BE:Kandidaten/2011/BVV/MichaelSchulz

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Vorlage
Kandidatur auf
LMV Berlin Berliner Abgeordnetenhauswahl 2011 BVV Wahl 2011
MichaelSchulz.jpg
Name Michael Schulz
Name im Wiki MichaelSchulz
Geburtsjahr 1977
Crew JollyRoger
Squads/AGen
Mitglied seit 12.02.2010
Beruf Fachangestellter für Bürokommunikation
Kandidatur für
BVV Reinickendorf 2011, Direktkandidatur Reinickendorf

Inhaltsverzeichnis

Eckdaten

  • Geboren: 15.06.1977
  • in: Berlin
  • aufgewachsen in: Berlin
  • Schulabschluss: Mittlere Reife
  • Berufsausbildung: Fachangestellter für Bürokommunikation
  • Politischer Werdegang:
    Bereits während meiner Ausbildung zum Fachangestellten für Bürokommunikation in der Senatsverwaltung für Inneres in Berlin interessierte ich mich für Politik.
    2005 trat ich der Partei DIE GRAUEN – Graue Panther bei, wurde dort stellvertretender Bundesvorsitzender und blieb Mitglied der Partei bis zu ihrer Auflösung 2008.
    2006 zog ich in die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) Reinickendorf ein.
    2008 war ich Gründungsmitglied und stellvertretender Bundesvorsitzender der Partei DIE GRAUEN – Generationspartei.
    2009 wurde ich zum Bundesvorsitzenden gewählt.
    2010 trat ich mit sechs weiteren Mitgliedern des neun Köpfigen Bundesvorstandes zurück.
    Anschließend trat ich der Piratenpartei bei und besetze für diese die Ausschüsse für Haushalt, Kultur und Bürgerdienste sowie Ordnungs- und Verwaltungsaufgaben in der BVV Reinickendorf.

Kandidatur

Vorherige Partei Mitgliedschaften

2005 - 2010 Die Grauen

Warum Piraten?

In der Piratenpartei sehe ich meine Überzeugungen wie Politik gemacht werden sollte, beheimatet.
Die bekannten „Volksparteien“ haben keinen Reiz für meine Sicht der politischen Zukunft unser Stadt und vor allen für meinen Kiez. Bei den Piraten wird klar und ohne Polemik auf elementare Unzulänglichkeiten der heutigen Politikszene hingewiesen. Diese Art der Kommunikation entspricht der meinen. Als Pirat kann ich meine bisherige politische Arbeit in Reinickendorf konsequent fortsetzen. Im Kern der Programmatik stehen bei uns die unwiderruflichen Rechte von uns Bürgern, insbesondere Privatsphäre und Bürgerrechte.

Warum möchte ich als Direktkandidat zur Abgeordnetenhauswahl 2011 kandidieren?

Ich sehe die Kandidatur als Direktkandidat als konsequente Weiterführung meiner politischen Arbeit der letzten Jahre an.
Mit dieser Kandidatur will ich meinen Beitrag dazu leisten die Reinickendorfer Interessen im Abgeordnetenhaus als Pirat zu vertreten.

Warum möchte ich als Listenkandidat zur Bezirksverordnetenversammlung antreten?

Kurz gesagt, in Zukunft möchte ich mich auch weiterhin für die Menschen aus meinem Bezirk intensiv einsetzen. Frei von falschen Zwängen und den verfänglichen Verflechtungen der lokalen Politik und ihrer Netzwerke.

Warum Reinickendorf?

Ich lebe seit meinem 18. Lebensjahr in Reinickendorf.
Seit einigen Jahren baue ich ein Jugendprojekt in Reinickendorf auf. Durch diese jahrelange intensive Arbeit in den Reinickendorfer Kiezen bin ich tief mit meinem Bezirk verwurzelt. Aus diesem Grund möchte ich meine politische und soziale Arbeit in Reinickendorf weiterführen, denn es gibt noch viel zu tun.

Eure Fragen:

Stellt bitte hier Eure Fragen an mich.

Nenne bitte alle aktuellen Mitgliedschaften in anderen Organisationen (Deuterium)

Derzeit bin ich Mitglied im Piratenwerk und dem Stadtteilverein Reinickendorf e. V.

Deine Ämter und Funktionen bei der Piratenpartei?(Deuterium)

Ich bekleide derzeit das Amt des Bezirksbeauftragten für Reinickendorf.

Nehmen wir an die Piraten sind an der Regierung beteiligt was würdest du als erstes umsetzen ?(Deuterium)

Mehr Transparenz in der Berliner Verwaltung, kostenfreie Bildung und eine verbesserte Kinder- und Jugendpolitik.

Mit welchen Kandidaten auf der Landesliste der Piratenpartei kannst du dir eine Zusammenarbeit nicht vorstellen, ggf begründen!(Deuterium)

Selbstverständlich würde ich mit jedem Menschen zusammenarbeiten. Ziel muss immer der gemeinsame Kompromis sein.

Deine 3 Fails (zum Zeitpunkt der Fragestellung)(Deuterium)

Im Kontext der Piratenpartei kann ich mich an keinen Fehler erinnern.

Nachfrage (skinnerbox)

Ich hätte noch eine kleine Nachfrage, warum Du dein Verhalten in Sachen Markeneintragung Piratenpartei nicht als "Fail" sehen möchtest? Du hast kurz nachdem Du in die Partei eingetreten bist, Dir die Wort/ Bildmarke an dem Parteinamen gesichert. Wenn man nun streng ist, könnte man dies allein schon als Fehler bezeichnen. Soweit möchte ich hier aber gar nicht gehen. Als sehr großen Fehler, sehe ich jedoch Dein Verhalten nach der Eintragung der Marke an. Du wolltest die Rechte nicht umgehend an die Partei zurückgeben, sondern hast versucht die Spielregeln festzusetzen. Eine sehr gute Zusammenfassung der ganzen causa kann man hier nachlesen:

http://vorstand.piratenpartei.de/2010/09/02/notizen-zum-politikforum-2010-09-02/

Für mich ist das ein MEGA FAIL gewesen.

Antwort auf die Nachfrage: Diese Markenanmeldung ist immer zum Schutze der politischen Vereinigung geschehen und nicht zum Selbstzweck. Wir hatten kein wirtschaftliches Interesse. Wenn man hier Dinge wiedergibt, dann sollte man auch alle Seiten wieder geben und nicht nur diese des Bundesvorstandes. Ich denke es war kein Fail und wird es auch nicht sein.

Warst du schon mal längerfristig bei einer Zeitarbeitsfirma beschäftigt?(Deuterium)

Nein, war ich nicht.

Du möchtest als Direktkandidat für die Abgeordnetenhauswahl antreten, verzichtest jedoch bislang (Stand 08.12.2010) auf die Kandidatur für einen Platz auf der Landesliste der Piratenpartei. Warum?

(Frage von Wolfram Prieß)
Frage zurückgezogen, da die Ausgangsposition nicht mehr besteht. --Wop 12:13, 17. Feb. 2011 (CET)

Wärst Du unter Umständen bereit, zu lügen oder zu täuschen, um die politischen oder programmatischen Ziele der Partei voranzubringen?(rhotep)

Nein, entweder ehrlich oder gar nicht.

Bist Du bereit, alle Deine Kontakte zu Presse- und Lobbyvertretern zeitnah zu veröffentlichen? (Im Zweifel natürlich ohne personenbezogene Daten)(rhotep)

Selbstverständlich.

Was sollte man zuerst mit Macht tun: teilen oder nutzen?(rhotep)

Keines von beiden. Jede Situation benötigt eine notwendige Ernsthaftigkeit.

Würdest Du mit Leuten zusammenarbeiten, die Du nicht leiden kannst und/oder von denen Du weißt, daß sie Dich nicht leiden können? Wie gehst Du damit um?(rhotep)

Selbstverständlich würde ich mit jedem Menschen zusammenarbeiten. Ziel muss immer der gemeinsame Kompromis sein.

Würdest du dich als feministisch bezeichnen? Warum (nicht)?(rhotep)

Ich bin grundsätzlich für Gleichberechtigung aller Menschen. Unabhängig vom Geschlecht, Glauben, Herkunft, körperliches Befinden und politischer Richtlinie.

Hast Du Dich an inhaltlicher, programmatischer Arbeit beteiligt? Wenn ja wo (Link zu einem Antrag)?(rhotep)

Ja, ich habe die letzten Wochen intensiv am Reinickendorfer Kommunalprogramm mitgewirkt, neben meiner Tätigkeit in der BVV und den Ausschüssen.