BY:FG Bildungspolitik/Protokolle/2012-08-09 - Protokoll FG Bildungspolitik Bayern

Aus Piratenwiki
Wechseln zu: Navigation, Suche
Edit-paste.svg Dies ist ein Protokoll und sollte nicht mehr verändert werden. Kleine Veränderungen wie Rechtschreibfehler, Layout-Anpassungen, etc. können natürlich weiterhin durchgeführt werden. Dieses Protokoll ist nicht maßgeblich, da es nicht unterschrieben ist. Hinweise auf Veränderung liefert die Versionsgeschichte.

 

Protokoll der FG Bildung AG am 09.08.2012

Teilnehmer

  • [[Benutzer:Alex|Alex79]
  • [[Benutzer:ArnoldSchiller|Arnold]
  • [[Benutzer:MarcoZ]
  • Thomas
  • [[Benutzer:chrstphschmd|Christoph]
  • Christopher
  • Perikles
  • Albert
  • Michele

TOP 1: Bildungswährung (20min+ Diskussion)

  • https://offenekommune.de/d/755
  • http://www.yousocial.org/
  • Chancengleichheit für sozial Schwache
  • langfristige Probleme vermeiden
  • Bildung ist Investition
  • Geld ist immer da, nur Prioritäten unterschiedlich
  • Bildungswährung ist App: vermittelt zwischen Bedürftigen und Gebern
  • anonym
  • z.B, Nachilfe, Sachspenden, Aufsicht, Fahrdienste
  • Bildung hauptsächlich im sozialen Miteinander
  • quasi Nachbarschaftshilfe
  • Tauschhandel
  • Lehrmittel, Lehrer entlasten
  • EMark zum Austausch

Diskussion

  • gibt schon viele Initiativen (Caritas etc), unkomplizierte Hilfe
  • technischer Zugang erschwert. Kommunikation Hauptproblem
  • löst es strukturelle Probleme oder nur technische?

TOP 2: Digitale Schule

Die digitale Schule, Peter Georg

Das Gesamtkonzept „digitale Schule“ erfordert meiner Meinung nach folgende Voraussetzungen: Die Lehrerbildung sollte im Bereich Umgang mit digitalen Lehrmitteln massiv intensiviert werden. Zu Beginn des Referendariats sollte jedem ein staatlich finanzierter Tablet PC als Grundausstattung für den Unterricht zur Verfügung stehen. Die Lehrer sollten wenn möglich im Team in Verbindung mit Computern eine Klasse bestmöglich betreuen. Neben der Förderung der Erstellung frei lizensierter digitaler Unterrichtsmaterialien sollte eine Kooperation mit Apple die Einführung digitaler Schulbücher über Itunes erfolgen. Im Bereich individuellem Lernen sollte jedem Schüler ein Lehr- und Lernmittelfreier Table PC zur Verfügung gestellt werden mit dem er, im eigenen Arbeitstempo aus- und weitergebildet wird. Hierbei soll er individuell aber auch in der Gruppe, in einem digitalen Netzwerk neues Wissen und neue Kenntnisse erhalten. Die Schulbücher stehen kostenlos digital zur Verfügung. Der Lehrer wird zum wissensbasierten Moderator, der nur noch auf Verlangen im Unterricht eingreift. Jeder Lehrer und Schüler sollte die Lernziele genau kennen. Der Weg um die Prüfungen zu bestehen wird aber nicht durch Lehrpläne eingeengt sondern ist frei zu gestalten. Alle Schulaufgaben und Prüfungen werden von zentraler Seite digital gestellt und unter Aufsicht der Lehrer multimedial beantwortet. Die Auswertung erfolgt nicht durch den unterrichtenden Lehrer sondern digital von einer zentralen Stelle aus. Dies erfolgt Benutzernamen- und Passwort geschützt. Die privaten Daten der Kinder werden bestmöglich verschlüsselt. Abschlussprüfungen werden bundesweit zentral gestellt und weiterhin analog in einer Präsenzveranstaltung in der jeweiligen Schule geschrieben.

Begründung

Es gilt im 21.Jhd Schüler nicht mehr wie in einer Vorlesung durch Frontalunterricht wissenschaftlich zu beschulen, sondern die Stärken der Kinder durch eine Individualisierung der Unterrichtsform herauszustellen. Dies erfordert den Computer als Ergänzung zum Lehrer. Da es für die Lehrer, durch die bekannten Gesellschafts spezifischen Probleme immer schwieriger wird einen erfolgreichen Unterricht durchzuführen ist es nötig neue Wege zu gehen. Um gerechte Auswertungen zu erhalten ist es weiter nötig das sogenannte pädagogische Ermessen des Lehrers auszuschalten um neutrale, nachprüfbare Leistungsmessungen der Schüler zu erhalten. Dies Alles wäre ein Konzept für die digitale Schule als Ergänzung zum herkömmlichen Unterricht.

Meinungen:

  • Lerninhalte sollen offen und frei verfügbar sein.
  • On demand / Verlage die lediglich "drucken" werden sich ein neues Geschäftsmodell suchen müssen
  • Schaffung einer zentralen Plattform für offene Lerninhalte
  • Lerninhalte werden zusätzlich durch Schüler /Lehrer erstellt und können offen und frei bereitgestellt werden
  • Individuelle Zusammenstellung dynamischer Lerninhalte durch z.B. Lehrer
  • Ohne Lizenzabgaben
  • Keine Fokussierung, Möglichkeiten schaffen, für jeden individuell das Beste anbieten
  • Inhalt wird in allen Formaten bereitgestelllt

TOP 3: Strukturierung: Bildung von ersten IGs

Di 14.8 19-21 IG Offene Lerninhalte