BE:Parteitag/2014.2/Antragskommission/Antragsportal/Programmantrag - 009

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Dies ist ein Antrag für den/die LMVB 2014.2. Die Antragsseiten werden kurze Zeit nach Erstellen durch die Antragskommission zum Bearbeiten gesperrt. Das Sammeln und Diskutieren von Argumenten für und gegen den Antrag ist auf der Diskussionsseite möglich

Dieser Text ist (noch) keine offizielle Aussage der Piratenpartei Deutschland, sondern ein an den/die LMVB eingereichter Antrag. Jedes Mitglied ist dazu berechtigt, einen solchen Antrag einzureichen.

Version Antragsformular LMVB142: 1.00c Antragsnummer P009 Einreichungsdatum Antragstitel Jugendamt fit für Vielfalt Antragsteller Susanne Graf Antragstyp Programmantrag Art des Programmantrags Positionspapier Antragsgruppe Familie und Gesellschaft Antragstext Die Mitarbeiter*innen der Jugendämter, die im Bereich der Hilfen zur Erziehung fallführend sind, sind regelmäßig zur Teilnahme an Fortbildungen zu verpflichten, die der Stärkung der interkulturellen Kompetenz und der Sensibilisierung für die Problemlagen und Bedarfe von Regenbogenfamilien (Familien mit gleichgeschlechtlichen Elternpaaren oder transsexuellen Eltern bzw. Kindern) dienen. Entsprechende Angebote seitens des Sfbb und seiner Kooperationspartner müssen dafür in ausreichendem Maße vorgehalten werden. Übergangsweise ist es abhängig von der Bevölkerungsstruktur der Bezirke und Bezirksregionen denkbar, dass nur ein bestimmter Prozentsatz der Mitarbeiter*innen in dieses Fortbildungsprogramm einbezogen wird. Näheres dazu entscheiden die Bezirke selbst. Die Jugendämter sollen Familien von unterschiedlicher kultureller Herkunft und mit vielfältigen Lebensmodellen in ihrer Öffentlichkeitsarbeit verstärkt ansprechen, z.B. durch Mehrsprachigkeit und entsprechende Bebilderung des Internetauftritts sowie die sprachliche Gestaltung von Formularen. Antragsbegründung Die Berliner Bevölkerung ist vielfältig und wird es in den kommenden Jahrzehnten auch bleiben. Beispielsweise beobachtet das Regenbogenfamilienzentrum in Schöneberg, dass immer mehr homosexuelle Paare gemeinsame Kinder planen und eine Familie gründen. Noch ist ein Trend zu beobachten, dass Familien, deren Lebensmodell oder kultureller Hintergrund von der vermeintlichen Mehrheitsgesellschaft abweicht, den Kontakt mit Behörden eher meiden. Dem gilt es durch Aufklärung und Fortbildung der Verwaltungsmitarbeiter*innen entgegenzuwirken, so dass es Regenbogenfamilien, transsexuellen Eltern/ Kindern sowie Menschen mit Migrationshintergrund leichter gemacht wird, bei Bedarf ihr Recht auf Hilfe zur Erziehung wahrzunehmen. Liquid Feedback - Piratenpad - Datum der letzten Änderung 16.11.2014 Status des Antrags Geprüft TOP 18

Nachfrage:

• Erwähntes Kapitel im Berliner Grundsatzprogramm nicht vorhanden
• Soll der Antrag Text ersetzen oder ergänzen?

Nachfrage via Mail Antragskommission am 10.11. plus Erinnerung via Twitter am 12.11.

• Programm - Grundsatzprogramm > auf wunsch der Antragsstellerin: Positionspapier
• Liquid: ohne