BE:Crews/Faraday 13/Protokolle/2012-12-18 - Protokoll Faraday 13
Inhaltsverzeichnis
Crewtreff am 18.12.12
- Beginn: 19:30 Uhr
- Versammlungsleitung: Grisu22
- Protokoll: Piratinchen67
- Begrüßung und Vorstellungsrunde
- Anwesende Crewmitglieder: Grisu, Bellis, Piratinchen67,
- Gäste/Crewhopper: Sigi, Stephan Urbach, Laura Dornheim, Gordon (Spandau), Helmut, Uwe (Q-damm), Matze, Mikk, Marianne
Protokoll vom 04.12.12: genehmigt
Top 1
- Tempelhofer Feld, Bericht von Rebekka.
- Rebekka hat sich entschuldig, kann leider nicht kommen. Sie will im neuen Jahr detaillierten Bericht abgeben
Top 2
- Bericht vom BPT2012.2 von Cornelia B. und Grisu, Bellis ergänzt (nicht mehr aktuell, verschoben)
Top 3
- Bundespressetreff in Düsseldorf mit Bericht von Grisu (nicht mehr aktuell, verschoben)
Top 4
- Mailingliste wird Ende des Jahres platt gemacht. Anfrage bereits bei der Bundes-IT (hat das Piratinchen zweimal auf der Mailingliste angekündigt)
Top 5
- evtl. nächstes Interview-Opfer wird Mary Sheep sein. Irmgard hat das WE den Text eingesehen und zur Freigabe gegeben. Bisher aber noch keine Reaktion auf meine Mails, aber das ist ok bei Mary.. eben Mary.. (wird im neuen Jahr nochmal angesprochen)
Top 6
- Piratinchen macht Urlaub. Piratischen Urlaub.
- auch wenn ziemlich großer Unmut war aber es wird akzeptiert hehooo hab mich wieder mal durchgesetzt.
Kandidatengrillen
(ich mag das Wort grillen nicht und die anderen finden das auch nicht gut. Stephan hat sich dafür bedankt am Schluss das es kein Grillen war, Laura bedankt sich auch dafür)
- Laura stellt sich vor
- Stephan stellt sich vor
- Frage: Wovon lebst du grade?
Laura: sie arbeitet in Teilzeit und hat vorgesorgt.
- oh unsere Fahne wird gleich abgefackelt. Puhhh Grisu ist ja vor Ort.
Stephan stellt sich immernoch vor. Soviel hat er schon in seinen jungen Jahren gemacht? Soviel will er noch machen? Okey..da hat er bereits eine Richtlinie. Sehr wichtig...
- Frage: Ist euch bewusst, dass wenn ihr im Bundestag seit, kaum Privatzeit habt? Wie kommt ihr damit klar (Familie, Freundeskreis)
Laura: ich hab 3 jahre ein Job gemacht (im Schnitt 65 Stunden in der Woche) und ja ich denke ich kann das immer noch so packen. Es passt in meinem Leben.
Stephan: er war auch 3 Jahre unterwegs und nie wirklich zu Hause. Er kennt das alles und es ist nichts neues. Er kann das. . Er hat aber nochmal lange drüber nachgedacht: ja er möchte das tun. Er möchte das einige Jahre machen aber... er möchte nicht Berufspolitiker werden.
Sigi erzählt einwenig wie es so in der BVV usw. zeitlich läuft.
- Frank: Läuft bei dir im Hinterkopf, das du nach 8 Jahren ein Rentenanspruch hast?
Stephan: nein ist nicht meine Option. Ist nicht der Grund, warum ich das tun möchte. Ja es reizt aber es ist nicht mein Hauptgedanke. Das darf auch nicht der Grund sein.
- Kleine Raucherpause (jetzt schon man man man.. ;-)
- Uwe, nebenbei ne Frage an Laura: was ist der Kegelklub
Laura erklärt den Kegelklub. Es entsteht einekleine entspannte Diskussion über Mann und Frau.....
dumdidum...
- Pause zu Ende
Stephan erzählt von seiner früheren Arbeit (Sparkassenbänker, hihi your money is sichaaa) , bzw. was er später immer wieder machen könnte. Fast jeder Job kann Spass machen. Thema Arabischen Frühling kam auch zu Wort. Stephan erzählt uns vom Parteitag und der berühmte Satz den er gesagt hat. Er erklärt sich aus seiner Sicht und wie das überhaupt dazu kam. Er war sehr unzufrieden.
- Frank: Hast du A das so gesagt wie es boyquottiert wurde? Warum und was hat dich dazu verleitet nicht in der Bln Basis zurückzurudern?
Stephan: Während des Parteitages gings ihm immer schlechter (besonders Stessbedingt usw). Plätzchen verließ wie er auch die Versammlung. Sie trafen sich dann zufällig am Bahnhof und haben viel drüber gesprochen. Im Zug kam dann eine Dame (Zizero) auf sie zu und überrumpelte die beiden. Sie standen beide noch irgendwie unter stressbedingten Strom. Unruhe, Nervosität ... da kann man irgendwann nicht mehr klar denken. Die Kritik verbleibt wie er es gesagt hat aber nicht in diesen Worten, wenns nochmal so passieren würde.
- Frank: wurde das Interview vorher durchgelesen von dir?
Stephan: ja sie hat es mir zum Lesen geschickt. Hatte auch was geändert. Aber er stand zu diesem Satz, Ist passiert aber er steht dazu. Er möchte eben nicht wie andere zurückrudern.
Uwe sagt auch, dass ist eine ehrliche Meinung von dir. Hast du die charakt. Stärke das auch später im Bundestag durchzusetzen?
Stephan: ja - Mailinglisten hat er auch durchgelesen (Forum) aber er sah das es immer diesselben waren. Irgendwann hört man auf zu lesen
(persönl. Anmerk. v. Piratinchen: geht mir oft so denn wirklich produktives kommt bei bestimmten Personen nicht hervor, nur meckern und jammern... )
- Frank: wie seht ihr die Gesundheitspolitik, wie wollt ihr dazu stehen?
Laura: Verbreiterung (auch im allgm.) ist notwendig. Kompetenzen unbedingt aneignen. Wir brauchen eben eine gute Basis. Im Bundestag werden wir auch in allen Ausschüsse Leute haben. Stephan: kann ich auch nur so bestätigen. Ich arbeite auch an Gründungs-/Kernthema und man kann viel draus ableiten. Er möchte eine direkte Linie haben. Laura: Kernthemen sind einfach wichtig.
- Frank: der BPT war so chaotisch. Was hat dich da gestört?
Stephan: kein Respekt vor dem Ruhebereich (gleich am Anfang). Zuviele Unruhe und das ging nur so. Er sieht den "Posten" dort nicht als Privileg und wollte ja eigentlich nicht. Aber er hat den Job bekommen und erwartet das man ihm dann auch die Ruhe und den Respekt entgegenbringt. Aber es gabs viele Beleidungen usw. Es sind eben wesentlich mehr Piraten mittlerweile und es wird dadurch natürlich auch schwieriger. Zuviele Diskussionen, somit kann man nicht wirklich seinen Job gut machen.
- Frage: aber hast du dann wirklich die Kraft im Bundestag (Intrigen, Gegenwind usw)?
Stephan: ich hab für mich entschieden, es geht und kann das. Wenn nicht, dann macht er rechtzeitig einen Rücktritt (Nachrücker), aber er denkt das er es schafft.
- Frage: welche Ausschüsse?
Laura: Wirtschaft und Technik, Haushalt, Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Wirtschaft kann sie, Familienpoltik/ Gender ist Herzthema
- Frage: Ausschussvorsitzende? Traust du dir das zu?
Laura: nein Stephan: bekommt immer die Regierungskoalition
- Frage: Populismus, wie würdest du die Partei in 2 Wörtern kategorieren?
Laura: linksliberal, sozialliberal ist so ... man kann was dagegen haben.
(P.: wird mir jetzt zu gramatikalisch, um das aufzuschreiben)
Stephan: seh ich wie Laura. Linksliberal klar
ist mir immernoch zuviel Gramatik. Hach...
- Frage: wo stehst du politisch?
Stephan: klar links .. würd ich sagen
jetzt läuft hier grade ne gute politische Diskussion mit Stephan. Er sieht sich immernoch klar LINKS. Zack die Bohne
- Frage: Zentralisierung in der Wirtschaft, wie steht ihr dazu?
Laura: Folge unseres Wirtschaftssystem, kapitalistisch geprägt. Es muss einen starken Ordnungsrahmen geben in der Wirtschaft. Es kann keine komplett freie Wirtschaft geben. Es muss klare Regeln geben an die man sich zu halten hat. Eine perfekte Lösung wirds nie geben.
Piratinchen denkt (ich werd nie wirklich in die Politik gehen, so kann ich niee reden)
Stephan: Finanzsektor versagt. Stromkonzern usw. haben alle versagt. Wir brauchen ein neues Arbeitsbild. Es muss was geändert werden. Das Menschen nicht nur arbeiten gehen sondern auch davon leben können. Wir müssen endlich dadrüber nachdenken: Was ist eigentlich Arbeit.
Thema BGE wird auch durchgekaut.
- Frage: Pflegemarkt. Wirtschaft und Soziales verbinden (Helmuts Idee). Habt ihr ein ähnliches Modell im Kopf vielleicht?
Laura: ich kenn viele solcher Modelle. Gesundes Mittelmaß muss gefunden werden. Dezentralisierung. Stephan: auch da fehlt es in der Politik
äh es wird leicht hier angeprangert wegen Helmut seine Frage. Wir wollen Grillen........(schon wieder dieses dusslige Wort..)
- Frage: Entscheidungen in Ausschüssen. Meinungsbild der Basis einfließen lassen? Habt ihr Zeit für die Meinung?
Stephan: ja man kann eine Gewissenentscheidung treffen, bisher aber eher theoretisch. LQFB ist ein praktisches Tool dafür. Für ihn sehr wichtig. Der Infofluss zum AGH usw. der Inis muss aber struktuiert sein. Es wird ein Zeitproblem geben. Er wünscht sich das die Piraten aktiv rechtzeitig Inis reinsetzen und ordentlich Wind in die Fahne pfeiffen. Laura: seh ich genauso besonders Thema LQFB. Sie glaubt das man das noch besser aufbauen kann zwecks Schnellentscheidungen. Es ist eine Mitmachpartei und das sollte auch so laufen. Sie denkt auch über Bürger-LQFB nach.
- Frage: wie denkt ihr über den menschlichen Kontakt später zur Basis?
Stephan: er möchte den menschlichen Kontakt auch zu der Basis halten. Aber politisch wird es schwierig. Er möchte den normalen menschlichen Kontakt haben. Laura: ich hab total lust (hä? zu was jetzt??? hab echt den Faden verloren)...Ergänzung von Laura: sie hat Lust dazu auch im Bt mit den Parteimitgliedern und allen anderen Interessierten in Kontakt zu bleiben. Zeit für nen kaffee ist immer! Stephan: auch wenns terminlich schwer, will er es trotzdem versuchen. Laura: Kontakt ist sehr wichtig. Die Basis sollte auch mal mehr sich das AGH anschaun, wie die Leute dort arbeiten usw. denn die haben auch wenig Zeit.
- Frage: LQFB, Klarnamen? oder nicht? Besuch der Basis in der AGH/BVV? ist schwierig.
Laura: Klarnamen, wäre dafür, weil es für mich selbstverständlich wäre dazu zu stehen. Wichtiger ist allerdings die Beteiligung am System Stephan: ihm ist das Jacke wie Hose. (Er erklärt das nochmal genauer....).
- Frage: LQFB, die partizipartion ist mom nicht dolle (na von Frank mal wieder, nur weil er immernoch kein Zugang hat... hehe, wollte er wohl mal wieder anprangern aus Neid ätsch). Meint ihr das LQFB ist wirklich dazu geeignet oder ein anderes Tool.
Stephan: ihm egal hopsa man kann die Meinung der Basis bekommen. Klare Regelwerke, klare Strukturen ist ihm wichtig und muss funktionieren. Laura: es ist zu schade, dass es immernoch so hakt. Es fehlt das Geld. Es muss mehr angetrieben werden, dass es besser läuft auch mit den Partizipartionen.
Sigi macht Raucherpause und alle rennen mit. Herdenverhalten.. nenn ich das.. Geht weiter...
- Frage: man hat das Gefühlt ihr seit einer jugendl. Hybris getragen. In anderen Parteien werden die Leute zerrieben, verbrannt. Wie schätzt ihr realistisch ein, die Zeit gut zu überstehen?
Laura: du kannst ein System nur verändern wenn du rein gehst. Es kann auch dich verändern. Man muss sich das bewusst sein und wachsam sein. Eigene Werte bewahren. Es verbietet sich den Job wegen des Geldes zu machen. Man sollte dafür honoriert werden aber es wäre nicht der treffende Grund. Stephan: auch nicht wegen der Kohle aber es ist wichtig das zu bekommen. Man sollte sich einfach auch zwischendurch eine Pause gönnen zur Erholung ansonsten Hilfe von Familie/Freunde usw. sind sehr wichtig besonders in solch einer Zeit. Er erwartet das sein Umfeld aufpasst und ihn auf den Boden der Tatsachen wieder runterholt.
Stephan erzählt sehr sehr viel Politisches.
Ich verstehts kaum.. aber muss ich auch nicht. Die anderen verstehen es.. und er blockt mich immernoch... tse.. und da bin ich in der Reihe von über 400 mit drin. Na das geht ja noch. Dann eröffne ich eine eigene Crew: die Stephan-Blockierungs-Crew. Cool. Ja ja ich seh das doch locker lieber Stephan.. ehrlisch.. würklisch.. isch schwöre...
Hm es geht grade um Bochumerfahrung. Laura erzählt von inhaltlichen Diskussionen usw. hä? Klamottenkaufen? Ok ich driffte langsam ab. verzeiht mir..
- Frage: (Frank) hä? wo machst du dich ganz schlecht? nee das hat er mal wieder total falsch verstanden. Wir lachen ihn hier mal ne Runde aus..
Stephan: möchte die Partei erstmal auf 1% runterbringen. (nächster Scherz..) er erzählt, dass ihm angeprangert wird er wäre schuld das nur noch 3% wären .. er und 3 andere.
OMG wer glaubt denn sowas. Wieviele Piraten sind wir denn.. 5? 6?.. So wieder ernster Teil ..
- Frage: Studie Salbeiinstitut? sollten sich beide mal antun.
Helmut möchte das Pamplet mal lesen.
Oh Frank hat die Order gegeben endlich mal die Musik hier auszumachen. War ja etwas nervig.
Stephan erzählt was von Infoständen und oha fängt an zu schwärmen. Ihm gefällt Straßenwahlkampf.
Achja es ging um Wahlkampf und Urlaub bei beiden.
Uwe gibt den beiden positives Feedback.
Laura: findet den positiven Flausch von Uwe ganz gut. Immer nur Kritik ist ja nicht immer so prickelnd.
- Frage: Wie würdet ihr mit Einstellung von Mitarbeiter verfahren (positiv)
Laura: wichtig, keine Klüngeleinstellung, nicht ausschließen auch Leute einzustellen die man kennt. Offenes Bewerbungsverfahren. Man muss mit den Leuten gut klarkommen. Stephan: persönliche Mitarbeiter den muss man vertrauen. Man brauch den Fels in der Brandung für den gewissen Ruhepool. Das geht nicht mit Fremden. Die erste Person sollte für ihn kein Unbekannter sein. Es geht auch um das menschliche, Vertrauen und jemand mit dem er super zurechtkommt, den man auch mal anpflaumen kann usw.
- Frage: würdet ihr ein Referentenjob nehmen wenn ihr nicht gewählt werdet?
Stephan: ich hab ein Job ;-). Wird er nicht gewählt bleibt er bei seiner Arbeit und unterstützt die AGH´ler Laura: sie hat auch ein Job und mag den sehr. Sie sieht sich dann mehr in inhaltliche Arbeiten. Wenns nicht klappt, macht sie so weiter wie jetzt. Aber ausschließen möchte sie es auch nicht.
Sigi`s Fazit: ihr seit beide für mich wählbar Schlussfrage von Sigi: habt ihr Zeit für die Witwe Ching? Haben sie und mist ich hab den Termin vergessen.
Sigi will alle nach Hause fahren.. lol (hm warum denk ich grade an eine alte Kindersendung: Fahr mit in den Kli-Kla-Klawitterbus)
Frank hält ne Abschlussrede und das Piratinchen vergibt an Stephan ein Kompliment für die schnelle Beantwortung der Mails.
Ende: 22.23 Uhr
puhhh und ich bin fertsch auf de Bereifung..guddeee Naaaacht..