BE:Marzahn-Hellersdorf/BVV/Protokolle/Sitzung/2014-07-01
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- Ort: Rathaus Marzahn, Raum 308
- Datum: 01.07.2014, 17:00 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Abstimmung über die Tagesordnung
- TOP 3.1 und 3.2 werden getauscht
- TOP 2.5 wird vertagt
Protokollkontrolle der Sitzung vom 24.04.2014
- ohne Änderungen bestätigt
Bearbeitung ausgewählter Passagen der GO BVV
Redezeitbegrenzung/Zeitkontingent
- Vorschlag der Piraten wurde verteilt, heute Feedback
- Linksfraktion: es gibt keine klare Position, entweder Variante C oder gar keine Begrenzung
- Diskussion über Redezeit für Fraktionslose
- Vorschlag: statt "Fraktionslose" besser "Fraktionslose (je "Gruppe")"
- keine nähere Spezifizierung / Eingrenzung, aber Reduzierung auf 2 min
- Empfehlung Aufnahme Redezeitbegrenzung in §36 GO BVV, gemäß Variante C des Vorschlags der Piraten zzgl der genannten und nachfolgenden Änderungen
- zzgl. Änderung §14 Aufgaben (3) "Er erstellt die Konsensliste und entscheidet über Abweichungen der Redezeitbegrenzungen nach §XX (YY)."
Änderungen des § 29 - Bürgerfragestunde
- Begrenzung auf 5 Unterfragen, Limitierung auf 2 Fragen pro BVV
- ok
- Nachfragen zu Bürgeranfragen
- ok
- Schriftliche Beantwortung von Bürgeranfragen
- Linksfraktion kann sich das vorstellen, wenn Gesamtlimitierung auf 2 Anfragen auch hier greift, sieht aber Probleme dass es großen Protest gibt, wenn auf einmal eine Limitierung eingeführt wird
- SPD sieht es zumindest in so fern kritisch, als das die Arbeitslast für das Bezirksamt weiter steigen könnte
- CDU sieht rechtliche Basis hierfür nicht; SPD schlägt vor hier auf die GGO des Landes Berlin zu verweisen, da diese Regelungen dazu enthält
- ggf. neue Absatz 6 hierfür
- Meinungsbild hierzu insgesamt: Fraktionen halten schriftliche Beantwortung von Bürgeranfragen für nicht notwendig
- Umbenennung der Bürgerfragestunde in Einwohnerfragestunde (gemäß §43 BEzVG)
- ok
- anonyme Anfragen
- Absatz 2 Satz 2 Neu: "Sie tragen ihre Fragen nach namentlichen Aufruf mündlich vor."
- Verlängerung der Einreichungsfrist
- Piraten: 3 Tage sind sehr kurz, BA könnte mit längerer Frist entlastet werden
- Konsens im Auschuss für 5 Tage Frist
- Satz 2 in Absatz 2 wird entsprechend angepasst
- Absatz 5 - "fachlich zuständigen" streichen, da Kollegialorgan
- Konsens innerhalb des Ausschusses
- neuer Absatz 6 - "Fragen bei denen der / die Frage nicht anwesend sind, werden nicht behandelt."
- ebenfalls: Fragen die wegen zeitlichen Ablaufs nicht behandelt werden können, werden nicht beantwortet
- soll vom Rechtsamt geprüft werden, ob diese "Ungleichbehandlung" gegen den Gleichheitsgrundsatz verstößt
- ebenfalls: Fragen die wegen zeitlichen Ablaufs nicht behandelt werden können, werden nicht beantwortet
- Absatz 2 Satz 1 - "der Reihe nach aufgerufen" wird gestrichen" (um Rotation der Fragenden zu ermöglichen)
- Konsens innerhalb des Ausschusses
--> Der Ausschussvorsitzende erarbeitet eine gemeinsame Fassung als Ausschussantrag an die BVV
§27 Berichterstattung des Bezirksamtes / Aktuelle Stunde
- Diskussion über Absatz 2 - was ist mit Punkten die nicht erzählt wurden und mit Punkten deren Dringlichkeit widersprochen wurden?
- CDU - Auffassung, dass der "Bericht" durch das Bezirksamt als Organ und nicht durch die einzelnen BA-Mitglieder erfolgt (1 langer Bericht von bis zu 5 Rednern)
- Nachfragen an einzelne BA-Mitglieder wären entsprechend ungültig, da BA selbst entscheidet, wer auf Fragen antwortet
- Vorschlag SPD zu Satz 2 - "zu jedem Bericht des BA können bis zu 5 Nachfragen gestellt werden", Satz 3 entfällt
- neuer Absatz 4
- Vorschlag Hr. Ostertag - würde die neue Formulierung erstmal aufnehmen und den Rest unverändert lassen, weiter diskutieren und ggf. später beschließen lassen
- für Piraten und SPD Ok
--> geänderter Absatz 2 und neuer Absatz 4 fließt mit in den gemeinsamen Vorschlag ein
§30a Prioritäten
- SPD - hält den neuen Absatz 3 für überflüssig
- Vorschlag - in eine Kann-Bestimmung umwandeln, da durch die Änderung der Reihenfolge der Tagesordnung hier kein zwingender Regelungsbedarf mehr besteht
- Diskussion über die Notwendigkeit der Rotation von Prioritäten
- Hinweis CDU - Prioritäten der Fraktionen sind in der Tagesordnung nicht als solche erkennbar
- BVV-Büro: kann technisch angepasst werden, dass es in der Vorlage deutlich wird
--> geänderter Absatz 3 (Kann-Bestimmung) fließt mit in den gemeinsamen Vorschlag ein
§34 Umbau der Tagesordnung=
- Exkurs zu Vorlagen zur Kenntnisnahme und wann und wie sie zur Kenntnis genommen werden
- Wird beim nächsten mal auf die TO genommen, zusammen mit §22 GO BVV
- es gibt Diskussionsbedarf
- es gibt keine Widersprüche zur vorliegenden Fassung
--> fließt mit in den gemeinsamen Vorschlag ein
Regelungen zur Nichtöffentlichkeit / Vertraulichkeit
- vertagt
Verschiedenes
Fortsetzung der Beratung über weitere Fragestellungen
- vertagt
Sonstiges
- Fragestellungen von Bürgern zur Beratung bzw. Formulierung von Antworten an die Bürger
- Frage zu Rederecht für Bürger*innen - es gibt einen Textvorschlag des Ausschussvorsitzenden, welcher diskutiert und abgeändert wird
- Frage zur schriftlichen Beantwortung von Einwohneranfragen - der Ausschussvorsitzende erarbeitet eine Antwort dazu, die in der nächsten Sitzung diskutiert wird
- Fragen zu Aufzeichnungen von Sitzungen - der Fragesteller erhält einen Zwischenbescheid, dass seine Fragen auf einer der nächsten Sitzungen behandelt werden
Tagesordnung für die nächste Sitzung
Termin der nächsten Sitzung
- 08.09.2014 16.00 Uhr