BE:Marzahn-Hellersdorf/BVV/Protokolle/Sitzung/2013-02-04b
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Treffen von Die Linke mit MSO zum Thema"interkulturelles generationsübergreifendes Zentrum (IGZ) für Marzahn-Hellersdorf"
Datum: 04.02.2013, 18:00 Uhr Ort: Altes Rathaus Marzahn, Helene-Weigel-Platz 8, 12681 Berlin
- Frage nach einem Zentrum für die Migrantenselbstorganisation (MSO) nach dem Beispiel des Haus des Sports
- Migranten brauchen einen Ansprechpartner der sie ermutigt
- Vision e.V. (Alexander Reiser):
- Aufklärung wie die politischen Gremien im Bezirk funktionieren, um auch eine Teilhabe vor Ort und in den Gremien des Poltik zu ermöglichen
- Integration als Aufabe aller, nicht nur die Aufgabe der Migranten
- es fehlen Ressourcen
- um weiterhin gute Arbeit leisten zu können, werden bessere Ressourcen (Räume etc.) benötigt
- es fehlt auch an Geld
- Migrantenselbstorganisationen sehen die Möglichkeit des "Haus der Integration" als Möglichkeit sich besser für die Migranten engagieren zu können
- mehrere MSOs in einem Haus ist effizienter für die Organisationen an sich
- darüber könnten auch kleinere Migrantengruppen eingebunden werden, welche nicht durch eine MSO im Bezirk vertreten sind
- Unterstellung der Schaffung eines Ghettos
- meint, dass in Stadtteilzentren (STZ) eigentlich Geld für Migrantenarbeit eingestellt sei, dies in Wirklichkeit aber nicht funktioniere (Raumnutzung ja, finanzielle Ressourcen wohl nicht)
- Reistrommel e.V. (Tamara Hentschel):
- bemängelt auch die wenigen Ressourcen im Bezirk und die schlechte Kooperation mit Vereinen in der Umgebung von Reistrommel e.V.
- es sei nicht möglich die Personen welche dort gearbeitet haben auch zu halten
- interkulterelles Zentrum, kein Migrantenszentrum
- sie wollen nicht ein offenes Zentrum sein
- Kooperation und Vernetzung und Stärkung von MSOs, das sind die Schwerpunkte des Senats
- wünscht es sich im Alten Rathaus Marzahn (zentral, gute Anbindung etc.)
- Mix e.V. (Roman Kurz):
- waren bis jetzt nicht auf Räumlichkeiten angeweisen, denn es sind meist Sportangebote
- hoffen auf mehr Zusammenarbeit mit anderen Vereinen
- sportliche Angebote für Kleinkinder mit Eltern wird ab März sein
'** alles unter einem Dach als Idee der besseren Vernetzung
- Arbeit rein Ehrenamtlich
- Finanzierung rein durch Spenden
- Nachfrage Frau Pohle
- Wäre das Haus des Sports nicht die bessere Option da der Kernschwerpunkt beim Sport liegt?
- wird auch als Option in Betracht gezogen
- Babel eV. (Dr. Shiferaw):
- müssen aktuell nur Betriebskosten der Räumlichkeiten zahlen
- bereits jetzt generationsübergreifend
- Arbeit erfolgt im gesamten Bezirk, nicht nur in einem Ortsteil
- würde es besser finden, wenn die Menschen (welche es betrifft) dazu befragt werden
- Überlegung: vielleicht wäre das Geld, welches für das IGZ bereit gestellt wird, besser an den einzelnen Standorten der MSO angelegt
- Wie sollen alle MSO in einem Haus zukommen, wenn es Vereine gibt die bereits zum jetzigen Zeitpunkt nicht mit anderen Vereinen kooperieren?
- wenn sich jetzt die MSOs und Vereine die sich mit der Thematik beschäftigen als Konkurrenten beschäftigen, kann keine Zusammenarbeit möglich werden und schon gar nicht unter einem Dach
- Bezirklicher Migrationssozialdienst [MSD] (Fr. Peker-Gaubert):
- nutzen für Veranstaltungen die Ressourcen des STZ
- im Konzept finden sich immer die Migranten als Zielgruppe
- Dank für das Konzept
- aber inhaltliche methodische Schen fehlen, wie soll die Mehrheitsgesellschaft intergriert werden
- Fachberatungen gibt es bereits von verschiedenen Anbietern
- was fehlt sind Flüchtlinge, diese sind im Konzept nicht vorhanden
- bereits jetzt enge Zusammenarbeit mit den Stadtteilzentren, warum fehlt die bei den MSOs
- es gibt Bedarf und dieser muss auch aufgenommen werden
- gegen den Aufbau von Doppelstrukturen, dass wäre die Folge bei der Umetzung dieses Entwurfes
- KJD
- ganz ohne Finanzen udn ohne die Vorstellung der Möglichkeit einer Finazierung
- Die Frage ist immer warum das an einem zentralen Punkt sein soll, denn MaHe ist ein großer Bezirk
- eher das Konzept der Stadtteilzentren, denn sonst wären die Wege auch zum Teil unzumutbar
- eher schauen, wie ist die Verteilung für die Interessenten
- Kritik an der Zentralität eines solchen Zentrums
- der Bürgermeister als Initiator dieser Idee eines Zentrum
- Es muss eine bessere Kommuniktion zwischen den MSOs und den Stadtteilzentren, sowie sonstiges Zentren geben. Schuldzuweisungen ist keine Diskussionsgrundlage.
- es fehlt immer ein Anlaufpunkt für Flüchtlinge
- am Ende dreht sich alles um das Geld lieber Geld in die einzelnen Vereine/Organisatione zur Unterstützung stecken, nicht in einen einzige Ort
- Entwurf stellt die Arbeit der Stadtteilzentren und sonstiger Organisationen in Frage
Ende: 20:00 Uhr