Benutzer:Achimstrehlke
Kurzprofil | |
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Persönlich | |
Name: | Achim Strehlke |
Nick: | Achimstrehlke |
Wohnort: | Tondern |
Berufl. Qual.: | Pastor |
Tätigkeit: | tysk sognepræst |
Familienstand: | Familie |
Geburtstag: | 1964 |
Politisch | |
Partei: | SPD |
Eintrittsdatum: | 1980 |
Kontakt | |
Webmail: | Form-Mailer |
Anschrift: | Kirkepladsen 5, 6270 Tønder, Dänemark |
Mail-Adresse: | achim (æt) strehlke (punkt) de |
Fon: | +45-7472 2355 |
Mobil: | +45-2035 7964 |
Website: | www.pastor.de |
Facebook: | www.facebook.com/strehlke |
Etwas über mich
Ich bin 48 Jahre alt und arbeite als Pastor der evangelisch-lutherischen Volkskirche in Dänemark für den deutschen Teil der Gemeinde in Tondern.[1] Ich bin Christ, Pazifist und Vegetarier.
Glaube, Gemeinschaft, politisches und soziales Engagement sind mir seit meiner Jugend wichtig. Ich arbeite gerne mit Menschen und fast genau so gerne mit Computer und Internet.
Mit 16 Jahren habe ich mich 1980 entschieden, meine Vorstellungen und Überzeugungen in die SPD einzubringen.
Als Vertreter der Jusos in einer Arbeitsgruppe der Landtagsfraktion zur Reform der Kommunalverfassung habe ich ab 1988 meinen Beitrag dazu geleistet, dass in Schleswig-Holstein 1990 auf kommunaler Ebene erstmals Bürgerbegehren und Bürgerentscheide eingeführt und die Sitzungen von Ausschüssen öffentlich wurden. Mit anderne zusammen habe ich mich dafür eingesetzt, dass Volksentscheide in die Landesverfassung aufgenommen wurden.
Beides hat sich weiterentwickelt und muss auch noch weiter entwickelt werden.
1991 habe ich in Rostock eurotopia, die Bewegung für ein direktdemokratisch verfasstes Europa mitgegründet.[2]
Nach ein paar Jahren intensiven politischen Engagementes auf kommunaler Ebene, an der Uni und in den Gremien von Jusos und SPD, habe ich dann erstmal mein Studium beendet und die praktische Ausbildung zum Pastor gemacht (Vikariat.)
Dazu kamen Auslandserfahrungen in den USA, in Bolivien und Brasilien.
Ich habe in Deutschland ein Training in gewaltfreier Konfliktbearbeitung mit aufgebaut, das Projekt Alternativen zur Gewalt [3].
Seit 1999 bin ich Pastor, zuerst in der Gefängnisseelsorge, dann in der kirchlichen Friedensarbeit (Dekade zur Überwindung der Gewalt [4]) und seit 2007 als Pastor der deutschen Minderheit in Nordschleswig, im südlichen Dänemark.
Ich bin Mitglied im Versöhnungsbund, bei EIRENE, im Bund für Soziale Verteidigung [5], bei Mehr Demokratie [6], in der Gewerkschaft ver.di, in præsteforeningen und der dänischen Volkskirche [7]. Ich bin Mitglied im Vorstand des Zentrums Mission und Ökumene - Nordkirche weltweit [8] und Beisitzer im Vorstand des Verbandes Deutscher Büchereien Nordschleswig [9].
Warum bin ich hier?
Ich bin kein Mitglied der Piratenpartei und habe auch vor, in der SPD zu bleiben. Es gibt keine Partei, die sich zu 100 % mit den eigenen Überzeugungen und Vorstellungen deckt. Aber in einer Parteiendemokratie geschieht ein wichtiger Teil der politischen Willensbildung in den Parteien. Und das wird auch bei einer Zunahme an direkter Demokratie weiter so bleiben. Insofern wählt man sich eine Partei, in und mit der man diskutieren und streiten möchte. Und mehr oder weniger oft auch an dem leidet, was dort diskutiert und beschlossen wird.
Glücklicherweise sind in den letzten 20 Jahren viele Parteien offener geworden, so dass auch Nicht-Mitglieder mitdiskutieren dürfen. Das finde ich sehr gut. Ich habe zu oft erlebt, dass sich Parteien zu sehr abkapseln und nur in den eigenen Diskussionszusammenhängen diskutiert wird. Deshalb suche ich gerne die Diskussion über Parteigrenzen hinweg.
Viele der Ideen der Piraten finde ich sehr anregend. So maches habe ich so oder ähnlich auch schon mal gedacht und freue mich, es nun hier formuliert zu sehen. Deshalb möchte ich gerne auch hier ab und zu mal mitdiskutieren, in dem bescheidenen Rahmen, der mir neben Familie und Arbeit bleibt.
Ich fände es gut, wenn es zur kreativen Zusammenarbeit von Piraten, Grünen, Sozialdemokraten, Linken und Minderheiten (SSW) kommen würde. Daher freue ich mich auf die Landtagswahl in Schleswig-Holstein.