BW:Antragsfabrik/Wahlprogramm/Medien, Kunst und Kultur 2

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Pictogram voting wait blue.svg Dies ist ein eingereichter Programmänderungsantrag für den Landesverband Baden-Württemberg von Colorofthenight (Diskussion).

Bitte diskutiere den Antrag und bekunde Deine Unterstützung oder Ablehnung auf dieser Seite. Der Antragstext darf nicht mehr verändert werden! Eine Übersicht aller Anträge findest Du in der Antragsfabrik.

Titel: Medien, Kunst und Kultur 2
Kurzbeschreibung: Konkurrierende Module und neue Antragstexte zum Kapitel

Programm


Antrag

Änderungsantrag Nr.
WP007
Beantragt von
Colorofthenight (Diskussion)
Programm

Land

Schlagworte Pro
Schlagworte Contra
Beantragte Änderungen

Der Landesparteitag möge beschließen,

nachstehenden Antragstext als Landtagswahlprogramm modular zu beschließen und einzufügen in

Medien, Kunst und Kultur

Aufbau der öffentlich-rechtlichen Runfunkanstalten (Variante A)

Wir setzen uns für eine Anpassung der Zusammensetzung des Rundfunkrats des Südwestrundfunks an die heutigen gesellschaftlichen Verhältnisse ein. Wir begrüßen daher, dass es inzwischen eine Vertretung der muslimischen Verbände sowie eine Vertretung von Menschen mit Behinderungen im Rundfunkrat gibt. Darüber hinaus wollen wir jedoch über eine entsprechende Änderung des SWR-Staatsvertrages zusätzlich zu den bisherigen, mindestens folgende Organisationen zur Entsendung von Vertretern berechtigen:

  • eine säkulare, weltanschauliche Vereinigung
  • eine Organisation der Lesbisch/Schwul/Bi/Trans-Bewegung
  • eine Interessensvertretung der Internetbenutzer

Außerdem wollen wir, dass die Evangelische und Katholische Kirche jeweils nur ein Mitglied in den Rundfunkrat entsenden.

Keine Religionsgemeinschaften im Rundfunkrat (Variante B)

Wir setzen uns für eine Anpassung der Zusammensetzung des Rundfunkrats des Südwestrundfunks an die heutigen gesellschaftlichen Verhältnisse und die Unabhängigkeit des Gremiums von religiös-weltanschaulichen Organisationen ein. Die Piratenpartei fordert einen rein weltlich zusammengesetzten Rundfunkrat ohne Vertreter der Kirchen oder muslimischer Verbände.

Darüber hinaus wollen wir über eine entsprechende Änderung des SWR-Staatsvertrages zusätzlich mindestens folgende Organisationen zur Entsendung von Vertretern berechtigen:

  • eine säkulare, weltanschauliche Vereinigung
  • eine Organisation der Lesbisch/Schwul/Bi/Trans-Bewegung
  • eine Interessensvertretung der Internetbenutzer

Grundlagen eines neuen JMStV und Jugendschutz im Internet

Mit steigendem Medienkonsum in den letzten Jahrzehnten ist auch der Jugendschutz im Medienbereich immer wichtiger geworden. Nie war es einfacher Zugriff auf verschiedene Medien zu bekommen, nie war die Menge an verfügbarem Material größer. Das Konzept des Jugendschutzes in Deutschland muss der veränderten Medienlandschaft Rechnung tragen und auf neue Medien mit passenden Herangehensweisen reagieren. Um den Jugendschutz im Internet zu verbessern stehen auf staatlicher Seite verschiedene Methoden zur Verfügung. Eine dieser Methoden, ist der Jugendmedienschutz-Staatsvertrag (JMStV), welcher sich an Betreiber von Medienangeboten im Radio, Fernsehen und seit ein paar Jahren auch im Internet richtet und festlegt, wie diese das Jugendschutzgesetz in ihrem Angebot umsetzen sollen.

Die letzte Novellierung des JMStV ist 2010 gescheitert. Die Piratenpartei fordert die Offenlegung aller zukünftigen Pläne zum Jugendmedienschutzstaatsvertrag. Auch muss die Landesregierung klarmachen, welche Ziele sie bei zukünftigen Novellen verfolgt. Die Piratenpartei verlangt eine grundlegende Reform des Jugendmedienschutzes. Wir fordern Aufklärung und die Vermittlung von Medienkompetenz an Kinder, Jugendliche und Eltern statt einer Zensur von Inhalten im Rundfunk oder Internet.


Medien, Kunst und Kultur (Programmerweiterungen)

zu Förderung von eSport

Wir setzen uns für die Anerkennung von eSport als Sportart und die Anerkennung von eSport-Vereinen ein. Immer mehr Gamer organisieren sich in solchen Vereinen, um gemeinsam ihrem Hobby nachzugehen. Ebenso wie traditionelle Sportvereine leisten sie dabei einen wichtigen Beitrag zum gesellschaftlichen Zusammenhalt. Viele bemühen sich beispielsweise um die Vermittlung von Medienkompetenz gegenüber Jugendlichen und Eltern. Wir möchten diese Arbeit honorieren und dafür sorgen, dass diese Vereine genauso wie andere Sportvereine als gemeinnützig anerkannt werden.

Begründung

Der Antrag berücksichtigt mehrere konkurrierende Änderungsvorschläge sowie eine Neubearbeitung zum früheren Landesprogramm. Daher wurden diese in einen seperaten Antrag ausgegliedert.





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