BY:AG Familienpolitik/Protokolle/2012-07-05 - Protokoll AG Familienpolitik
Inhaltsverzeichnis
Begrüßung, Festlegung SL und Protokollant
Sitzungsleitung: Rebecca, Raphael
Protokollant: Raphael
Rednerliste: Diesmal entfallen
Anwesend
Abwesend
Eckdaten
Tagesordnung:[[Thema: Betreuungs-, Kinder- und Elterngeld - und Integration der Erziehungsberechtigen nach der Elternzeit in das Berufsleben]] Ort: Schopenhauer Straße 71 in 80807 München Datum: 04.07.2012 Uhrzeit: 20:00 bis 22:00
- Begrüßung: (Raphael, Rebecca, 5 Min.)
-> Protokollant festlegen, Protokoll am Beamer, (parallel dazu von einer weiteren Person an einem zweiten Rechner)
- Kurzvortrag zum Einstieg (Rani, 10-12 Min.)
- Pro- und Contra-Diskussion (alle, 30 Min.) -> Grundlage neue „balancierte“ Rednerliste, 2 Min pro Person
- Auswertung: Wie steht die AG zu dem Thema
- Unsere Änderungspunkte (alle, 20 Min.)
- Organisatorisches (alle. 15 Min.)
- Vorlage der finalen Flyerversion mit Abstimmung zur Annahme!
- Gemeinsames Sichten des Protokolls und Änderungsvornahme
Ad 3:
- Aufgrund sehr weniger Meldungen und der verhältnismäßig kleinen Runde wurde in offener Diskussion debattiert. Die balancierte Rednerliste kam nach Meinungsbild für diese Sitzung nicht zum tragen
- Die finanziellen Betreuungsanreize reichen im Vergleich zu einem Erwerbsverdienst oft nicht aus.
- Bei Kindern mit Migrationshintergrund sollte die Unterbringung in Kitas erst recht gefördert werden
- Die geringe Kitanachfrage also der Grund, weshalb immer mehr Eltern ihre Kinder zu Hause betreuen, liegt in der Hauptsache an der Betreuungsqualität
- Kitaplätze auch stark von der Wohngegend abhängig
- Väter brauchen mehr Anreize ebenso ohne Kündigungsdruck Elternzeit nehmen zu können.
- Es sollte für mehr Gleichstellung der Elternzeiten zwischen Mann und Frau gesorgt werden. (Halb-halb als Pflicht?)
- Information von z.B. sofortigem Kündigungsschutz für den Vater, sobald er den Willen auf Elternzeit beim Arbeitgeber kund getan hat. Mehr Verständnis vom Arbeitgeber für eine Kindersituation wäre Wünschenswert.
- kostenloser Kindergartenanspruch Vs. Geringer Beitrag, der auf Antrag für Einkommensschwache erlassen werden kann
[[>>>> vorerst kein einheitliches Meinungsbild ]]
Es besteht die Befürchtung, Betreuungsgeld und Kita-Gebühren würden, so sie parallel existieren würden, einen doppelt gemoppelten Effekt haben.>>> Wirkung dieselbe wie bei einer Kita-Gebührenerhöhung.
Kinderbetreuende Berufe sind heute zu wenig attraktiv.
Darunter leidet u.a. auch die Qualität der Betreuung >>> Frust bei Mitarbeitern u.ä.
Allerdings bleibt Eltern, die arbeiten gehen wollen, keine Wahl... diese sind zwangsläufig auf den Kindergarten angewiesen.
Ein mögliches Vorbild könnte hier Finnland sein. Hier wird deutlich mehr für die Arbeit von Kinderbetreuern bezahlt.
Ad4:
Jeder soll die Möglichkeit bekommen, seine Frühkinderziehung (bis zur Einschulung) so zu handhaben, wie er es für richtig hält. >>> Die Aufgabe des Staates ist es hier, entsprechende Voraussetzungen zu schaffen.
U.a. ist der Betreuungsschlüssel von 1 Betreuer auf 5 Kinder noch deutlich zu hoch
Ad 5:
Wiedereinstiegsmöglichkeiten in den Job:
- Bessere Förderung von betriebsinternen Betreuungsangeboten
Was gleichzeitig ein Anreiz für weniger Zeitarbeit wäre.... Resultat mehr Festanstellungen
- Evtl. Steuervorteile für Unternehmen, wenn Arbeitnehmer ihr Kind in einem betriebsinternen Kindergarten geben.
- Ein Kindergartenplatz sollte komplett abschreibbar sein, sodass für den Arbeitsgeber keine zusätzlichen Kosten entstehen. In der Nachbereitung auf das Treffen wird abgeklärt, wie hierzu die aktuelle Rechtslage ist (ChB).
- Zu folgenden Punkten herrscht Einigkeit über die gemeinsame Erarbeitung eines Positionspapieres (ein entsprechendes Pad wird angelegt durch Raphael)
== Fortbildungsmaßnahmen während der Elternzeit zum Update und zur aktiven Kontaktpflege im Kollegium.
->>Es muss grundsätzlich mehr getan werden, gute Mitarbeiter zu halten und an sich zu binden.
Teilzeit sollte für beide Elternteilen mehr ermöglicht werden ==
Ad6:
Flyerabstimmung:
Nach Rücksprache mit der Gruppe wurden folgende Änderungen noch vereinbart:
- Trennungen überarbeiten
- kleine Rechtschreibkorrekturen
- QR-Code in schwarz
- GoogleMaps-Ausschnitt des Lageplans, ersetzen durch die Freewaremap von "openstresatmap.org"
Änderungen werden ausgeführt durch Raphael
Unter Vereinbarung o.g. Änderungspunkte ergab sich folgendes Ergebnis bei der Abstimmung über die Annahme des Flyers:
Pro: 6 Contra: 0 Enthaltungen: 2 Resultat: Angenommen!
Nächster Termin
Tagesordnung:Wie stehen die Piraten zu nicht verheirateten Paaren mit Kindern? Ort: Schopenhauer Straße 71 in 80807 München Datum: 18.07.2012 Uhrzeit: 20:00 bis 22:00
So, das war's. Rechtschreibfehler dürfen gerne berichtigt werden, wenn inhaltlich Essenzielles fehlt, bitte ergänzen. Bei Unklarheiten bitte die Diskussionsseite für Nachfragen nutzen.
Protokoll erstellt von: Rebecca, Raphael, Rani