BE:Marzahn-Hellersdorf/BVV/Protokolle/Sitzung/2012-10-23

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Ausschuss: Integration

Mitschrift wird noch überarbeitet und ist nicht vollständig!

  • Datum: 23. Oktober 2012, 18:00 Uhr
  • Ort: Caritas Migrationszentrum Marzahn-Hellersdorf, Borkheider Straße 30, 12689 Berlin

1 - Abstimmung über die Tagesordnung

  • TOP6 "Leben im Alter - Selbsthilfegruppen, Seniorenbeirat, Kompetenzzentrum" nach TOP4
  • TOP7 "Sonstiges" jetzt gleich
    • stellv. Bürgerdeputierte dürfen nur bestimmte BD vertreten!?
      • Vorschlag, dies für diesen Ausschuss nicht personalisiert zu tun
      • keine Gegenrede, also wird AV Altenburg dies so dem BVV-Büro mitteilen und es wird vom Rechtsamt geprüft

2 - Protokollkontrolle

3 - Vorstellung MSD - Caritas Migrationszentrum Marzahn-Hellersdorf

  • Präsentation des bezirklichen Migrationssozialdienstes
    • betrieben durch Caritas und Volkssolidarität
  • zur Verständigung: Polnisch, Russisch, Türkisch, Englisch und weitere Sprachen durch Ehrenamtliche
  • Fachstelle für Migranten, die länger als drei Jahre in BRD leben (nachhaltige Integration)
  • BEstandteil des bezirklichen Integrationsprogramms
  • MSD als Clearingstelle, nicht ganzheitlich
    • auch:
      • Hinweise auf sozio-kultierelle Veranstaltungen
      • Organisation von gemeinsamen Veranstaltungen
  • im Unterschied zum alten MSD gibt es zusätzlich zur Beratungstätigkeit auch vorher festgelegte Ziele (mit Integrationsbeauftragter Fr. Marburg)
    • Punkte stehen so im Internet
    • Schwerpunkte: Aufenthalt, ALG II (bei rechtlichen Fragen nur Verweis auf Fachstellen), Mehrfachverschuldung
  • Herkunftsländer:
    • Russische Föderation, Kasachstan, Polen, Tschetschenien, Vietnam
  • Staatsangehörigkeit:
    • deutsch, polnisch, russisch, vietnamesisch
  • Zusammenarbeit mit sozialen STZ (auch Mitglied in dem "Verbund der Sozialen Stadtteilzentren Marzahn-Hellersdorf")
  • 2012 - 20 Ehrenamtliche (selbst MigrantInnen)
    • Unterstützung in Schulen, STZ, Präsentation im öffentlichen Raum, Deutschkurse
    • werden von Caritas und Volkssolidarität durch Aufwandsentschädigung, Fort- und Weiterbildungen etc. unterstützt
      • auch kostenfreie Nutzung der Angebote des STZ Marzahn-Mitte
  • Nachfrage Fr. Hayduk: Wie häufig gibt es FRagen zur Rückkehr durch Klienten?
    • man werde nicht überrannt
    • vor allem aus Russischer Föderation und Kasachstan (teilweise unter unfreiwillig wegen des Heimatlandes)
  • Frage Dr. Henke: Signifikante Veränderungen der Tätigkeit der letzten Jahre?
    • mehr andere Gruppen, als die Spätaussiedler ziehen in den Bezirk --> dadurch entstehen mehr und andere Schwerpunkte
    • hier wird explizit auch die Gruppe der Roma genannt
  • Frage Dr. Henke: Qualitätskontrolle?
    • Zielvereinbarung zwischen MSD und Bezirksamt
  • FRage Hr. Altenburg: Freiwillige = BuFDis?
    • Nein, damit sind Ehrenamtliche (mit und ohne Migrationshintergrund) gemeint.
  • Einwurf Fr. Hayduk: Im Rahmen des Projekts Kulturdolmetscher wird auch mit
  • Frage FR. Lutzke: PErsonalstellen? Konzept, um einzelne Gruppen anzusprechen? im Rahmen der Schwulen-und-Lesbenberatung auch Migrantinnen?
    • eine volle Stelle und eine geteilte Stelle
    • keine gezielte Ansprache, da das Projekt bekannt ist und in den Gruppen über Mundpropaganda und durch STZ verbreitet wird
    • nein, bisher keine Migrantin in SLIM (Schwul-lesbische-Initiative MaHe)
      • mit STZ Kompass soll in Zukunft eine Veranstaltung "Homosexualität bei Migrantinnen" gemacht werden
  • Frage Hr. Krug: zur Alters- und Geschlechterverteilung
    • Zuständigkeit ab 27 Jahre; vorrangig FRauen zwischen 35-50 JAhre
  • Fr. Kiene: Bitte Präsentation an das Protokoll beifügen

4 - Bericht des Bezirksamtes (Fr.Pohle)

  • kann zu Seniorenbeirat nichts sagen, da es ein Landesgremium ist --> im Bezirk nur Seniorenvertretung
  • Fr. Kamann stellt vor: Leben im Alter - Selbsthilfegruppen, Seniorenbeirat, Kompetenzzentrum
    • MaHe ist Mitglied beim runden Tisch des Kompetenzzentrums zur Altenhilfe
      • vor allem in Richtung Pflege ausgerichtet --> hier wichtig, welche Unterschiede es bei alternden Migrantinnen zu beachten gilt
      • Standards sind erarbeitet, jetzt geht es darum diese vor Ort zu vermitteln
    • Flyer vom Kompetenzzentrum werden gereicht
    • Migration im demografischen Wandel ist das Hauptthema des Kompetenzzentrums berlinweit
      • sehr gute trägerübergreifende Zusammenarbeit
    • Frage Fr. Köhnke: ist es das einzige Kompetenzzentrum?
      • Ja, es ist das einzige, für alle Zuwanderergruppen --> arbeitet mit Diensten in den Bezirken zusammen
      • Kolleginnen des Kompetenzzentrums sind auch bei Außenterminen
  • Leben im Alter:
    • in Studie "50 und älter in MaHe", "Demografiebericht" und "Befragung von MEnschen mit Migrationshintergrund" (von 2008) gibt es genug Informationen zum Nachlesen
      • größte Gruppen der Migrantinnen: Spätaussiedler, Vietnamesen und Polen

4.1 - Aktueller Stand der Auslastung ausschussrelevanter Haushaltstitel des laufenden Haushaltsjahres

4.2 - Bericht der Integrationsbeauftragten

5 - Überwiesene Drucksachen

5.1 - 0219/VII-2 Integriertes Stadtentwicklungskonzept - INSEK 2011/2012 (BA-Vorlage Nr. 0105/IV) hier: Punkt 1.2.4. (BzStR WirtStadt)

5.2 - 2207/VI - Werbemittel für die Ausstellung: Das gebrochene Schweigen (BzBm/BzStR SchulSportFinPers)

6 - Leben im Alter - Selbsthilfegruppen, Seniorenbeirat, Kompetenzzentrum (nach TOP 4)

7 - Tagesordnung für die nächste Sitzung

8 - Sonstiges