Berlin und Kölln unter Friedrich I.

Ebenso gab es in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts eine politisch-gesellschaftliche Wochenzeitschrift gleichen Namens (herausgegeben von Leo Leipziger), die die aktuelle Lage kritisch hinterfragte.

Roland: Zusammensetzung aus dem Althochdeutschen; "hrout" = Ruhm, "lant" = Land oder "nand" = mutig, kühn

John: Kurzform von Johannes, aus dem Hebräischen "Gnade Gottes"

Ich betrachte meinen Namen als Verpflichtung mutig die Freiheiten zu verteidigen und ehrenvoll zu handeln.

p:Roland p:Hruotland [1]

Wie alt bist du?

• 33

Ein schönes Alter; jung genug um noch viel erleben zu wollen, alt genug um schon Erfahrungen zu haben.

Was arbeitest du?

• Postangestellter

Ja, das ist der Job, mit dem ich zur Zeit mein Geld verdiene. Genauer: interner Postdienstleister von einer Posttochter an andere Firmen ausgeliehen. Es gibt sicher bessere Arbeitsmöglichkeiten, aber für mein genügsames Leben ist es ausreichend.

Wo wohnst du?

• Bonn

Bonn ist eine recht schöne Stadt, mittlerweile habe ich mich gut eingelebt.

Wie ist dein Familienstand?

• ledig und derzeit ungebunden

Nuja, was soll ich da kommentieren? Ich mag keine kurzfristigen Beziehungen und langfristige benötigen sehr viel Vorarbeit. Vertrauen und Treue spielen dabei auch eine große Rolle.

Wie war dein schulischer Werdegang?

• Grundschule (Oberschule)
• Gesamtschule (ab 1990)
• Gymnasium (ab 9. Klasse)
• Abitur in den Fächern Physik, Erdkunde, Deutsch und Informatik

Wie vielleicht schon erraten bin ich ein Kind der DDR und im dortigen Schulsystem bis zu meinem zwölften Lebensjahr aufgewachsen. Auch danach wurde noch einige Zeit der Schulplan eingehalten, bis der einfachere NRW-Schulplan übernommen wurde. Daher fiel mir das Gymnasium recht leicht (AbiSchnitt 1,8).

Ich meine immer noch, dass das Schulsystem dort besser war, speziell der naturwissenschaftliche Unterricht, die nachschulischen Fördermöglichkeiten, Betreuung in diversen AGen... Es hat auch Nachahmung in Finnland gefunden. Ich muss auch sagen, dass ich Glück mit meinen Lehrern hatte. Mathematik, Chemie, Physik, Erdkunde waren die Fächer in denen ich am besten gelernt habe. Auch vieles über bloßen Unterrichtsstoff hinaus.

In Mathematik habe ich das Denken gelernt, in Chemie die Neugier, in Physik das Anwenden, und in Erdkunde das Globaldenken.

Informatik hingegen war eher ein Witz, die gestellten Aufgaben oft vor der Zeit gelöst und trotz angeblicher Unmöglichkeit im Netzwerk mit anderen gespielt. Auch wenn sich der Lehrer wirklich Mühe gab, aber gelernt hatte er das nicht, sondern nur hobbymäßig betrieben und ist deshalb dazu überredet worden. Gibt es denn heutzutage gelernte Informatiklehrer, die ihren Schülern deutlich voraus sind?

Wie war dein weiterer Bildungsweg?

• Studium Verkehrswesen (Luft- und Raumfahrttechnik) in Berlin (abgebrochen)
• Studium Informatik in Bonn (abgebrochen)
• diverse Praktika und Ferienjobs

Ja das liest sich leider nicht besonders toll, die Hauptursache waren finanzielle Probleme. In Berlin wurde schon 1999 mit Studiengebühren experimentiert, keine gewaltige Summe (100 DM soweit ich mich erinnere), aber für einen BaFöG-Geldempfänger niedrigster Stufe doch eine starke Belastung. Das wurde wieder eingestampft als ich bereits in Bonn studierte.

In Bonn wurden einige Scheine nicht anerkannt, also nochmal ganz von vorne angefangen. Die Prüfungsordnung änderte sich mehrmals, sodass ich manchmal Bedingungen nicht rechtzeitig in Erfahrung gebracht habe. So verzögerte sich das Studium nicht nur durch nebenbei arbeiten. Dann kamen die Studiengebühren für Langzeitstudenten und die allgemeinen haben auch schon gewunken. Das war zuviel. So habe ich erstmal mit studieren aufgehört und angefangen mir ein bescheidenes Leben aufzubauen.

Sobald ich es mir finanziell erlauben kann (ohne mich zu verschulden) werde ich nochmals studieren.

Wo bist du überall Mitglied?

• AK Vorrat, nicht sonderlich aktiv
• Gewerkschaft, jedoch mit vielem nicht einverstanden
• Studentenverbindung

Welche Hobbies pflegst du?

Es mangelt mir an Zeit, aber zu meinen Hobbies zählen:

lesen

Nichts geht über gute Lektüre, aber gelesen wird alles was mir unter die Augen kommt.

• am häufigsten gelesen: Per Anhalter durch die Galaxie (Douglas Adams)
• sonstiges: Tageszeitungen und alles mögliche was ich online suche

Computerspiele

Zur Computerbegeisterung gehören natürlich auch Spiele.

• Lieblingsspiel: Simon the Sorcerer
• am häufigsten gespielt: Startopia
• Ars Regendi

Hast du weitere Interessen?

Oja, recht vielseitige sogar.

Tierfreund

Ich besuche gerne Zoos, mag Haustiere und finde mich auch auf Bauernhöfen zurecht. Eigene Haustiere benötigen viel Aufmerksamkeit und eine artgerechte Haltung ist mir auch nicht möglich, daher habe ich keine. Aber die Tiere der Nachbarn und Freunde kennen mich schon. Eine Hausratte, die sich mal zu unserem Infostand verirrt hatte, wurde auch von mir gerettet; ebenso töte ich nicht unnötig Insekten.

Kultur

Schlösser, Burgen, Ruinen, Denkmäler, Landschaft, Museen, alles wird von mir besichtigt sobald sich Gelegenheit ergibt. Daher meine ich auch, dass der Berliner Dom deutlich schöner als der Kölner ist, historisch bedeutend ist es andersherum. Oper, Theater und Konzerte sollte ich viel öfter besuchen.

basteln

Die Kinderzeit ist mir im Herzen geblieben, an so manche Bastelstunde mit meinem Opa habe ich gute Erinnerungen. Heutzutage bastel ich eher Theorien als reale Dinge, aber gute Papierflieger gelingen mir immer noch.

kochen

...und zwar experimentell, meistens. Muss ich von meinem Vater haben. Das gleiche Gericht schmeckt jedesmal anders.

helfen

Nichts geht über Freunde. Mir ist es selbstverständlich zu helfen wo ich vermag.