BW:Tübingen:Offene Wlan-Hotspots

Aus Piratenwiki
Wechseln zu: Navigation, Suche

Antrag Lfd. Nr. 11

HH: 1.7950.7150.000

Ansatz: 417.200 €

Antrag: 437.200 €

Offenes WLAN-Touristikkonzept /-Hotspots

Die Fraktion PIRATEN fordert die Entwicklung einer Konzeption für einen offenen, anmeldungs- und gebührenfreien Zugang für Touristen und Bürger im Altstadtbereich.

Für die 20.000 € Mehrausgaben bei dieser Haushaltsstelle fordern die PIRATEN eine Konzeption für offene WLAN Zugänge, welche vorrangig als niederschwelliges Angebot an die Besucher der Stadt gedacht sind. Ausländische Touristen sind heutzutage in erheblichen und vor allem zunehmenden Maße mit Smartphones und Tablets ausgerüstet. Diese können das WLAN nutzen um lokale Informationen zu touristischen Angeboten in Tübingen zu erhalten ohne auf die abschreckenden exorbitanten Roamingpreise der Telekommunikationsanbieter angewiesen zu sein. Dieses Bürger- und Touristen-WLAN erlaubt eine innovative Präsentation der Stadt und der verfügbaren lokalen Angebote (Gastronimie, Hotelerie, Kultur) sowie die Befriedigung der unverzichtbaren Kommunikationsbedürfnisse (Email, Web, Twitter, Google, …) moderner digitaler Nomaden.

Besondere Chancen und Möglichkeiten bieten hierbei sogenannte „Location based Services“, welche Inhalte abhängig vom aktuellen Standort gezielt anbieten. (Z.B. Hinweis auf Hessemuseum bei Einwahl in WLAN Holzmarkt oder astronomische Uhr beim Marktplatz).

Wir schlagen vor im Rahmen dieses Projektes 2-3 Hotspots z.B. beim Holzmarkt und dem Marktplatz aufzustellen. Insbesondere auf dem Marktplatz können umfangreiche Erfahrungen mit hohen Nutzerzahlen (abendlicher Aufenthalt der Bürger und Besucher) gewonnen werden. Auf dem Holzmarkt kann der Fall einer hohen Besucherfrequenz getestet werden.

Einen Zusatznutzen sehen wir in der Möglichkeit einer abendlichen Bettenbörse mit dem Ziel Tagestouristen zum Übernachten zu motivieren. Hier ergibt sich die Notwendigkeit der Einbindung von HGV, ADFC, BVV und der WIT.

Um die rechtlichen Möglichkeiten einer Haftungsbeschränkung auszuschöpfen schlagen wir eine enge Zusammenarbeit mit den Stadtwerken vor, welche das gesetzliche Providerprivileg geniesen.

Im Rahmen dieses Projektes sollen Möglichkeiten für QR-Codes und NFC-Tags untersucht werden diese dienen der direkten Kommunikation zu konkreten Orten. (z.B. Denkmäler etc.)

Bei einer positiven Resonanz von Besuchern und Kooperationspartnern (HGV, BVV,...) soll das Projekt in zukünftigen Haushalten ausgebaut und in den Regelbetrieb überführt werden.