BE Diskussion:Steglitz-Zehlendorf/BVV

Informations- und Entscheidungsflüsse

Wir wollen transparent sein, also sollten wir definieren wie wir unsere Politische Arbeit gestalten wollen. So kann jeder nachvollziehen wie wir Entscheidungen treffen und bei interessanten Themen mitarbeiten. Solange wir das Thema noch nicht ausführlich diskutiert haben, stehen hier nur Vorschläge.

Momentaner Stand der Diskussion

• Alle Anträge aus der BVV werden ungefiltert an die Crews weitergeleitet (In Form einer Liste mit Überschriften, sodass jeder schnell entscheiden kann, welche Anträge er interessant findet und diese sich anschauen kann).
• Die interessanten Anträge werden in den Crews diskutiert und im Bezirks-LF zur Abstimmung gestellt. Interessierte Nicht-Piraten sind herzlich eingeladen.
• Die in der Diskussion gefallenen Argumente werden auf einer Wikiseite festgehalten, sodass die BVV-Piraten (selbst wenn sie nicht in der Diskussion beteiligt waren) schnell ein Bild von dem Antrag machen können und gute Argumente in die BVV einbringen können.
• Auf Basis der LF-Abstimmung und den Argumenten im Wiki fällt die Fraktion ihre Entscheidung (Eine Bindung an das LF-Ergebnis ist verfassungswidrig).
• Bei Anträgen, die niemanden interessiert haben, enthält sich die Fraktion (außer ein BVV-Piraten hat selbst eine Meinung dazu). Die BVV-Piraten werden solche "unwichtigen" Anträge nicht selber detailiert recherchieren (keine Zeit!)
• Falls ein Pirat einen Antrag in die BVV einbringen möchte, so muss er eine Bezirks-LF-Initiative starten. Wenn dort positiv darüber entschieden wurde, kann er den Antrag an die BVV-Piraten weiterleiten und diese reichen den Antrag dann in die BVV ein.
• Falls ein Nicht-Pirat einen Antrag in die BVV über die Piraten einbringen möchte, so muss er einen beliebigen Piraten aus dem Bezirk überzeugen den Eintrag ins Bezirks-LF einzubringen. Der Rest der Vorgehensweise ist analog.

somit erreichen wir, dass

• BVV-Piraten die Arbeitslast, die auf sie zukommen wird, handhaben können. (6 Ausschüsse pro BVV-Pirat!)
• Die Piraten und Interessenten aus dem Bezirk werden direkt in den Entscheidungsfindungsprozess eingebunden.

So ungefähr stellt folgendes Diagramm das auch dar:

Ungelöste Probleme

• Bürger, die eventuell von Entscheidungen betroffen sind, werden nicht direkt "angesprochen", sondern müssen quasi selber die Initiative ergreifen und auf uns zukommen.

  Das kann dazu führen, dass manche Menschen sich hintergangen fühlen.

Das Vandalismusproblem

Falls sich das Wiki zur Sammlung von Argumenten zu volatil erweisen sollte (Zerstörung der Argumente der Gegenseite bei kontroversen Themen), ist evtl. etwas wie SimpleDebate eine Alternative (Ich glaube aber, das die aktuelle Version etwas kaputt ist). Wobble 00:13, 27. Sep. 2011 (CEST)

Das Problem bei Wiki-Diskussionen ist weniger boshaftes editieren der Argument der Gegenseite, sondern das aus mangelnder Vereinbarung, Disziplin oder technischem Verständnis resultierende Durcheinander bei der Struktur des Diskussionsartikel. Einer knallt sein Zeug oben rein, einer unten, einer mittenrein, dann wird "rückwirkend" ein eigener Beitrag verändert und User blabla vergisst zu unterschreiben. Das mit dem Einrücken der Threads kriegt nur noch eine Minderheit hin. Mal wird threadmäßig runtergequotet, der nächst macht ne neue Überschrift, weil er seinen Beitrag für superwichtig hält... Der Diskussionsverlauf ist dann häufig unverständlich. Und Wiki-Syntax ist zwar schön für IT-Menschen, ist für die anderen aber eine hohe technische Hürde.

Unabhängig davon glaube ich, dass wir in der Realität des Alltags ohnehin zu wenig Leute haben, die sich an Online Diskussionen an BVV-Themen beteiligen würden.

Eher sollte man die Themen im Wiki erfassen, auf den Crewtreffen belabern und der Protokollführer des Crewtreffens trägt die Zusammenfassung wieder im Wiki ein. --Donald 08:42, 29. Sep. 2011 (CEST)