BE:Fahrradverkehrspolitik

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Fahrradverkehrspolitik

Die niederländische und dänische Verkehrspolitik bietet sehr gute Ansätze, auf die weltweit referenziert wird.


Bestandsschutz für Radwege

Große Flächen für Parkplätze von Fahrräder geringerer Platzbedarf für Fahrräder als Autos bei gleicher Besucherzahl London: Bürgermeisterwahl alle Kandidaten schworen auf Dutch Level in Fahrradpolitik, niederländische Standards.

Polische Ziele

Vorschläge

Wiederbelebung der Centren durch Fahrradverkehr -Radfahrer und Fussgänger geben mehr Geld unterwegs aus. Verkehrssicherheit in Niederlanden am höchsten, bei steigender Fahrradbenutzung Ältere und Kinder sollen auch Fahrräder nutzen. Mehr Massnahmen, mehr Einschränkungen für Autoverkehr – zeitintensiv. Viele Verkehrsänderungen zu Kreisverkehr und geringerer Geschwindigkeit → weniger Unfälle Senkung CO": 70% mehr CO2-Verbrauch ohne Fahrräder

Investitionen sind notwendig. 30 Euro per capita in Niederlanden, 1 Euro in Berlin Langfristige Einsparungen Nicht zu Lasten der Fussgänger, nur zu Lasten der Autos verkehrsfluss, Sicherheit verbessern

5-10% Verlust GDP durch Emissionen, langzeitfolgen, Gesundheit, Unfälle Weltweit unterschiedlcihe Vorraussetzungen und Planungen, aber Planungsprinzipien und Design universell.

Anträge BVV

  • Karte der Unfallschwerpunkte:

Online-Version der Seite: http://www.berlin.de/ba-friedrichshain-kreuzberg/bvv-online/vo020.asp?VOLFDNR=5137

Projekte BVV

Projekt: Zustandserfassung der Radwege im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg

Projektbeschreibung:

- Erarbeitung von Begehungsrouten anhand des bestehenden Kartenmaterials und EDVmäßige Erfassung - Begehungen der Straßen/der Radwege und Beurteilen der Radwege nach festgelegten Kriterien - Eintragen/Dokumentation der Beurteilung in die entsprechenden Karten (Dokumentation kann sowohl schriftlich als auch digital, fotografisch erfolgen) - 1. Baulicher Zustand, Beschaffenheit des Belages, Verwachsungen etc. - 2. Zustand der Markierungen - 3. Beschilderung und Lichtsignalanlagen des Weges - 4. Befahrbarkeit - 5. ggf. Befahrbarkeit im Winter - 6. Allgemeine Einschätzung in Kategorien 1 bis 5 - 7. Weitergabe der Daten an das Bezirksamt - 8. Je nach Wunsch des Bezirksamtes kann die Datenerhebung erweitert werden, z.B. zur Benutzerfrequenz, z.B. überwiegend jüngere, ältere Nutzer, unklare Verkehrsführungen etc.

Kontakt: Tief FB L Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin Abteilung für Umwelt, Verkehr, Grünflächen und Immobilienservice (UVGI) Tiefbau- und Landschaftsplanungsamt Fachbereich Tiefbau Frankfurter Allee 35 - 37 10247 Berlin E-Mail: tiefgruen@ba-fk.berlin.de

Dokumente:

  • <<Radplan_25.03.2013.pdf>>

Gesetzgebung

Bundesgesetze Fahrradverkehr

http://www.bmvbs.de/SharedDocs/DE/Artikel/UI/fahrradverkehr-nationaler-radverkehrsplan.html

http://www.nationaler-radverkehrsplan.de/neuigkeiten/news.php?id=3791

Anmerkungen

Kontakte

Abgeordnetenhaus Berlin

  • SenStadtUm Burkhard Horn - Radverkehrsförderung in Berlin -

mehr das Referat Strategie, Kollege hat das Referat für Umsetzung - > siehe Folien zu Termin Niederländische Botschaft.

  • Abgeordneter Piratenfraktion: Verkehrspolitischer Sprecher Gerwald Claus-Brunner

Bezirksvertreter

  • Bezirkliches Gremium - Ansprechpartner
  • Ausschuss für Umwelt, Klimaschutz, Verkehr und Immobilien - BVV Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin - Ralf Gerlich
  • Ausschuss - Bauen und Verkehr - BVV Spandau - Mikk Schunke


Weitere Infos

Cycling in the Netherlands

Safe, fast and healthy - Hugo van der Steenhoven - Director at Fietserbond / Dutch Cyclists Union Verbesserungen der Fahrradverkehrspolitik mit geringen finanziellen Mitteln Niederlande: Fahrradlobbyismus – viele ehrenamtliche

Statistik

84% der Eltern bringen ihre Kinder zur Schule, bei Entfernungen geringer als 2km Fahrradunfälle bei Älteren häufig schlimmere gesundheitliche Folgen Mehr Fahrräder weniger tödliche Verkehrsunfälle mit Kindern -Das Fahrrad kann die Stadt retten.

Bauliche Maßnahmen

Long distance fast cycle lanes between cities. Neue Schulen: Wege ohne Autos zur Schule. Autowege, Parkplätze in Entfernung zur Schule. Verkehrswege zu Schulen überprüfen: Fahrradwege im Schuleinzugsgebiet. Brücken mit Verkehrsblockade für Autos, aber nicht für Fahrräder, unattraktiv für Autos. Parks für Fahrradfahrer zum fahrradfahren-lernen für Kinder. Fahrradspur in der Mitte der Fussgängerzone – Bericht aus Den Haag, dass es den Verkauf steigert. Enge Fahrradstraßen, wo Autos warten müssen. In Siedlungen einführen, bei engen Straßen, Verkehrsberuhigung.

Geschichte

50ies/60ies noch viele Fahrräder in den Straßen, dann Änderung zugunsten von Autos. Fahrradwege werden zu Straßen. Vor dem zweiten Weltkrieg zahlreiche Fahrräder in vielen europäischen Straßen, danach abfallende Fahrradzahlen, erstmal starker Anstieg der Verkehrstoten, langsamer Abfall der Verkehrsunfallzahlen.


Konflikte mit anderen Verkehrsteilnehmern

Personenkraftfahrzeuge

Schutz

Außenairbag außen auf Frontfensterscheibe von Autos. Zahlreiche Fahrradfahrer sterben beim Aufprall mit dem Kopf auf der Scheibe. Schutz der Menschen außerhalb des Autos, nicht nur der Insassen, sondern auch der Gefährdeten.

Straßenbahnen/Busse

Gegenseitige Gefährdung beim Ein- und Ausstieg durch Wegeüberschneidungen mit Fahrzeugen und Fussgängern

Öffentliche Flächen

Mehr Platzbedarf für Fahrräder, je mehr man zu ihrem Wohl unternimmt.

Stellplätze

Platzproblem, wo stelle ich das Fahrrad ab. Leitfaden „Fahrradparken“ Gelder für Strafen, die der Bezirk nutzen kann. Je fahrradfreundlicher der öffentliche Raum, desto höher ist der Bedarf.

Berlin: Fahrradstadt – Fahrrad ist hip im Trend. Steigerung bei Fuss und Fahrrad ÖPNV gleichbleibend. MIV nimmt ab. Bezirksunterschiede: Xhain 21 % Fahrradverkehr 17% Autoverkehr Fuss 32% 29% ÖPNV Verkehrsmittelnutzung 2011 Statistiken

Trends

Verkehrsmittelwahlverhalten 18-24 Jahre wachsender Griff zum Fahrrad. Fahrradfahren als soziale Transportweise. Technische Innovationen:

  • Elektromobilität,
  • Lastenräder
  • wie sehen Strecken der Zukunft aus? Schnellstrecken, Überdachung, ...

Planung Berlin

Stadtentwicklungsplan Verkehr mit Leitbild zeithorizont 2020/25 Ziele abgleitet. 25% Auto – daher wachsende Bedeutung für das Fahrrad.

Radverkehrsstrategie: letzte 2004, gerade neue in Entwicklung. 15/3350? FahrRat der Landesebene: ein Vertreter der Bezirke sitzt drin.

Radverkehrsstrategie: Nebenstrecken - Bezirke animieren mehr zu tun.


Verknüpfung ÖPNV: Engpässe Kapazität, hohe Nachfrage. Hier noch die meisten Berliner Besitzer eines Fahrrades, wenige Leihfahrräder.

Baufirmen und Einrichtungen als Problem Finanzierung: 5Euro pro Einwohner und Jahr für Fahrradverkehrspolitik Landesmittel: 3,5% Mio für Infrastruktur

Unfallentwicklung gibt Anlass zur Sorge Vielfältige Nutzergruppen


Infrastruktur: Probleme an Kreuzungen mit 40-50 Radfahrern auch bei neuen Ampeln und Radwegen. Mehr Parkplätze. Fahrradparkhaus.

Autofahrer empfinden Radstreifen als Bedrohung. Weitere Akteuer gewinnen für Radverkehrspolitik.

Entwurf der neuen Radverkehrsstrategie anfordern.

SenFin + StadtUm: Dissenz bei Finanzierung – konkrete Aussagen in den nächsten Tagen. Stellplätze umwidmen zu Fahrradstellplätzen – Fahrradverleihsysteme an stark genutzten Fahrradparkflächen.


Bicycles & Infrastructure in Amsterdam

Bezahlte Autoparkplätze: 5Euro in Amsterdam, in Belrin 3 Euro pro Stunde. Staffelungsmöglichkeiten?

Wieviel der Stadt kann per Fahrrad erreicht werden? Berlin ist größer, mehr Schnellstrecken, Fahrradtransport. Häufig schneller mit dem Fahrrad.

Amsterdam: enges Netzwerk der Radwege. In Berlin mehr zentrenorientiert. Nicht Richtung Schule, Geschäfte.

Designprinzipien

Wiedererkennbarkeit und Bequemlichkeit, Ununterbrochen, Asphalt, Rot. Nachhaltige Sicherheit: nur zwei Arten Straßen, Versorgung 50Km/h mit getrennten Fahrradwegen, Anlieger 30km/h mit gemischter Verkehrsnutzung

Standard für Kreuzungen: 30km/h Exit construction, eine Richtung sind Straße und Radweg durchgehend. Überall Neuerung rote Gestaltung des Weges.

Straßen werden markiert, die noch nicht fahrradfreundlich gestaltet wurden. Separierte, räumlich durch Barriere getrennte Radwege werden präferiert. Probleme: Einsehbarkeit an Kreuzungen, Überfüllung, neue Fahrzeuge, steigende Fussgängerzahlen. Zuwenig Fahrrradparkplätze – Konflikte mit Fussgängerplätzen z.B. Bänken und Erreichbarkeit. Kasten auf Bürgersteig mit Kennzeichnung als Fahrradparkplatz. Oft reicht Straßenbreite nicht für alle Optionen für alle Verkehrsteilnehmer – es wird gequetscht.

Mehr Platz für Fussgänger, Fahrräder, und ÖPNV zu Lasten der geparkten Autos – Amsterdamer Ansatz. Netze für Fussgänger, Fahrräder ÖPNV, Auto einzeln betrachten. Mix von Autos und ÖPNV, aber dann keine festen Zeiten für ÖPNV

Radkultur

Dutch cycling

Fundamental cultural change: Bekleidung, Haltung Massenmobilität mit dem Fahrrad ist weltweit ein wachsender Schwerpunkt früher: weil es keine Alternative gab, kein Fahrzeugbesitz – Entwicklung der Gesellschaft bewußte Fahrradpolitik, Platzreduktion für Autos. Schck, Bequemlichkeit, Design



Vision, Strategy, Instruments, Standards, Experiments. Plan and invest at scale, Integration von Konzepten und Lösungen von verschiedenen Interessengruppen, wie z.B. Produzenten www.dutchcycling.nl

Podiumsdiskussion: Burkhard Horn, ADFC, Amsterdam, Moderation: Tillman Brahe – Institut für Urbanistik Fahrradparken und Verkehrsprobleme häufig genannt. Konkurrenz der Verkehrsteilnehmer

Thema Fahrradkultur: Niederlande: egal wer regiert, Fahrradfahren tun alle, Wie können wir von der Fahrradkultur lernen? Wichtig scheint mit 3,4 Jahren der Unterricht im Fahrradfahren. Kleine Fahrräder ohne Stützräder auf denen laufen gelernt wird. Migranten mit geringerer Fahrradkultur, dort wo viele fahren, in Großstädten aber auch zunehmend. Horn: Wie steigern wir den Fahrradgebrauch? Wahrnehmung: Niederlande sind entspannter beim Fahrradfahren, 30km/h-Straßen andere Nutzung in Niederlanden, wirken weniger gefährlich für Kinder. Sicherheitsgefühl steigern – damit den Gebrauch steigern. Radverkehrsplanung ohne Konkurrenz der Teilnehmer zu verstärken Niederlande: Als Auto aufkam, brauchte es mehr Platz, Fahrräder brauchen weiter mehr Platz, jetzt mehr Platz für Fussgänger gefordert – Gleichberechtigung der Verkehrsteilnehmer – alle Vertretungen gleichberechtigt eingeladen. Prioritätensetzung für Straßen aufgrund von zu geringem Platz für alle Interessengruppen Survey for shared space in Amsterdam: nur wo Autoverkehr in Minderheit sind und sonstige Gruppen in der Mehrheit.

Stadtplanung, Förderung, Lerneffekte, nur auf dem Papier? Horn: Trends helfen, Rückkehr in die Städte zu kurzen Wegen. Rad im Durchschnitt 3,2 km Wege. Berlin mehrere Zentren. Bildungseinrichtungen, Arbeitsplatz etc. Durchschnitt 6,3 km Wege in Berlin. Stadtentwicklungsplan Verkehr und Stadtentwicklungsplan Zentren mit wichtigen Versorgungseinrichtungen – nähere Distanz ist von Vorteil

Verkehrserziehung

Verkehrserziehung in D im 3. Schuljahr? Hier Verkehrsparks zum Lernen. Eindeutig zu spät. Niederlande: nicht Verkehrsunterricht, sondern der Unterricht durch Eltern ist wichtig. Regeln später. Beides wichtig: Verkehrsregeln, aber auch Beherrschung des Fahrrads.

Separate Radwege in 50km/h-Zonen, nicht überall aufgrund Straßenzuschnitt nötig. Gibt es Niederlanden 30km/h -Strecken auch bei Verbindungsstraßen? Kategorisierung als 50km/h, wegen Geschäften, Schulen u.a. Reduzierung möglich, aber Problem mit Verkehrsintensität. ÖPNV: Amsterdam nicht in 30km/h- straßen. Berlin? Fahrradverkehrspolitik? Wird die Radverkehrsstrategie auch umgesetzt? Wieviel kostet das? Gespräche zwischen Staatsekretären: Hoffnung auf Finanzierung und Finanzbedarf, es wird immer gesagt werden, dass es nicht genug Geld ist. Umsetzung problematisch aufgrund der Personalausdünnung, wo Personal für Umsetzung fehlt und dann Geld nicht abgerufen wird. Hauptbelastung für Bezirke.

Autofreie Stadt

Verpflichtung zum Parkplatznachweis im innerstädtischen Bereich, wenn man ein Auto anschafft. Neue Diskussion in den Niederlanden Parkspuren abzuschaffen. Warteliste für Erlaubnis in der Stadt ein Auto zu besitzen in Amsterdam.

Parkraumpolitik in Berlin

Pendler, Anwohner: geringste Rate deutschlandweit, nicht viel zu holen. Parkraumbewirtschaftung als Lösung. Bezirke wollen mehr tun. Baulich wenig zu machen, zu hoher finanzieller Aufwand, da es sich nicht rechnet die Parkhäuser zu betreiben. Kleinflächen umzugestalten: Umwandlung von Stellplätzen.

Tempo 30 auf EU-ebene

europäische Petition an Kommission: Umke e.v. Fuss. e.V. Beantragung, dann 365 Tage freigeschaltet seit 13.11. Kommunen müssen umsetzen. Viel aus Verkehrssicherheit, Lärmgründen, keine größeren Rahmen STVO Ausnahme, Regel bei 50,30 umkehren.


Polizei und Rettungsdienst auf dem Rad

Fahrradstreifen der Polizei: Erfahrungen? Modellvorhaben in Berlin wird begrüßt. In Niederlanden so normal, dass Verwunderung über Nachfrage. In Niederlanden auch Sanitätsfahrräder.


Interessenvertretungen in Berlin

Berliner Fahrrat

soll Evulation, Beobachtung übernehmen für fachliche Diskussion, Hilfe der Bezirksämter auf Landesebene aufwerten

Bezirks-Fahrrat

https://uabezirke.pihttps://uabezirke.piratenpad.de/Fahrratratenpad.de/Fahrrat

Fahrradbeauftragte

Kein Fahrradbeauftragter mehr in Berlin. War besondere Konstruktion, schwer verständlich, nicht wie woanders als Teil der Verwaltung, sondern in Berlin Jagen und Tragen der Verwaltung, von außen eingesetzt, mit Aufwandsentschädigung von außen, Ombutsmann, Interessenvermittlung, Probleme in Wahrnehmung rücken. Ist diese Funktion noch so wichtig? Man beginnt nicht von vorne. Häufig in Verwaltung integriert und nicht einzeln. Keine Chance auf einzelne Mitarbeiter.

Fahrrat häufiger tagen lassen, konkrete Projekte. Andere Konzeption nötig, aber kaum leistbar.

SenStadtUM

Burkhard Horn


Bahn & Rad

In Bahnen: Mehrzweckräume sind immer ausgenutzt für Räder, Rollstühle, Kinderwagen, heute Zeitdruck beim Einsteigen, Druck viele Mitfahrer zu befördern Welche Rolle spielt Fahrradmitnahme in Niederlanden? Sehr gering. Sehr schwierig. An Bahnhöfen kann man Fahrräder leihen. In Metro kann man Räder mitnehmen z.B. Amsterdam.

Verknüpfung ÖPNV und Fahrrad: Platzmangel, auch mit Ticket keine Möglichkeiten, schlechte Gestaltung der Wagen Weniger S-bahn, mehr Regionalzüge und Ausschreibungen. Extreme Engpässe und Geldfrage, Fahrradwägen, umgebaute Züge vermehrt anfordern kostet. Kleine Schritte und Abwägung zwischen Bereichen wofür Geld nutzen. Man bestellt den Fahrradwagen für das ganze Jahr. Im Winter fahren mehr Leute mit dem ÖPNV.

Probleme Niederlande

Niederlande: Fahrräder und Brummers bis 50Km/h teilen sich Radweg. Konflikte mit Pedelecs etc. Regeländerung vor einigen Jahr: Mopeds müssen auf Autostraßen. Neues Problem: Mofas bis 25 km/h die nutzen dürfen, aber schneller fahren. Helmpflicht nur auf Straße.

Infrastruktur: Trennung Radweg von Straße oder nur Linie? Wie bekommen Sie das hin, dass Radwege nicht zugeparkt werden? Kommt auch vor, Rigas Bürgermeister hat mal nen Panzer zur Befreiung der Radwege benutzt. Polizei passt gut auf. Grund der Trennung von Straße, damit diese weniger zugeparkt werden. Kaum möglich dort hinzugelangen. Es gibt keine Reglung für alles. Gefühlte und reale Sicherheit. Unfallstatistik: mehr Unfälle an Einmündungen, Grundstückseinmündungen, Trennung sorgt für Falschfahrer. Streifen scheinen sicherer nach Statistik.

Radwege zu nah an Fusswegen scheint wichtiges Problem. Platz zwischen Autos und Fussgängern. Immer Einzelfallprüfung.

Rücksicht

Problem: Klima auf den Straßen zwischen den Verkehrsteilnehmern – schlechtes Benehmen, Verhalten verschlechtert sich. Muss jetzt passieren! Gefühlte Sicherheit, es ist sicherer, aber wird nicht so wahrgenommen. Nichtnutzung der teuren Planung z.B. Wien. Verkehrssicherheit ist Interaktion: Rücksicht erhöhen. Akzeptanz steigern. Fahrradfahren als Lebensstil fördern.