BE:Crews/Herz aus Gold/Protokolle/2013-01-23 - Protokoll Crew Herz aus Gold
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Inhaltsverzeichnis
Kandidatenvorstellung Enno Lenze, Andreas Boettcher, Michael Konrad
Zeit: 23.1.2013 - 20:30 Uhr
Begrüßung
- alle stellen sich kurz vor
Kandidatenrunde
- Wie wollt ihr den Draht zur Basis halten?
- Enno: bin viel Arbeit gewohnt, wir werden Arbeit zusammenführen
- Blogposts, Voiceboxen zwecks Info-Abfrage
- menschlicher Kontakt via Crews
- möchte keine Bekannten/Freunde einstellen
- Andreas: ich kann viel und strukturiert arbeiten, möchte nicht unnahbar werden
- Diät zus. mit MA-Gehältern in einen Topf
- soviele Leute von der Landesliste als MA nachrücken lassen
- möchte nicht mehr verdienen, als seine MA
- vernünftige Arbeitszeiten
- Michael: sieht das ähnlich
- anfangs viel Arbeit, später möglichst keine 70-80 Stunden
- möchte auch den Kontakt zu den Crews/Squads nicht verlieren
- stimmt, was Kommunikation angeht, mit Enno überein
- will unbedingt auch den Kontakt zu Menschen ohne Internet sicherstellen
- keine doppelte Arbeit machen, Vertrauen in Fraktion ist wichtig
- anonymisiertes Bewerbungsverfahren
- alle drei sind sich einig: es werden Mitarbeiter gebraucht, die wissen, wie das da läuft, evtl. Leute, die das schonmal gemacht haben (müssen keine Piraten sein)
- Gefahr, dass sich dadurch alte Strukturen in der neuen Fraktion etablieren
- Enno: bin viel Arbeit gewohnt, wir werden Arbeit zusammenführen
- Habt ihr mal die Leute im AGH gefragt, wie das funktioniert?
- Ja, das wird dort bereits praktiziert, Mitarbeiter werden z.T. vom eigenen Geld finanziert.
- Piraten als MA oder nicht?
- Enno: möchte das anonym machen und das nicht festlegen
- er bittet alle, die ihn näher kennen, sich nicht zu bewerben
- findet Leute mit BT-Erfahrung da von Vorteil
- Systeme "von innen zerlegen" funktioniert am besten, wenn man weiß, wie es funktioniert
- durch Erfahrung lässt sich viel Arbeit sparen
- Andreas: Konsens in Fraktion ist wichtig
- Michael: bei anonymisiertem Verfahren weiß ich nicht wer, da kommt
- Gegenpole können auch helfen
- Enno: möchte das anonym machen und das nicht festlegen
- muss man bei anonymem Bewerbungsverfahren Referenzen weglassen?
- Enno/Michael: nein, aber nicht zu genau angeben.
- Rüstung: was ist dein Ziel?
- Enno: Was ich gerne hätte: keine Krisengebiete mit Waffen beliefern
- kostet geschätzt max. 100000 Jobs
- realistisch: vieles in breitere Öffentlichkeit tragen
- Armee deutlich verkleinern
- Michael: ist sich mit Enno einig
- Andreas: Kind des kalten Krieges
- hat regelmässig demonstriert
- wir brauchen keine Armee der Verteidigung
- für Auflösung der NATO und der BW
- stattdessen das THW erweitern
- Wenn Hilfe vor Ort, dann nicht in Feldlazaretten, sondern in DE mit Bleiberecht
- keine Konflikte nach aussen wegdrängen
- wir müssen bereit sein, neue Sicherheitskonzepte zu denken
- Europa besteht aus Regionen, die sich vernetzen müssen
- Enno: Was ich gerne hätte: keine Krisengebiete mit Waffen beliefern
- Angenommen, wir schaffen den Einzug, was würdet ihr für Konsens tun zwecks streitbarer Themen zwischen den uneinigen LVs?
- Enno: keine Fronten auf machen, andere Leute überzeugen, auch parteiübergreifend
- Arbeitsniveau finden, Kompromisse finden
- 4 Jahre arbeiten, und Spaß dabei haben, Dinge erreichen
- Andreas: interfraktionelle Zusammenarbeit
- keine Gräben
- kann moderieren und die Leute dazu bringen, sich einzubringen
- 4 Jahre arbeiten, um nicht mehr gebraucht werden
- Michael: wie oben
- häufig kommunikationsproblem
- Landesverbände überzeugen
- werden auf Berliner Liste aufgestellt, also Berliner Themen
- 4 Jahre arbeiten mit Spaß
- alle drei: natürlich mit Erfolg
- Enno: keine Fronten auf machen, andere Leute überzeugen, auch parteiübergreifend
- Eure Einstellung zu Europa in der zukunft?
- Enno: weniger wirtschaftlich, mehr menschlich
- es muss den Menschen gut gehen
- Andreas: ich bin berliner und Europäer
- politische Union
- würde dafür nationale Souveränität abgeben
- unterschätzte Vielfalt, die uns bereichern wird
- Michael: schliesst sich dem an, vereinigtes Europa ist wichtig
- will aber nicht alle Kompetenzen/Souveränität abgeben
- Alle: Gemeinsamkeiten und Unterschiede müssen geschickt geregelt werden
- Enno: weniger wirtschaftlich, mehr menschlich
- Wie ist euer Transparenzanspruch persönlich, wie wollt Ihr uns von Anfang an informiert halten?
- Alle drei: siehe erste Frage
- Telefonabruf
- evtl ein Filterbeauftrages, das die Infos der Fraktion kurz und knackig zusammenführt
- Enno hat sogar schon jmd. für die ersten Tage/Wochen, bis Personal da ist
- macht sich Sorgen um die Leute, die nicht per Internet erreichbar sind
- evtl diese Leute befragen, wie sie die Informationen haben wollen
- auch neue Wege nutzen: kurze Videos im Aufzug etc.
- Michael: Blogs/Newsletter etc...
- Andreas: auch in Kneipen auslegen
- möglichst einheitlich gestalten, mit Wiedererkennung
- Alle drei: siehe erste Frage
- Habt ihr euch schon mit Gesetzgebungsprozessen beschäftigt?
- Enno: hatte Jurastudium bis ins Kleinste
- Andreas: hat noch kein Gesetz eingebracht, traut sich das aber problemlos zu
- Michael: theoretisch ja, praktisch noch nicht ausprobiert, beschäftigt sich auch mit den Strukturen und möglichen Verbesserungen
- alle drei sind bereit, Grenzen auszutesten
- Was wollt ihr vom BT aus tun, um Jugendpolitik von Knästen wieder zur jugenarbeit zu bringen?
- Enno: Knäste helfen nicht.
- Resozialisierungsprojekte fördern
- Geld für Gefängnisse würde reichen um jedem Häftling einen eigenen Sozialarbeiter zu bezahlen
- Menschen wieder in Gesellschaft einbringen
- es gibt für vieles rehabilitierte Verfahren
- Gefängnisse für "worst case" das alles muss spezialisiert sein
- Blogpost dazu: http://ennolenze.de/warum-ich-gegen-gefangnisstrafen-bin/157/
- Michael: vieles was Enno sagt,
- Wenn menschen in den Knast müssen, ist das Kind schon in den Brunnen gefallen
- Schulhelfer, Jugendarbeit muss gefördert werden
- Andreas: denkt da ähnlich
- Therapie statt Strafe
- vorsorgen, dass sich Knäste nicht füllen
- Projekte die Prävention durchführen, müssen gefördert werden.
- Enno: Knäste helfen nicht.
- wie wollt ihr das Thema "Individuelle Lebensentwürfe" einbringen?
- Michael: derzeit noch recht unwissen, den menschen gehör verschaffen
- Andreas: schliesst sich dem an, hat selbst ein alternatives lebensmodell
- Enno: weist lieber auf die Unterschiede hin, möchte das gleichberechtigt haben
- "steter Tropfen höhlt den Stein"
- alle drei sind entsetzt über die diskriminierenden Zustände im Land
- wie wollt Ihr das Gesundheitssystem als Erstmaßnahme auf die Füsse bringen?
- Enno: Unterschiede zwischen GKV/PKV beseitigen
- Michael: schliesst sich den anderen beiden an.
- Andreas: möchte einheitliche Solidargemeinschaft, Gerätemedizin überprüfen
- Prävention fördern
- alle drei: Technologievernichtung verhindern
- Enno berichtet über seine Erfahrungen mit Export-Geräten und Preisgefügen im Gesundheitssektot
- Andreas' Sohn studiert Medizin und er fragt seinen Sohn, ob er sich ins System einfügen möchte - edukative Ansätze für Strukturveränderungen notwendig
- wie wollt ihr die Mehrkosten für höhere Löhne beim Pflegepersonal vermitteln?
- Enno: genereller Mindestlohn würde da schon helfen, Frage ist nicht, was können wir uns leisten, sondern, was müssen wir für die Menschen tun
- Kosteneinsparungen bei Infrastruktur, Verkehr (Luxus) und zuvielen Krankenkassen
- Andreas: neuen Wertecanon definieren
- weg von Neidgesellschaft
- gut vernetzte Kommunen, die sich gegenseitig helfen
- Stichwort kooperative Syndikalismen
- Enno: genereller Mindestlohn würde da schon helfen, Frage ist nicht, was können wir uns leisten, sondern, was müssen wir für die Menschen tun
inoffizieller Teil
- Diskussion um Blutspende homosexueller Menschen