BY:Servicegruppe LiquidFeedback/Schulungskonzept/Umsetzungsvorschläge

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Vorschlag von Kirchturmpirat 'Daniel Englbauer'

Ziele: Umsetzung des Beschlusses vom LPT in Regensburg (Einführung LQFB in Bayern) Später evtl: Übernahme des Konzeptes durch andere Landesverbände und dem Bund

   Zielgruppe:

Alle Piraten, die an einer aktiven Mitarbeit in LQFB-Instanz Bayern interessiert sind. NB: Das Interesse muss vorausgesetzt werden, um die Kritiker von LQFB müssen sich andere kümmern,

  Wie sieht die Zielgruppe/sehen die Zielgruppen aus?

User, die bereits die Instanzen aus Land und Bund kennen und benutzen, Bedarf eher an einer Zusammenstellung von Unterschieden, Tipps und Tricks, nochmaliges Aufführen der unterschiedlichen Arten der Abstimmung und der Spielregeln. User, die LQFB nicht kennen, aber ansonsten recht fit am Rechner sind, Tiefergehende Einführung des Wieso, Weshalb, Warums. Grundlegender Aufbau, Erste Schritte, Spielregeln, Tipps und Tricks, etc. Konzept kann auch etwas techniklastiger sein. User, die werder mit LQFB noch Computern sonderlich vertraut sind. s.o. + Konzept sollte nicht zu techniklastig sein und/oder sehr ausführlich sein.

  Zeitproblem:

Der Bechluss von Rbg. spricht von einer Umsetzung nach der 80/20-Regel, was heißt. dass recht schnell erste Ergebnisse geliefert werden sollen. Dies betrifft gerade das Schulungskonzept, da es vor dem eigentlichen Start von LQFB in einer sehr ausgereiften Version vorliegen sollte.

  Vorschlag nach 80/20-Regel:
  • Phase 1: Handreichung für "Poweruser" und "Eingeweihte"

Sollte sich recht schnell aus Handbüchern, Doku und anderen Quellen erarbeiten lassen

  • Phase 2: Konzept für die 2. Zielgruppe erstellen
  • Phase 3: Erweiterung der Phase 2 für 3. Zielgruppe

nebenbei nach Phase 1: Aufgreifen des Multiplikatorenkonzeptes

  Mögliche Medien:
  • Phase 1: PDF-Dateien
  • Phase 2: PDF-Dateien, Online-Kurs
  • Phase 3: PDF-Dateien, Online-Kurs, Präsens-Training

Der Online-Kurs kann entweder eine etwas umfangreichere HTML-Seite sein oder ein richtiges eLearningsystem á la Moodle oder ATutor. Bei Letzterem bedarf es der Hilfe der Bayern-IT und des LV (technisch, organisatorisch, finanziell) Das Präsens-Training wäre das letzte Mittel, was zu ergreifen wäre. Der Vorteil hier wäre, dass man auf die Teilnehmer einzeln eingehen kann, insbesondere wenn sie auch noch Probleme mit dem Computer an sich haben.

Der große Nachteil ist die finanzielle und logistische Seite: wo bekommt man genügend Piraten mit der IT zusammen, ohne dass es allzu viel an Zeit, Nerven und Geld kostet? Das würde über die Multiplikatoren-Sache von damals hinaus gehen.

Sicher sehr hilfreich für die Schulungsmaßnahmen wäre es, ein eigenes System zum Testen zu haben (vielleicht die dann "veraltete" Bayern-Instanz. So könnten Übungen in die Materialien eingebaut werden, die die "Schüler" dann gleich ausprobieren können. In einer eigenen Instanz sind Leute freier mit dem Testen, weil sie dann keine Befürchtungen haben müssen, "irgendetwas kaputt zu machen". - Alle zwei bis vier Wochen wird die Testinstanz auf einen definierten Anfang zurückgesetzt, alle Daten der Versuche werden gelöscht, damit auch wirklich hier eine "Freiheit" entsteht (keiner kann in zwei Jahren meine Versuche aus einem Sandkasten mir zum Vorwurf machen...) Der definierte Anfangszustand könnte zum Beispiel eine ganze Reihe Testuser enthalten, einige Abstimmungen, ein paar Delegationsketten, Initiativen zu unterschiedlichen Status, Gegeninitiativen - das komplette Programm.