BE:Squads/OpenGov/Bürgerhaushalt/Fallstudien
Inhaltsverzeichnis
Fallstudien
Bürgerhaushalt Köln
Behrend: Projektleiter Eparticipation der Stadt Köln
Eckpunkte 2007-2009
2-3 Haushaltsbereiche im Bürgerhaushalt, wechselnde Themen
10% des Haushalts
Internet: Registrierung für Kommentierung und Bewertung
Rat entscheidet am Ende, ca. 70% für Vorschläge
Ranking über Vorschläge, Anzahl von 4900 auf 643 gesunken, von 14.000 auf 7000 Teilnehmer Anzahl gesunken
Anteile der Kommentare und Bewertungen pro Vorschlag angestiegen
Anteil Sonstiges (nicht genannte Kategorien): Anteil zwischen 9-27% z.B. Kinder/ Jugend Probleme aus Bereich Schule
Wirkung in Verwaltung: Mitarbeiter sehen sich mehr als Dienstleister für Bürger und werden in Richtung der Belange sensibilisiert.
Bedarf auf Äußerung aus anderen Bereichen → Portal für Problemmeldung Änderung Strukturen Verwaltung: Arbeitsweise ändert sich, Enthierarchisierung
Schadensmeldungen z.B. Laternen
Online, telefonisch, schriftlich, über 90%, einmal 99% Onlinebeteiligung
Internet Hauptkanal
Wirkungsorientierter Haushalt Laatzen
- Schneider
22 Handlungsfelder: auf 5 reduziert z.B. Familienfreundlichkeit strategische Ausrichtung des Haushalts – Zielorientierung, Befragung Entwicklung Messinstrument für Qualitätsbeurteilung Bürger als Kennzeichenlieferant und nicht als Ideengeber und Entwickler
zu wenig qualitativ, wieviel quantitativ?
hoch-standardisierte Bürgerbeteiligung
qualitativer Bürgerhaushalt Köln
offene Phase → Ideen in Panel
Repräsentativität vs Offenheit
Bürgerpanel ist kein Dialoginstrument, nur für Nutzung zur Aktivierung, Meinungsabfrage, Veröffentlichung und Diskussion der Ergebnisse, offenlegen- wer zahlt was
Bürgerbeteiligung: Geld verteilen – kommunale Selbstverwaltung (28, Absatz 2), Recht auf Beteiligung, Bürger verwaltet oder Verwaltung beteiligt.
Bürger in Bringschuld
Bürger sieht institutionelle Teilung
Bürger bleibt außen vor, hoch-standardisiertes Verfahren es gibt weitere Instrument der Beteiligung, weitere Dialogveranstaltungen
Interessen von Verwaltung und Anbietern von Bürgerbeteiligungsformen
Panel nicht als alleinstehendes Werkzeug, sondern zur quantitativen Befragung
Panel reicht nicht aus, offeneres Format gewünscht
geschlossene Bürgerbeteiligung ist zu starr, nur Meinungsbild zur Beratung der Anbieter
Wichtigkeit ergänzender Werkzeuge Unterschiede der Bürger einbeziehen
Bürgerpanel: projektorientiert zu bestimmtem Zeitpunkt, nur die, die zu diesem Thema/Zeitpunkt Interesse haben. Hier ist es Abfrage der Antworten, welche die Anbieter wünschen → Wir benötigen kontinuierliche Beschäftigung mit akuten Interessen der Bürger.
Wirtschaftsförderung 2.0 Fotos
Leidensdruck führt zu Lösungen: karrieregarantie für Fachkräfte durch Zusammenarbeit
Fusion über Stadt- und Kreisgrenzen,
Kooperation zwischen Wirtschaft und Kommune – Transparenz durch social media
Wiki als Werkzeug: Encyclopädie für Politiker – Firmen/Verwaltung nicht passendes Werkzeug
G+, Facebook für Kommunen: Weggezogene in aller Welt- Kontaktpflege, Informationen, Bindung
Initierung von Schulen o.ä. Für Ehemaligen
Generationenwechsel: neue Werkzeuge nur für jüngere offene Generationen
Wiki als Auftragsvergabe unter Kollegen, zur Arbeitsorganisation
Wiki statt Intranet, Mitarbeiter sind nicht alle Studenten, manche 40jährige sind fitter, zum Laufen bringen durch Anfangen
Stadtwikis: Projekte, wo Bürger Wissen über Stadt zusammenstellen.
Die Bürger und ihr Rat: Wie werden aus Ergebnissen der Bürgerbeteiligung Entscheidungen?
Vom Verfahren zur Entscheidung
Deutsche Forschungsinstitut für öffentliche Verwaltung in Speyer
Verwaltungsmodernisierung
Artikel 28 GG, Kommunen: ehrenamtlich tätige, gerade diese Leute in Kommunen viele Menschen opfern Freizeit, daher kaum Ressourcen für Bürgerbeteiligung
Bild 1967, Bürgerbeteiligung bürger gegen Wasserwerfer
seit dem viel Fortschritte in Bürgerbeteiligung
Bürger verhindern durch Proteste Bauvorhaben
Bürgerbeteiligung durch freiwillige Militärteilnahme
Bezug zur Kommune? Rezeptzutaten – was ist das?
Daseinsvorsage: Aspekte z.B. Attraktivität, Soziales/Integration, Kinder/ Sicherheit Wichtigkeit abfragen, Soziales/Verkehr – Bevorzuger wollen Kürzungen im Bereich Auto/Verkehr und umgekehrt, großer Anteil der Bürger findet Kinder und Sicherheit wichtig.
Metzingen/Nürtingen und ein Logistikzentrum: Bürgermeister besteht auf Projekt – Bürgerinitiative gg. Bürgermeister, Bürgerentscheid fordert Rücktritt, Projekt zieht um und wird durch Wirtschaftskrise gestoppt, Bildung der Schutzgemeinschaft – Organisation im Netz
Onlinebeteiligung: Wie soll der Tunnel heißen? Stadtrat beschließt den ursprünglichen Wunsch und nicht Bud-Spencer-Tunnel. Zum Glück Schwimmbad wird Bud-Bad.
Bürgerpanel als Instrument der Bürgerbeteiligung im Spannungsfeld von
Erreichbarkeit und Repräsentativität
Offen=Online via WWW: Selbstrekrutierungseffekt
Ergänzung durch Offline-fragebogen
Beteiligung eher bei Bürgern mit höherer Bildung im Netz
Ältere Bürger über 50 weniger Beteiligung, Männer eher 60%
Befragung: Zustimmung Sparvorschläge
Bürgerhaushalt Xhain
In der BVV Xhain waren die finanziellen Spielräume bisher recht beschränkt, da die laufenden Kosten einen grossen Teil des Budgets ausmachen und nicht verhandelbar sind. Der Bürgerhaushalt ist seit 2012 Teil des Ausschusses PHI .
Athen
Athen: Losen von öffentlichen Ämtern – hochdemokratisch
Offene Befragung etwas kritischer als Repräsentativ
Hauptschüler sind kritischer wenn Internetbeteiligung, kritische Hauptschüler nutzen mehr Kultureinrichtungen, Hauptschüler sind online kritischer bei Zufriedenheitsbefragung im Netz als bei der repräsentativen.
Jena
Bürgerhaushalt Jena, Online, Offline, VorOrt: Wer stimmt für welche Investitionen? Was ist wichtig. Onlinebeteiligung und Offlinebeteiligung: Werte weichen stark voneinander ab. Onlinemobilisierung. Lokale Unterschiede: Einzelne Bürgerbüros – Mobilisierung vor Ort für lokale Themen, günstiger
Lobbyeinkauf
Wieso ist Mobilisierung vor Ort wichtiger als Internetmobilisierung? Ah,
kostenabhängig. Internetwunsch kostet mehr als VorOrt-wunsch
Da sonst nach Kosten entschieden wird, nur finanzierbare Vorschläge annehmen
Beteiligung an Bürgerhaushalten: 0,04 bis 4,29% (Potsdam) insgesamt, Face-to Face geriger als Post oder Online, alle Möglichkeiten mehr Beteiligte
Bürgerdialog statt Haushalt: da Bürger nicht über den ganzen Haushalt bestimmen können, falscher Begriff, dient der Beratung, konstant 400 Offliner, 1200 onliner Zahlen zeigen teilweise wie notwendig das ist.
Repräsentativ vs alles andere? Welche Gruppe organisiert sich wie und wie am Besten? Bessere Mobilisierung beeinflußt Ergebnisse – nach diesen entscheiden, wenn repräsentative Umfrage ganz andere Ergebnisse liefert, große Verzerrungen, manche Gruppen werden nicht erreicht. Wer entscheidet was zu welchem Zeitpunkt – momentane Stimmungen, langfristiges Denken, Befragung vor Ort teilweise von Stimmungen so beeinflußt, dass ganz andere Ergebnisse rauskommen. Bsp. Kunstrasen Sportverein, Neubau und Schließung Schwimmbad.
Nicht Rat, sondern Haushaltsrecht, Ratsherren kontrollieren Bzbürgermeister und Bezirksamt, jetzt sagt Verwaltung, dass kein Geld da ist. Entscheidungen sind dann am Ende doch von der Verwaltung
Bürgerdialog im Vordergrund nicht Haushalt: Ziele=Dialog, Bewußtsein für Prozesse schaffen, informationen, was wollen Bürger, Repräsentative Umfragen sind gerechter.
Bildungsferne Schichten beteiligen sich weniger online, aber auch generell weniger polit. Interesse
nach wochenlanger Diskussion im Rat kippen die Bürger wieder die Entscheidung
durch Bürgerinitiativen – Angst → Mittel kann nur frühzeitige Information sein.
Online kann auch repräsentativ sein, Suche nach passenden Befragten
Was nützt repräsentatives Ergebnis? Für/Gegen Theater? Was kreuzt der Bürger, obwohl kein Interesse am Thema hat an. Onlinemotivation? Wie motivierend, wie emotionsgeladen ist das Thema.
Nicht nach Themen fragen, wo man keine Änderung haben will oder sich leisten kann. Lieber jedem ne Fahrkarte zur nächsten Stadt schenken als Theater erhalten – Kosten.
Organisation der Fahrten zu schwierig, Zumutbarkeit für Kinder, Attraktivität des Ortes, Wirtschaftsförderung, finanzielle Aspekte, zukunftsweisende Entscheidungen, Lobbies → Entscheidungen nicht aus vernünftigen Gründen – man will ja wiedergewählt werden
Ergebnisse begründen, aufarbeiten.
Viele Themen uninteressant – Repräsentative Umfrage unterliegt Populismus, uninformierte Entscheidungen.
Auf welcher Basis werden politische Entscheidungen getroffen: Sachbezogen,
Parteilinie, Meinungsmehrheit der Bürger steht nicht für politische Richtung
der Mandatsträger
Transparenz zum Bürger, Meinungsabfrage: wir erreichen 4%, Ausweg für
Demokratie, Beteiligung findet nicht ausreichend statt – mehr auf Bundes- Landesebene. Wie Dilemma abstellen? Wie näher an Bürger ran? Wir müssen Bürger in einzelnen Fällen einbeziehen. Themenbezogen – einzelne Werkzeuge.
Bürger binden, Annäherung an kommunalpolitik, soziale Netzwerke sind für Annäherung da, Was kann die Kommune in ihrem kommunikationsprozess, als
Marketing tun?
Formelle Beteiligungsverfahren
- Schulze-Wolf
- zu spät, zu schwach, zu unverbindlich
- Formelle Beteiligungsverfahren vs Informelle Beteiligungsverfahren
- Formelle: Grundlage: Gesetze, Vorschriften, EU-vorschriften
Beteiligte: Behörden, TÖBs, Bürger Kommunikation: bidirektional, asynchron (Stellungnahme, spätere Antwort) Beispiele: Bebauungspläne, Raumordnungsverfahren, Genehmigungsverfahren, Landes-/Regionalplanung (weiter was verbirgt sich dahinter)
- Informelle Beteiligung: Ratsbeschluss
Beteiligte: Bürger (Behörden, TÖBs) Kommunikation: omnidirektional (diskursiv), nicht so stark asynchron (Zeitverzögerung)
- Beispiel Raumordnungsverfahren Zeitlicher Ablauf eines Beteiligungsverfahrens
Zeitstrahl:
1. Idee bez. Planungsabsicht (Institution, Straßenbaubehörde)
2. Was will der Planer? Wendet sich an Raumordnungsbehörde (Unterschiede, wo angesiedelt) Bedeutung? Hintere Abteilung eines Ministeriums, Behörde legt Untersuchungsumfang fest (Autobahn, Flughafen)
3. Verfahrensunterlagen werden erarbeitet, Untersuchungen verschieden groß (Kartierungen von Pflanzen, Beziehungen, Beeinträchtigungen – viel Arbeit)
4. mündet in Verfahren, umfängliche Aktenordner mit Unterlagen/Karten/Texte von Planern. Vervielfältigung Unterlagen werden verschickt und ausgelegt, Bürger kann einsehen, Meinung äußern.
5. Jetzt öffentliche Beteiligung mit Zeitfenster
6. Träger muss mit allen Stellungnahmen umgehen, auf sie eingehen solange von Bedeutung von Verfahren.
7. Erörterungstermin, wo auf Stellungnahmen eingegangen wird mit Fragestellern diskutieren.
8 endet in landesplanerischer Feststellung, ist Planung in Einklang mit Gesetzen, Verordnungen Verfahren dient Feststellung, ob Planung passend für Umgebung ist. Planung bis Feststellung Untersuchungsraum 2-12, Erarbeitung der Unterlagen 12-24 Monate, Auslegung 3 Monate, Abwägung/Erwiderung/Erörterung 6-12 Monate
Welche Bedeutung Wirkung haben Stellungnahmen?
Wann erheblich? Im Sinne der Raumordnung von Bedeutung?
Neu? Wiederholung hat kaum Wirkung.
Wann kann Verfahren Wirkung entfalten? Bisher keine Stoppung von Verfahren durch Beteiligung, inhaltliche Argumente
Bürger vs Vorhabenträger – Erwartungen an Beteiligungsverfahren
Bürger erwarten umfassende Information, selber verstehen, Beteiligung auf Augenhöhe, ernstgenommen werden, ergebnisoffene Diskussion, Einflussnahme, wenn nicht verhindern, dann Bürgerwille, Beeinträchtigungen vermeiden, Ausgleich erzielen: wer bezahlt bisherige Planung,
Vorhabenträger: erwarten schnelle Realisierung; Vorplanung Interessen zur Umsetzung, Kosten vermeiden juristisch und formal einwandfreie Entscheidungen: trotzdem Bürgerproteste, teilweise mit Gewaltäußerungen, emotionale Begegnung
Wie kann man Beteiligung optimaler gestalten, um Diskussion zu entschärfen? Beginn sobald Vorhabenträger zur Raumordnungsbehörde kommt, vor der Planung/Erarbeitung von Unterlagen. Frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung bidirektional,
Einfliessen in Erarbeitung und begleitende, diskursive Öffentlichkeitsbeteiligung, Vernetzung, Projekt ins Bewußtsein rücken, besonders bei Projekten, die in Lebenswirklichkeit der Bürger treten.
Frühzeitiges/begleitende Beteiligungsverfahren
Herstellung von Transparenz in Bevölkerung, sonst Klüngelvorwürfe
Integration von lokalem Expertenwissen, Bürgerwissen frühzeitige Erkennung von Hot-Spot und Raumwiderständen
Massnahmen-Umsteuerung vor Investitionen
Inhaltliche und zeitliche Optimierung der erforderlichen Untersuchungen und Planungen
Akzeptanz oder sogar Identifikation mit Planung
Verringerung Konfliktpotential
Paradigmenwechsel
Umdenken nötig – nicht: Bürger stört
Stellungnahmen sind willkommen
Beteiligen auf Augenhöhe
Beteiligung als demokratische Bringschuld der Verwaltung/Vorhabenträger
Wettbewerb um das beste Beteiligungsverfahren
Planung mit dem Bürger
Begleitung von Verfahren z.B. Stromleitungstrasse ca. 4000 Argumente in verschiedenen Anfragen (Verwaltung, Bürger) mussten behandelt werden. 60% Bürger online, Behörden 20% online.
Hier Idealbild wurde gezeichnet. Verwaltung wünscht Vorgehen nicht- behindert Arbeit
Quoren für Argumente: informelle und formelle Verfahren verbinden, aber wie verbindlich?
Positive Wertschätzung gegenüber Verwaltung, Bürgerbüros anbieten, Laatzen als Vorzeigekommune? Stellungnahmen willkommen. Beschäftigte entscheiden mit Kunden, nicht der Rat oder Bürgermeister, sondern verantwortliche Kollegen in Verwaltung
Kontakt mit Verwaltung wichtig. Erfahrungen: Angst vor zuvielen Stellungnahmen oft unbegründet, aber Angst vor Mehrarbeit durch Onlinebeteiligung
Sinnvoll zur Kontrolle des emotionalen Faktors, wo haben die Bürger Sorgen, Bürger nehmen gute Argumente Andersdenkener nicht wahr → Aufbau Feindbilder Gespräch aufnehmen – Erkenntnis: man kann einen Teil nicht mitnehmen
Verschiedene Tools für verschiedene Zwecke, komplementär, unterschiedliche Ziele, Themen
nur Information oder Zusammenarbeit, Bewertung, Diskussion
Social Media, Mailingliste, Blog, Wiki, Pad, Lqfb, openData, Rats-/Kurzinformationssysteme, Websites mit Kommentaren, Mailantwort, Foren
Politische Partizipation: kartenbasierte Bürgerbeteiligung, Beschwerde-/ Anliegenmanagement, Abstimmungs- und Bewertungstool, Entscheidungsfindung, Erarbeitung von Standpunkten, Verbesserungsvorschlägen, Anträgen
rechtliche Problematik für Kommunen: Datenschutz, aus Jugendbeirat Partizipation organisieren, Bürger dort wo sie sind abholen und Informationen zurückgeben.
Aktivierung und Legitimation
2 Fragen:
- Aktivierung: Ja mit Einschränkung, nur die in der Gruppe der politisch interessierten, die passenden Zugang/Fähigkeiten/Wissen haben
- Legitimation: Transparenz, niedrigschwellig, Qualitativ durch bessere Information, Nein, da repräsentative Demokratie, reicht geringe strukturelle Änderung, um der Einschränkung entgegenzuwirken, nur als Informationsquelle, hoher Anspruch an Repräsentativität komisch
nur Prozess der Einflussnahme transparenter, dadurch Legitimation, Vertreter einer politischen Richtung befragen ihre Basis/ihre Wähler – Legitimation der Piratenentscheidungen, gewählt wegen Richtung der Politik – Konsequenz wir fragen Mehrheit der piraten, mehr Leute erreichen, neue Zielgruppe, vollständiger informieren. Beteiligung der fast selben Leute, aber bessere Vorbereitung auf Thema durch Online-Informationen
Zukunft: Repräsentative Demokratie aus diversen Gründen nicht vorhanden, viel mehr Befähigung der Bürger, Lernprozesse durch Transparenz, Umdenken des politischen Systems, strukturelle Änderungen notwendig.
Mehrwert: Information/Transparenz neue Zielgruppen erreichen, Ort- und Zeitunabhängig, Interaktiver durch Multimedia, mehr, Menge aufbereitete Informationen, Transparenz, Vorhaltung für Zukunft,
Potentiale der internetbasierten Beteiligung, jede Entwicklung braucht seine Zeit, wir sind 10 Jahre dabei, Maus oder Handy 20 Jahre bis Durchbruch auf dem Markt
Rolle der sozialen Medien? Wie Ergebnisse in verbindliche Entscheidungen übertragen? Nur Meinungsbilder
Viele verschiedene Möglichkeiten, hohe Präsenz des Themas, zukunftsorientiert, strukturelle Veränderungen innerhalb der Verwaltung beginnen, eigene Logik, Flexibilität, Beteiligung dynamischer Prozess – permanente BB
Kritik: wenig umsetzungsorientiert, wenig lösungsorientiert, zu polarisierend, Finanze undiskutiert.
Bürger vs Politik vs Verwaltung vs Wirtschaft
Ängste abbauen, Strukturen schaffen, Zeit- und Kostenprobleme, ernst nehmen
Vielfalt der Zugänge hinsichtlich verschiedener BB-formen
sehr unterschiedliche Meinungen, kein Königsweg, gleiche Fragen online/offline, These v Generationenwechsel, Partizipation verändert Verwaltung
Nächste VA Vertrauen durch Verfahren: letztes JanuarWE, Methoden und Verfahren Wirtschaft
Bedenken Social Networks
z.B. bzgl. Facebook
Einstiegsmedium
nicht für alleinige Planung
Ergänzung und Hinführung zu üblichen Medien
kein Beteiligungswerkzeug
Sicherheitsbedenken – Datenschutz – Sensibilisierung
Nutzung von Social Media für politische Partizipation: primär Information nicht Partizipation
Worum geht’s? Stimmung oder Beteiligungswerkzeug, Fragestellung wichtig: Wofür?
Ideen, Ansatz, Meinung, Beteiligungswerkzeug