BE:Marzahn-Hellersdorf/BVV/Protokolle/Sitzung/2012-04-27

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Stadtteilverbundsitzung am 27.04. im STZ Mosaik

  • 22.06. nächste Sitzung in Marzahn Mitte
  • Steffen und Micha sind neben Vertretern div. STZ und dem Leiter des Amtes für Soziales sowie der Referentin von Fr. Pohle anwesend

Auswertung der 7. Sozialtage

  • wurden am 07. bis 10.03.2012 im Eastgate durchgeführt
  • die STZ schildern ihre Eindrücke und Erfahrungen
    • die Aufstellung der Stände ist verbesserbar (Auflockern)
    • der Rücklauf für die STZ ist im Eastgate, aufgrund des Publikums, eher gering
    • technische Unterstützung im Eastgate wird gelobt
  • starre Veranstaltung und künstlich geschaffene Insel im Eastgate
    • Sinn und Zweck (Bürger und Interessierte ansprechen und auf die Angebote aufmerksam machen) der Veranstaltung kann im Eastgate nicht erzielt werden
      • das Lebensgefühl und die Angebotsvielfalt der STZ kann nur schwierig bis gar nicht im Ambiente des Eastgate transportiert werden
  • Vorbildliche Umsetzung etwa beim Erntedankfest (wurde von mehreren STZ angesprochen)
  • der Verwaltungs-/Vorbereitungsaufwand scheint nicht unerheblich zu sein
    • erschwert/verhindert die Umsetzung von kreativen Ideen und Lösungen
  • Wunsch nach Fortführung der Sozialtage steht außer Frage - soll jedoch in einer anderen (besseren) Qualität geschehen
    • etwa dezentralere Veranstaltung anstelle eines geschlossenen Auftritts
      • in einem EKZ wie dem Eastgate wird es schwer für 1-2 STZ sich zu präsentieren (geht in der Masse der Eindrücke event. unter)
  • Uneinigkeit darüber, ob Eastgate der richtige/derzeit optimalste Veranstaltungsort für die Sozialtage ist
  • Sozialtage sollen 2013 wieder im Eastgate stattfinden und die STZ wollen aber Verbesserungen durchsetzen (etwa bessere Standaufteilung)

Bürgerhaushalt

Unsere Vorstellungen

  • Steffen und Micha stellen einige relevante Punkte unserer Verbesserungsvorschläge vor:
    • neuer/angemessener Name
    • eigenes angemessenes Budget
    • auch Einreichen von Vorschlägen zur Ausgabenkürzung (damit wäre das dann ein "richtiger" BürgerHaushalt)
    • Ständige Möglichkeit des Einbringens von Vorschlägen und deren Bewertung
    • eigene Seite und nicht wie bisher eingebunden in www.berlin.de
    • Onlineabstimmungsverfahren einführen
    • Einsatz von Approval-Voting anstelle einer max. zu vergebenen Anzahl an Bewertungen
    • Rückmeldung an die Vorschläge einreichenden Bürger was mit ihren Vorschlägen geschieht

Stellungnahmen und Fragen der Stadtteilzentren an uns

  • Zentral oder dezentral?
  • Weiter über die Stadtteilzentren?
  • Rückmeldung an den Vorschlagseinreicher geschieht bisher auch durch die Stadtteilzentren
  • stärkerer Fokus auf das Netz um die Beteiligung zu erhöhen (hier können mehr Bürger erreicht werden)
    • jedoch soll auch weiterhin der persönliche Kontakt in den Stadtteilzentren hohen Stellenwert haben
  • Name für den Bürgerhaushalt (weniger abschreckendere Bezeichnung)
  • bisheriges Verfahren ist zu träge (Umsetzung erfolgt zu spät)
  • bisheriges Verfahren ist kein richtiger Bürgerhaushalt
    • es ist nur ein Einreichen von Vorschlägen (es gibt nicht einmal ein Budget für die Vorschläge)
    • Verfügungstellung der Mittel und die Auswahl der umzusetzenden Vorschläge muss transparenter sein
  • Kritik am "Wanderzirkus" in Lichtenberg
  • Hinweis darauf, dass die STZ nicht alle Bürger und vor allem den Großteil der jungen Bürger im Bezirk erreichen werden (Plädoyer für mehr Onlineverfahren)
  • neuer Stadtteilvertrag für 2014 wird noch ausgehandelt (wie soll der Bürgerhaushalt hier ausgestaltet werden?)
    • Wie ist die Position der Piraten zu den Stadtteilzentren und zu dem neuen Stadtteilvertrag?
    • noch keine eigene Position der Piraten
    • grundsätzlich weiterhin die STZ
  • Treffen mit BzBm Komoß und den STZ am 02.05. über den Bürgerhaushalt
    • Beratungsunterlagen des BA zum Bürgerhaushalt (wird später BA-Vorlage die dann in die BVV geht)

Vorstellung der Beratungsunterlagen des BA zum Bürgerhaushalt

  • Fortsetzung 2014/15
  • größere Entscheidungsoptionen ermöglichen
  • soll in den STZ stattfinden
  • an jedem Forum nehmen drei Fraktionen teil
  • Einreichen von Vorschlägen 01.08.2012 - 31.03.2013
  • 300 Bürgerinnen und Bürger sollen pro STZ aktiviert werden (dann Prämie von 500 Euro)
  • schriftlich und mündliche Einreichung von Vorschlägen
  • Beteiligungsverfahren mit einer Auftaktveranstaltung beim Alt Marzahner Erntefest
  • Beiräte sollen verstärkt eingebunden werden
  • Einreichen von Vorschlägen ebenfalls weiter übers Netz
  • Einreichen von Sparvorschlägen
  • Ampelsystem zur Darstellung der Umsetzung von Vorschlägen
  • wieder ein Votierungstag für alle Vorschläge mit Teilnahme der Vertreter von Fraktionen
  • bis zu 10 Sparvorschläge werden dem BA übergeben
  • BA und BVV legen Rechenschaft zu den eingebene Vorschlägen ab
  • die 3 bestbewertesten Vorschläge aus jedem STZ werden durchgereicht zur BVV
  • Öffentlichkeitsarbeit wird wie bekannt weitergeführt und Internetportal soll bekannter gemacht werden
  • am 08.05. soll ein BA-Beschluss hierzu gefällt werden

Durchführung und Vorbereitung der Gesundheitswoche

  • im Rahmen des "Gesunde Städte"-Netzwerk
  • soll Tradition als gemeinsames Event der STZ werden (neben dem Wochenende der STZ beim Erntefest)

Kernarbeit/-aufgaben der STZ

  • soll vertagt werden (da Fr. Pohle nicht anwesend ist und nicht mehr genug Zeit?)
    • auf die Sitzung am 22.06.

Vorbereitung zum Stand bei Schöner Leben ohne Nazis

  • Vorbereitungsbesprechung

Verschiedenes

  • Beschluss der Veröffentlichung des Demographieberichtes beim BA (im Netz abrufbar - 0161/IV)