BE:Steglitz-Zehlendorf/BVV/Permitsystem für Grillplätze

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Ursprung: Piraten
(vermutlicher) Ausschuss: Umwelt, Naturschutz, Tiefbau und Landschaftsplanung
Status: Abgebrochen

Permitsystem für Grillplätze

Grillplätze vermüllen und die Konsequenz vieler Stadverwaltungen ist die Grillplätze zu schließen.

Insbesondere für Menschen, die keinen eigenen Garten haben, sind öffentliche Grillplätze aber die einzige Möglichkeit dem sozialen Austausch beim gemeinsamen Grillen nachzugehen.

Auch in Steglitz-Zehlendorf haben wir Gebiete, wo nicht nur Einfamilienhäuser mit Garten stehen und die Leute somit auf öffentliche Grillplätze angewiesen sind. Öffentliche Grillplätze müssen also auch in Steglitz-Zehlendorf erhalten bleiben!

Wenn obwohl genügend Mülleimer vorhanden sind, trotzdem noch Müll liegen bleibt, dann kann die einzige Ursache mangelndes Verantwortungsbewusstsein der Grillenden sein. Um das Verantwortungsbewusstsein zu stärken schlagen wir folgendes vor:

Forderung

Um einen Grillplatz nutzen zu dürfen, muss man vorher den Grillplatz buchen. Durch die Grillerlaubnis ist theoretisch nachzuvollziehen, wer den Grillplatz gebucht hat, und somit für Müll verantwortlich ist. Dies stärkt das Verantwortungsbewusstsein.

Diese Buchung sollte idealerweise über das Internet möglich sein, damit man das schnell und unbürokratisch erledigen kann. Bei den Grillplätzen sollen Schilder aufgestellt werden, dass man nur mit gebuchter Erlaubnis grillen darf. Wer ohne Erlaubnis grillt (und dabei erwischt wird), muss eine Strafe von 400€ (Wert ist frei aus der Luft gegriffen) zahlen. Das Buchen von Grillerlaubnissen, soll gegen eine geringe Gebühr möglich sein (z.B. 1€ pro Stunde). Diese Gebühr soll den Zweck haben, dass der Grillplatz nicht einfach so blockiert wird.

Von der Gebühr können zudem sporadische Kontrollen und Reinigung des Grillplatzes bezahlt werden.

Informationssammlung und offene Fragen

Debatte

Pro

Contra

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  • Wenn es funktioniert, bleiben Grillplätze erhalten Wobble 11:58, 10. Dez. 2011 (CET)
  • Reduziert das Müllproblem Wobble 11:58, 10. Dez. 2011 (CET)
  • Über eine Internetanwendung kann auch spontan der Grillplatz gebucht werden. Wobble 11:58, 10. Dez. 2011 (CET)
  • In Zeiten großen Andranges ist klar, wer grillen darf und wer nicht. Wobble 11:58, 10. Dez. 2011 (CET)

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  • Extra Verwaltungsoverhead Wobble 11:58, 10. Dez. 2011 (CET)
  • Eine Gebühr von 1€ reicht vermutlich nicht für regelmäßige Kontrollen etc. Wobble 11:58, 10. Dez. 2011 (CET)
  • Das Entwickeln einer entsprechenden Internetanwendung kostet Geld. Wobble 12:06, 10. Dez. 2011 (CET)
  • Auch das Aufstellen von entsprechenden Schildern kostet Geld. Wobble 12:06, 10. Dez. 2011 (CET)

Meinungsbild

Dafür

  1. Wobble 11:58, 10. Dez. 2011 (CET)
  2. Schrank 13:34, 10. Dez. 2011 (CET)

Dagegen

Alternative: Kopplung mit einem privaten Betreiber

Grundidee:

  • Grillplatz kann kostenfrei genutzt werden, auch ohne Anmeldung etc.
  • In der nähe des Grillplatzes, wird eine Fläche ausgeschrieben, wo ein privater Betreiber eine Art Imbissbude etc. errichten darf.
    • Der Imbissbudenbetreiber hat auf die Sauberkeit des Grillplatzes zu achten (Vertraglich zusichern!)
    • Der Imbissbudenbetreiber hat durch die Griller eine zusätzliche Einnahmequelle
      • Getränkeverkauf
      • Nachschub für Grillkohle und Fleisch (spart den Weg zur Tanke)

Wir wollen einen entsprechenden Antrag für die BVV ausarbeiten. Dazu haben wir ein Piratenpad angelegt: http://piratenpad.de/GrillplaetzeAntragsentwurf

Bitte berücksichtigt, dass es schon einen beschlossenen Antrag der SPD gibt in dem das Bezirksamt nach Alternativgrillplätzen suchen soll.